Trainer: Mike Launer Telefon: 0176 84916499 E-Mail: mike.launer@hsv-wuppertal.de |
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Trainer: Björn Steinbrink Telefon: 0173 9929638 E-Mail: bjoern.steinbrink@hsv-wuppertal.de |
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Trainingszeiten: |
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- Montag: 17:30 - 18:55 Uhr - Sporthalle Wichlinghausen |
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- Freitag: 18:30 - 20:00 Uhr - Sporthalle Gathe |
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Am Samstag ging es für die weibliche C-Jugend des HSV Wuppertal mal wieder nach Solingen. Dieses Mal war es der Solinger TB, welcher als Gegner auf der Platte stand. Bis auf Maia, die sich leider krank Zuhause befand, waren alle Spielerinnen dabei.
Auch wenn der Tabellenstand auf einen Auswärtssieg hindeutete, ging das Trainerteam den klassischen Weg und startete mit Neela, Lia, Sarah, Lena, Elena, Victoria und Sylvie. Es dauerte genau 6 Sekunden, bis das erste Tor für die HSV Mädels auf der Anzeigetafel stand. Nach 6 Minuten stand es dann bereits 6:0 und die Fronten waren somit schnell geklärt. Das Trainerteam wechselte ein wenig durch und so ging es mit einem 6:17 in die Halbzeit. Schöne Spielzüge und eine gute Abwehrarbeit machten das Spiel der all4one girls aus.
In der zweiten Halbzeit wurde es dann leider etwas hektisch, denn ewige Zwischenrufe der Eltern des TB Solingen sorgten für viel Unruhe. Pöbeleien gegen die Spielerinnen, die Eltern und das Trainerteam des HSV, heizten die Stimmung unnötig weiter auf. Als dann noch ein grobes Foul an Lena von einigen TB Eltern “gefeiert” wurde, drohte die Stimmung komplett zu kippen. Leider waren die angeblichen Ordner, welche für Ruhe hätten sorgen können, die gleichen Personen, die die verbalen Angriffe äußerten. So war deutlich, dass Fairness auf der Tribüne wenig Platz fand und das Spiel wurde in dieser Atmosphäre dann zu Ende gespielt.
Spielerisch kann man die zweite Halbzeit somit wenig werten, aber am Ende gingen die HSV-Mädels mit einem 28:16 Sieg von der Platte. Auch wenn das Ergebnis in der zweiten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel darstellt, war der HSV deutlich überlegen. Bis auf Annabelle kamen auch alle Spielerinnen zum Einsatz und zeigten auf, dass die all4one-girls einen breiten Kader haben. Annabelle sollte eigentlich zum Ende hin spielen, aber aufgrund der Ereignisse in der Halle kam es leider nicht dazu.
Eine positive Entwicklung ist die mittlerweile gute Torverteilung. 7 Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Auch weitere Spielerinnen erkämpften sich immer wieder die Bälle und wagten den Wurf auf das Tor, scheiterten jedoch leider an Torhüterin oder Pfosten. Unsere Torhüterinnen Sylvie und Lucia setzten sich ebenfalls in den entscheidenden Situationen durch und zeigten ihre individuellen Stärken. Am Ende war es ein ungefährdeter Auswärtssieg.
Ein großes Dankeschön an den jungen Schiedsrichter Lasse Moritz, welcher sich von den Zwischenrufen nicht stören ließ und das Spiel souverän leitete.
Am 30.11. 24 dürfen wir den WMTV bei uns am Kothen begrüßen. Der aktuell Tabellendritte ist punktgleich mit den HSV-Mädels. Das verspricht ein spannendes Spiel zu werden. Anwurf ist um 14.30 Uhr am Kothen.
Am Sonntag spielten die all4one-girls gegen SuS Essen-Haarzopf Zuhause am Kothen. Die bisherigen Ergebnisse deuteten auf einen sicheren Sieg hin, was es am Ende auch wurde. Wie bereits beim Spiel gegen Erkrath, starteten nicht die ersten 7, sondern es begannen Anne-Marie, Matea, Annabelle in ihrem ersten Spiel für HSV, Linda und Aahliya. Victoria startete am Kreis. Im Tor spielte heute Lucia durch, da Sylvie heute auf Anweisung des Trainerteams aussetzte, damit alle Feldspielerinnen eingesetzt werden konnten.
Es ging ein wenig nervös los und bereits nach 3 Minuten musste Linda etwas angeschlagen raus. Lena ging auf ihre angestammte Position. Es ging munter hin und her, aber langsam kamen die HSV-Mädels ins Spiel. Chiara kam noch für Annabelle rein und nach 15 Minuten stand es dann 9:4 für den HSV.
Das Trainerteam nahm eine Auszeit. Wie bereits in Erkrath kamen nun die ersten sieben aufs Feld - Matea kam für Lena rein, welche ebenfalls etwas angeschlagen war - mit Maia am Kreis. So ging es dann mit 16:5 in die Halbzeit.
Nach der Halbzeit ging die gleiche Aufstellung aufs Feld und in den nächsten 10 Minuten wurde von den all4one-girls ein wenig gezaubert. Es folgte ein Spielzug nach dem Andern und die Spielerinnen aus Essen konnten nur noch zuschauen. Das Publikum staunte nicht schlecht, als erstmalig sogar ein Kempatrick den Weg ins Tor fand. Lia traf nach sehr gutem Pass von Elena. In dieser Phase brauchten die all4one-girls nur 11 Minuten für 13 Tore, ohne ein Gegentor zu kassieren.
Damit aber alle Spielerinnen die Aufgaben erfüllen konnten, welche die Trainer vor dem Spiel verteilt hatten, gab es noch mal ein paar Auswechselungen. Am Ende siegten die HSV-Mädels mit 34:7.
In den letzten 30 Minuten musste das HSV-Team nur 2 Gegentreffer hinnehmen, da die Abwehr etwas defensiver gestellt wurde als zu Beginn. Als Fazit muss man sagen, dass das Spiel einen hohen Trainingsanteil hatte. Aber das war auch wichtig. Annabelle hat ihr erstes Spiel absolviert und konnte so erste Praxiserfahrung sammeln. Matea übernahm Verantwortung und spielte heute auf RL und RR und traf sogar 6 mal. Linda war etwas angeschlagen, konnte aber auch 2 Treffer für sich verbuchen. Neela und Elena waren bei den vielen Tempogegenstößen immer schnell vorne und waren zusammen 9 mal erfolgreich. Sarah spielte auch mit leichtem Schnupfen, traf aber nicht nur 4 Tore, sondern konnte auch schöne Assists verbuchen. Maia und Victoria am Kreis, konnten gemeinsam dreimal einnetzen. Aaliyah hatte es auf Außen schwer zum Torwurf zu kommen, leistete aber sehr gute Abwehrarbeit. Gemeinsam mit Lena machte sie die rechte Seite gut zu, welche selber auch 2 Treffer für sich verbuchen konnte. Anne-Marie und Chiara hatten heute leider kein Wurfglück, was aber nun mal auch nicht immer der Fall sein kann. Lucia hatte es im Tor nicht besonders schwer, hielt aber die ankommenden Würfe sehr ordentlich.
Nächste Woche geht es nach Solingen zum TB. Am Samstag ist dann in der Schützenstrasse um 16.45 Uhr Anwurf.
Am vergangenen Sonntag musste die weibl. C des HSV nach Erkrath zum TuS Erkrath. Laut Tabelle sollte es eine klare Sache für die all4one-girls werden und das wurde es auch. Aus den 14 angereisten HSV Mädels machte das Trainerteam kurzerhand zwei Teams. Man könnte sagen C1 und C2.
Die C2 startete mit Anne-Marie, Matea, Chiara, Linda, Aaliyah, Maia und Lucia im Tor. Diese Aufstellung sollte 15 Minuten spielen und dann im Rahmen eines Time-Outs gewechselt werden. Linda, Maia, Matea und Anne-Marie sorgten mit ihren Treffern bis zur 15 Minute für eine Führung von 6:3. Nach dem TimeOut kam die C1 aufs Feld und setzte Erkrath ab sofort ordentlich unter Druck. Eine sehr offensive Abwehr zwang Erkrath immer wieder zu technischen Fehlern. Pässe wurden unterbunden und Bälle wurden rausgefangen. Neela, Lia, Sarah, Lena, Elena und Victoria erzielten 11:0 Tore in den restlichen 10 Minuten der ersten Halbzeit, was dann das 17:3 auf der Anzeigetafel ausmachte.
Erkrath war mit der offensiven und sehr körperliche Deckung überfordert. Die ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit blieb die C1 auf dem Feld - Sylvie ging ins Tor- aber die Luft war etwas raus. Das Team nahm sich ein wenig zurück und bedrängte Erkrath beabsichtigt nicht mehr ganz so intensiv.
Es ging mit einem 29:3 in die letzten 10 Minuten, welche die C2 wieder absolvierte. Auch hier war die Motivation nicht mehr ganz oben, obwohl am Ende trotzdem ein 33:6 Auswärtssieg für die all4one-girls zu verbuchen war.
Das geteilte Ergebnis ergab also ein 10:6 für die C2 und ein 23:0 für die C1 gegen Erkrath. Besonders für die Torhüterinnen der all4one-girls war es ein eher langweiliger Tag. Beide bekamen jeweils 3 Gegentreffer, wobei 2 Gegentreffer sogar sehr unglücklich erzielt wurden. Sylvie hielt mit einer genialen Reaktion einen 7-Meter, aber ansonsten hatten die beiden wenig bis nichts zu tun.
Nächste Woche kommt mit der SuS Essen-Haarzopf der aktuelle Tabellenvorletzte zur Heimhalle am Kothen. Mit Annabelle wird dann eine neue Spielerin der all4one-girls ihr Debüt geben.
Am Ende zeigte die Anzeigetafel ein 30:16 für den BHC, aber rein spielerisch war es deutlich enger. Das Team vom BHC lebt sehr stark von den ehemaligen Spielerinnen des HSV, Lena, Leni und Aleksandra, welche bei Dieter Schweizer in der letzten Saison bereits in der Nordrheinliga gespielt haben. Die HSV Mädels standen einem deutlich älteren Team gegenüber, haben aber am Ende ein gutes Spiel abgeliefert.
Zu Beginn zeigten sich die all4one-girls sehr nervös. Sogar Lia, die sonst sehr treffsicher ist, startete mit 2 Fehlwürfen. So stand es bereits nach 4 Minuten 3:0 für den BHC. Nach knapp 5 Minuten konnte Lena den ersten Treffer setzen und ganz langsam kamen die all4one-girls ins Spiel. Trotzdem ging es mit einem Rückstand von 13:7 in die Halbzeit.
Das Trainerteam zeigte sich aber zufrieden. Der BHC hatte in den beiden ersten Spielen zusammen 86 Tore geworfen und nur 13 Gegentore kassiert. In der zweiten Halbzeit testen die Trainer ein wenig und stellten auch mal Spielerinnen auf eher ungewohnte Positionen. Auch Chiara und Aaliyah kamen zum Einsatz, wobei Aaliyah auch ein schönes Tor von außen traf, was aber leider wegen Kreis nicht zählte. Durch die Umstellungen kamen die HSV-Mädels in den letzten 17 Minuten nur noch zu 4 Toren, wobei der BHC noch 9 Mal einnetzen konnte.
Fazit: Während beim BHC 21 Tore durch Spielerinnen des Jahrgangs 2010 fielen - welche ja kommende Saison nicht mehr C spielen dürfen - spielten bei der HSV C-Jugend “nur” 2011, 2012 und 2013er Spielerinnen, die auch kommende Saison in dieser Besetzung weiter zusammen bleiben. Im Gesamten waren aber alle zufrieden und freuten sich über einen starken Gegner. So entstand ein schönes Spiel, das ruhig etwas spannender hätte sein dürfen.
Am vergangenen Wochenende ging es für die all4one-girls nach Wipperfürth zum dort ansässigen SV. Es war das zweite Spiel und auch das zweite AK-Spiel, also noch immer nicht ausschlaggebend für die Tabelle. Somit konnte das Trainerteam noch mal ein paar Dinge testen und es ging ganz entspannt los.
Nach 15 Minuten nahm Wipperfürth die erste Auszeit, denn die HSV Mädels führten zu diesem Zeitpunkt bereits mit 13:4. Trotzdem lief das Spiel nicht ganz rund. Die offensive Abwehr der all4one-girls ergab zu große Lücken und auch die Abschlussquote war nicht optimal. Sylvie zeigte ein paar schöne Paraden, was sonst zu noch mehr Gegentoren geführt hätte. Leider ließen sich die Fehler nicht abstellen, was sich bis zur Halbzeit durchzog. So ging es mit 20:8 in die Pause.
Die Motivation des Teams war nur noch begrenzt hoch, da eine Niederlage doch in sehr weiter Ferne schien. Zur zweiten Halbzeit wechselten die Trainer ein wenig durch. Lucia ging ins Tor, brauchte aber ein paar Minuten, bis sie ins Spiel fand. Auch Maia und Chiara griffen ins Spielgeschehen ein. Als die all4one-girls nach 35 Minuten mit 29:12 führten, war ein wenig die Luft raus. Bis dahin netzen die HSV-Mädels im Schnitt alle 72 Sekunden ein - in den restlichen 15 Minuten sank der Schnitt auf 112 Sekunden pro Tor. Das ergab dann einen Endstand von 37:16.
Die Mädels waren mit sich selbst überhaupt nicht zufrieden, da sie wissen, wie sie sonst spielen. Am Ende haben Neela, Lia, Sarah, Lena, Linda, Elena, Chiara, Maia, Victoria, Sylvie, Lucia und Matea das Ding aber sicher nach Hause gebracht. Zudem konnten sich fast alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen.
Am 06.10.24 beginnt die Saison eigentlich erst richtig, wenn das Team nach Solingen zum dortigen BHC reist. Sicherlich ein Favorit auf den ersten Tabellenplatz, aber den wollen die all4one-girls nicht einfach abschenken. Die Motivation wird um ein Vielfaches höher sein, als am vergangenen Wochenende.
Am vergangenen Sonntag startete auch endlich die neue Saison für die weibl. C-Jugend des HSV Wuppertal. Natürlich freuten sich alle auf das erste Spiel, allerdings ging es “nur” mit einem AK-Spiel gegen die HSG Gerresheim los. Anpfiff war um 15.30 Uhr am Kothen und bis auf Aaliyah und Anne-Marie waren alle Mädels am Start.
Die Spielweise der HSG konnte das Trainerteam vorab nicht einschätzen, aber man war frohen Mutes, positiv in die Saison zu starten. Jede Spielerin bekam vor dem Spiel eine spezielle Aufgaben, welche sie erfüllen musste. Dabei ging es beispielsweise um Rückraumwürfe, Zielgenauigkeit oder Spielschnelligkeit. Zudem sollte dieses Spiel als Test für eine sehr offensive Abwehrarbeit dienen. Genau das war der Hauptteil der Saisonvorbereitung und nun waren alle gespannt auf die Umsetzung - sozusagen auf das “Testspiel”.
Was soll man sagen… nach 14 Minuten stand es 10:1 für die all4one Girls. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten sich bereits Victoria, Lia, Sarah, Neela und Chiara in die Torschützenliste eintragen. Nachdem Sarah von einer Spielerin der HSG unglücklich “eins auf die Nase” bekommen hatte, musste das Spiel ein wenig umgestellt werden. Das nahm ein wenig das Tempo aus dem Spiel, aber es ging mit einer entspannten 17:3 Führung in die Halbzeit. Bis dahin konnten sich dann auch Maia und Linda über erfolgreiche Abschlüsse freuen.
Nach der Halbzeit ging es entsprechend weiter und in der 40. Minute traf Elena zum 27:5. Auch Lena hatte mittlerweile zweimal eingenetzt und somit gab es ein neues Ziel - die 40 Tore - Marke sollte fallen. Die Abwehr wurde noch offensiver, was aber auch Lücken ergab. Die HSG traf bis zum Abpfiff noch sechsmal - in 10 Minuten erzielten sie also mehr Tore als in den 40 Minuten zuvor. 14 Sekunden vor Schluss traf Lia dann zum Endstand von 39:11.
Die Zielmarke war zwar nicht geschafft, aber die Mädels haben als Team und als Einzelspielerinnen ihre Aufgaben erfüllt und haben somit einen Wunsch an das Trainerteam frei. Wir werden berichten, was das wohl sein wird.
Fazit Ohne die extrem offensive Abwehr der letzten 10 Minuten, hätten die all4one Girls keine 10 Gegentore kassiert, was sehr positiv heraussticht. Da in der Saison aber noch deutlich stärkere Gegner warten, muss man auch über das sprechen, was nicht so optimal funktioniert hat.
Am kommenden Sonntag reisen die HSV Mädels nach Wipperfürth, wo der nächster AK-Gegner wartet. Dann ist eine Woche spielfrei und am 06.10. gibt es das Bergische Duell gegen den BHC. Bis dahin gibt es, trotz des guten Starts gegen die HSG Gerresheim, noch viel zu tun.
Zur Saisoneröffnung des HSV Wuppertal begrüßte die weibliche C-Jugend die HSG Siebengebirge - Thomasberg. Das Team aus der Nähe von Bonn spielt in dieser Saison in der Oberliga und hat nur knapp die Nordrheinliga verpasst. Sie reisten, bis auf eine Spielerin Jahrgang 2011, mit einer 2010er Truppe nach Wuppertal an. Die all4one-girls des HSV haben die Oberliga knapp verpasst und spielen komplett ohne 2010er Spielerinnen, sondern bestehen “nur” aus den Jahrgängen 2011 bzw. 2012 und einer Spielerin 2013.
Das Trainerteam hatte sich für das Testspiel für einen so starken Gegner entschieden, um ein wenig den “Marktwert” des HSV-Teams zu testen. Nach 2 Minuten stand es bereits 4:1 für die HSG und man hätte annehmen können, dass es heute eine ordentliche Abreibung gibt. Die HSV-Mädels orientierten sich aber schnell und in der 10. Minute traf Victoria dann zum 7:7. Die vom Trainerteam vorgegebene Taktik wurde optimal umgesetzt und so ging es sogar mit einer 17:16 Führung in die Halbzeit.
Auch in der zweiten Halbzeit folgten die Mädels den Trainervorgaben und so blieb es bis zum Ende spannend. Die HSG Spielerinnen gaben immer wieder den Spielstand vor, führten teilweise mit bis zu vier Toren aber die HSV Mädels gaben nicht auf, glaubten und an sich und an ihre Stärken und so gab es 30 Sekunden vor Schluss den Ausgleich zum 30:30, worauf die HSG eine Auszeit nahm. Die letzten 30 Sekunden spielte die HSG perfekt aus und traf in der letzten Sekunde zum 31:30 Auswärtssieg.
Für die all4one-girls war es aber keine wirkliche Niederlage und so feierten die Mädels das Spiel ebenso wie ihre Gegnerinnen. Bis auf Aaliyah waren heute alle dabei und dass es beim HSV neun verschiedene Torschützinnen gab, zeigte die variable Spielweise der all4one-girls. Am Ende funktionierten Spielzüge und Auftakthandlungen ebenso gut wie die beiden Abwehrvarianten. In 14 Tagen beginnt die Saison und wir dürfen uns auf tolle Ligaspiele freuen.
Vielen Dank an den HSV und den Förderverein für die Organisation der Saisoneröffnung - ein sehr schöner Tag in und an unserer Heimhalle, bei bestem Wetter mit vielen tollen Begegnungen, leckerem Essen und kühlen Getränken.
Die weibliche C-Jugend des HSV ist seit drei Wochen in der Saisonvorbereitung. Auch wenn ein Teil der Spielerinnen noch im Urlaub war, stand neben der normalen Trainingseinheit, Lauftraining und Athletik auf dem Programm. Am vergangenen Sonntag fuhren die all4one-girls in voller Besetzung nach Bochum zum Turnier des BHC (Bochumer Handballclub). Schon vorab war klar, dass ein Turniersieg eher Pflicht als Kür sein sollte. Die anderen Teams traten mit vielen jungen und teilweise neuen Spielerinnen an, wobei die all4one-girls ja bereits seit fast 2,5 Jahren in der aktuellen Konstellation zusammen spielen.
Das Turnier sollte genutzt werden, um Abwehrstrategien und Auftakthandlungen zu üben und im Spiel umzusetzen. Zudem sollten alle Spielerinnen ähnliche Einsatzzeiten erhalten. Bis auf Neela, die noch verletzt ist, standen somit alles Mädels auf der Platte. Insgesamt warteten 4 Spiele a 17 Minuten auf die HSV Mädels. Am Ende standen 4 Siege auf dem Papier.
Im dritten Spiel stand die Abwehrarbeit im Fokus, was sehr gut funktionierte. Dieses Spiel endete dann auch ohne Gegentor. Insgesamt waren in der Endtabelle 39:10 Tore zu vermelden. Allerdings war es aber nicht das Ergebnis, was erfreulich war, sondern die gute Umsetzung der Trainingsinhalte der letzten Wochen.
Am kommenden Wochenende - zur offiziellen Saisoneröffnung des HSV-Wuppertal - kommt ein ganz anderes Kaliber auf das Team zu. Mit der HSG Siebengebirge Thomasberg, begrüßen wir am 01.09.24 um 14.30 Uhr am Kothen, eine Top Oberligamannschaft. Dieses Spiel ist ein wirklicher Gradmesser für die all4one-girls.
Wir freuen uns auf diese Begegnung und auch auf die kommende Saison, mit vielen bekannten, aber auch neuen Gegnern.
Zum Start der Sommerferien ging es für die weiblich C-Jugend des HSV Wuppertal nach Dänemark zum Dronninglundcup. Mit 250 teilnehmenden Teams ist der Dronninglundcup eines der größten Handballturniere weltweit. Die all4one-Girls traten in der Altersklasse 2011/2012 an, in welcher insgesamt 23 Teams gemeldet waren.
Am 05.07 um 06.00 Uhr morgens war Abfahrt für 10 Spielerinnen und 5 Betreuer. Neben dem Trainerteam mit Mike und Bjoern waren Daggi und Katja als weibliche Betreuerinnen dabei. Außerdem war Michael mit an Bord und unterstützte ebenfalls an diversen Stellen. Nach gut 9 Stunden Fahrt kam das Team in Dronninglund an und bezog den Klassenraum, welcher für die nächsten 5 Nächte die Unterkunft darstellte. Die Schule befand sich in Hjallerup, ca. 10 Autominuten von Dronninglund entfernt. Gegenüber der Schule war ein großes Sportzentrum mit Hallenbad, was ein perfektes Umfeld bot.
Am Abend gab es das große Eröffnungsfest mit dem Einlaufen aller Spieler/innen und Trainer. Ein DJ sorgte für perfekte Stimmung bei den über 3.000 Aktiven. Ein toller Start für das Team. Im Anschluss ging es zurück nach Hjallerup, wo alle todmüde auf Ihre Luftmatratzen fielen.
Am Montag um 10.20 Uhr war Anpfiff für das erste Spiel gegen den Gastgeber Dronninglund IF Handbold 1. Wettertechnisch hatten die Mädels Glück, denn pünktlich zum Start hörte es auf zu regnen. Der Rasen war natürlich noch sehr nass, was beiden Teams etwas zu schaffen machte. Generell wurden immer zwei Halbzeiten a 15 Minuten gespielt. Die HSV-Mädels waren sichtlich nervös, denn niemand wusste, auf welche spielerische Qualität man treffen würde. Die all4one-Girls spielten weit unter ihren Möglichkeiten, siegten am Ende aber glücklich mit.6:5.
Am Nachmittag ging es dann zum zweiten Spiel gegen Kylbie von den Färöer Inseln. Diesmal spielte das Team so wie man es erwarten kann und mit 14:4 wurde der zweite Sieg eingefahren.
Am Dienstag starteten die HSV-Mädels gegen das Team aus Indien. Es wurde der dritte Sieg mit 14:1 gesichert, wobei die Gegnerinnen auch nicht besonders stark waren. Dienstag Nachmittag folgte dann das vierte und letzte Gruppenspiel und es ging um den Gruppensieg. Das Spiel gegen Lyngby HK2, ebenfalls aus Dänemark, war sicherlich das schwerste der Vorrunde, aber trotzdem gingen die all4one-Girls als Siegerinnen mit 21:10 und somit als Gruppenerste vom Feld.
Am Mittwoch um 09.20 Uhr ging es dann in die Playoffs. Drei Teams spielten jeweils gegeneinander und der Gruppenerste kam ins Halbfinale. Den Mädels war klar, dass eine Niederlage das Aus bedeuten würde. Entsprechend nervös ging das Team ins Spiel. Die Gegnerinnen Aalborg KFUM spielten deutlich besser als die HSV-Mädels. Nach 10 Minuten führten die Däninnen und es sprach nichts für einen HSV-Sieg. Zurückliegend und etwas frustriert, holte sich Lia 5 Minuten vor Schluss noch eine 2-Minuten Zeitstrafe ab und nun zeigten die all4one-Girls, warum sie sich diesen Namen gegeben haben. Nicht nur, das in der Abwehr alle füreinander kämpften und kein Gegentor zuließen, traf Linda zum Ausgleich. Als man kurz vor Schluss wieder komplett war und sogar mit 6:5 führte, dann noch der nervenaufreibende Moment... In der letzten Sekunde gab es tatsächlich noch einen 7-Meter für die Däninnen. Lucia behielt die Nerven und parierte mit dem Linken Fuß und hielt den Sieg somit fest. Wie man sich vorstellen kann, war die Freude unbeschreiblich.
Nun waren fast 8 Stunden Zeit bis zum zweiten Spiel des Tages, welches den Halbfinaleinzug bringen sollte. Das Wetter in Dronninglund zeigte sich heute von seiner besten Seite und so ging es für das Team zum Palmenstrand nach Frederikshavn - sicherlich eines der Highlights der Woche. Um 19.05 Uhr war dann Anwurf zum entscheidenden Playoffspiel gegen Lyngby HK1 um den Halbfinaleinzug. Machen wir es kurz - es war kein einfaches Spiel, aber am Ende stand der sechste Sieg mit 19:16 im 6. Spiel auf dem Zettel. Mit dem Halbfinaleinzug war das HSV-Team schon jetzt eines der erfolgreichsten deutschen Teams des Turniers.
Das Halbfinale fand am Donnerstag erst um 18.05 Uhr am Abend statt. Gegnerinnen waren die Spielerinnen aus Taiwan. Dieses Team war von Beginn an klarer Favorit auf den Turniersieg (welchen sie auch am Freitag erreichten) und ein Sieg war mehr als unwahrscheinlich. Auch wenn es viele kleine Fehler gab, machten die Mädels ihre Sache gut. Am Ende stand zwar eine deutliche Niederlage von 6:19 auf dem Papier, aber die Mädels wussten damit umzugehen, denn es war bestimmt eine absolut einmalige Gelegenheit gegen eine Mannschaft aus Asien zu spielen.
Leider wurde der dritte Platz nicht ausgespielt, sonst hätte das HSV-Team noch gegen Esporte Clube Pinheiros aus Brasilien spielen dürfen.
Am Donnerstag Abend gab es dann noch das große Abschlussfeuerwerk, welches dieses grandiose Turnier abrundete.
Fazit Es war ein grandioses und großartig organisiertes Handballturnier und eine tolle Mannschaftstour mit vielen Highlights auch neben dem schönsten Sport der Welt :-) Dass die weibliche HSV C-Jugend ein wirkliches Team ist, zeigte sich auf menschlicher und sportlicher Ebene. Die Mädels hatten viel Spaß und alle wollen 2025 wieder auf ein großes Turnier.
Am letzten Wochenende ging es für die weibliche C-Jugend des HSV Wuppertal nach Essen zum Relegationsturnier zur Oberliga. Aus den teilnehmenden 6 Mannschaften sollte noch ein Platz für die Oberliga ausgespielt werden. Vorab…Die JSG Düsseldorf hatte sehr unglücklich die direkte Qualifikation verpasst und war schon vorab klarer Favorit auf den ersten Platz des Relegationsturniers. Am Ende stand die JSG auch absolut verdient mit 10:0 Punkten auf Platz eins und rückt nun noch in die Oberliga nach. Glückwunsch dazu von uns aus Wuppertal!
Aber zu unserem Team. Es wurde Samstag und Sonntag gespielt und am Samstag war das Team auch fast komplett. Allerdings verletzte sich Elena schon beim Aufwärmen vor dem ersten Spiel und auch Aaliyah musste nach 10 Minuten mit stark schmerzendem Knie aufgeben. Lia war ebenfalls etwas angeschlagen und so ging es ein wenig geschwächt ins Turnier.
Das erste Spiel ging dann am Samstag auch direkt gegen die JSG Düsseldorf, welche unsere Mädels erwartungsgemäß mit 19:7 besiegten. Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen TB Solingen. Leider ließen sich die Mädels durch die Schiedsrichterentscheidungen zu stark beeinflussen. Gegen den HSV gab es 2x gelb, 3x2 Minuten und 2 Siebenmeter, wogegen bei Solingen nur der Trainerbank eine gelbe Karte zuteil wurde. In der 23. Spielminute stand es noch knapp 14:15 für TB, als dann eben wieder eine 2-Minutenstrafe gegen den HSV gab. Leider gab das den Mädels den Rest und so ging das Spiel mit 15:18 verloren.
Die Aufregung legte sich aber schnell wieder. Der Sonntag war dann eine besondere Herausforderung. Die all4one-girls mussten auf 5 Spielerinnen verzichten. Neela, Sarah, Anne-Marie, Aaliyah und Linda konnten nicht dabei sein. Es ging zwar um nichts mehr was das Turnier anging, aber es ging darum, das Beste auf die Platte zu bringen, was möglich ist. Man startete mit nur 9 Spielerinnen in den Sonntag, wobei beide Torhüterinnen eingerechnet sind…also ging es mit 7 Feldspielerinnen in die drei noch ausstehenden Spiele. Glücklicherweise konnte Elena ins Team zurückkehren, was sich am Ende auch als sehr positiv herausstellte.
Was der Turniersonntag dann zeigte war grandios. Im ersten Spiel ging es gegen SV Heißen und es wurde eine 4:8 Niederlage. Allerdings spielten die Mädels enorm gut. Ein Grund für die Niederlage war sicherlich auch die gute Leistung der Torhüterin von Heißen, welche Elena ein wenig verzweifeln ließ. Keine der 5 Würfe von Außen konnten den Weg ins Tor finden.
Auch wenn die Tabelle nun 0:6 Punkte für die all4one-girls zeigte, war die Stimmung bestens. Bisher waren die Leistungen in allen Spielen wirklich gut und es gab keinen Anflug von schlechter Laune. Die drei Stunden Pause bis zum nächsten Spiel wurden für ein umfangreiches Picknick genutzt, welches die Eltern für das Team vorbereitet hatten. Dafür ein großes DANKESCHÖN!!!!
Am Nachmittag ging es dann endlich weiter und der bisher auch punktfreie BTB Aachen war der nächste Gegner. Die Führung in der zweiten Minute zum 1:0 gaben die Mädels nicht mehr aus der Hand. Zeitweise führten die HSV-Girls sogar mit 4 Toren, aber Aachen kam immer wieder ran. Sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass die Rückraumspielerinnen und auch die beiden Außen alle Spiele komplett durchspielen mussten. Am Kreis konnten sich wenigstens Maia und Victoria abwechseln. In diesem Spiel lief nun aber auch Elena zur Höchstform auf und verwandelte 5x von Außen. Alles was im Spiel davor nicht funktionierte, passte jetzt. Am Ende stand es 11:10 für den HSV und man gab die rote Laterne an Aachen ab.
Im letzten Spiel des Tages sprach alles für den Gegener HSV Überruhr. Überruhr hatte nur eines der 4 Spiele des Turniers verloren - eben gegen die JSG Düsseldorf. Die HSV Mädels hatten bereits um 11.00 Uhr das erste Spiel des Tages und durch die fehlende Möglichkeit der Auswechslung, sprach nun 6 Stunden später alles für HSV Überruhr. Was das Team dann aber auf die Platte brachte, war genial. Sie holten noch mal alles raus und schafften es, die Motivation hoch zu halten. Am Ende klauten sie Überruhr noch einen Punkt. Das 13:13 nach 25 Minuten fühlte sich eher wie ein Sieg an, was die Mannschaft auch so feierte. Dabei sah es von Beginn an gar nicht danach aus. Überruhr ging in der zweiten Minuten in Führung. Auch wenn der HSV bis zum 4:4 noch mithalten konnte, lag Überruhr ab der 7. Spielminute konstant vorne. Als Überruhr in der 19 Minute dann sogar mit 4 Toren führte, schienen die Kräfte der all4one-girls restlos aufgebraucht. Trotzdem bäumte sie sich bei dem Stand von 12:8 noch mal auf und holten am Ende das hochverdiente 13:13.
Drei Dinge hat dieses Turnierwochenende gezeigt. Selbst bei einem Ausfall von 5 Spielerinnen und einem absoluten Rumpfkader von nur 7 Feldspielerinnen, kann die Spielqualität enorm hoch gehalten werden. Das Motto “all4One” wurde wirklich absolut gelebt. Jede Spielerin hat für jede gekämpft und hier wächst gerade ein Team zusammen, welches von Tag zu Tag immer stärker wird. Nicht nur auf der Platte! Die “all4one girls” waren mal wieder mit Abstand das jüngste Team. Wenn wir den Sonntag betrachten, waren in den anderen Teams hauptsächlich Spielerinnen des Jahrgangs 2010 aktiv und meist auch spielbestimmend. Diese Teams wurden durch 2011er ergänzt. Nur bei Heißen spielte noch eine Spielerin des Jahrgangs 2012. Bei uns sucht man vergebens nach einer Spielerin des Jahrgangs 2010. Mit vier 2011er, vier 2012er und sogar einer Spielerin des Jahrgangs 2013 holten die Mädels am Sonntag eine ausgeglichene Punktebilanz. Unfassbar gut! Hier noch riesengroßes Lob an Chiara, welche eben mit dem Jahrgang 2013 die jüngste Spielerin des Turniers war, durchgespielt hat und vor allem in der Abwehr eine wichtige Ergänzung fürs Team darstellte.
Fazit Auch wenn wir in der kommenden Saison “nur” Kreisliga spielen, werden wir spannende Gegner haben, denn die meisten Teams spielen in der Hauptsache mit den Jahrgängen 2010 und 2011. Somit sind wir im Schnitt mindestens ein ganzes Jahr Jünger. Die Spielstärke der “all4one-girls” wird aber noch von sich reden machen.
Noch knapper kann man nicht an der Oberliga vorbeirauschen. Aber fangen wir vorne an…
Am Sonntag, 26.05.2024 ging es zum Küllenhahn, da unsere Heimhalle am Kothen für uns nicht frei war. Da zeitgleich ein Miniturnier am Kothen stattgefunden hat, mussten wir umziehen und unser gesamtes Equipment nach Cronenberg schaffen. Um 11.00 Uhr war Anwurf und es ging direkt gegen den Favoriten aus Bonn. Das Ziel der “all4one-girls” (neuer Teamname der weiblichen C-Jugend) war der dritte Platz, um sich für die Oberliga zu qualifizieren. Leider konnten Anne-Marie und Elena am heutigen Turnier nicht teilnehmen und aufgrund ihrer Konfirmation war Neela beim ersten Spiel auch nicht dabei und Bonn war wie schon geschrieben ohnehin Favorit. Somit entschied sich das Trainerteam für eine eher ungewöhnliche Aufstellung. Chiara, Lia, Sarah, Matea, Aaliyah, Maia und Lucia starteten. Linda, Lena, Victoria und Sylvie nahmen erst einmal auf der Bank Platz.
Das Spiel lief deutlich besser als erwartet, auch wenn es mit 8:19 verloren ging. Besondere Erwähnung verdienen hier Chiara und Aaliyah. Beide reihten sich in die Torschützenliste ein, Aaliyah sogar doppelt, was ihr nach dem Spiel auch großes Lob der gegnerischen Trainer einbrachte. Wahre Größe kommt eben von Innen!
Im zweiten Spiel ging es gegen Opladen und hier sollte es auf jeden Fall einen Sieg geben. Neela stieß inzwischen zur Mannschaft und somit startete die Stammmannschaft. Aus welchem Grund auch immer, war die Leistung nur begrenzt gut. Fangfehler und generell technische Fehler bestimmten das Spiel der “all4one-girls”. Zeitweise hatte man das Gefühl, zwei Jahre in der Zeit zurück zu reisen. Am Ende ging das Spiel mit einem Tor nämlich 15:16 verloren. Hier sehr positiv zu erwähnen ist Linda, welche sich mittlerweile deutlich mehr zutraut und vier Tore beisteuerte.
Nach der Niederlage war das Team sichtlich geknickt, denn nun war die Oberligaqualifikation fast schon nicht mehr möglich. Das Trainerteam fand aber die richtigen Worte und die Mädels machten ihrem neuen Teamnamen alle Ehre. Sie setzen sich (ohne Trainer) zusammen und entwickelten einen Plan bzw. eine Aufstellung. Die Trainer ließen die Mädels gewähren, was sich als sehr positiv herausstellen sollte. Neela, Matea, Lia, Lena, Linda, Maia und Lucia starteten durch. Aufgrund Ihrer Knieprobleme musste Sarah aussetzen. Was soll man sagen… der Gegner Wesel wurde mit 16:12 besiegt und somit auf den letzten Tabellenplatz verwiesen. Es war ein sehr gutes Spiel des HVS-Teams.
Bevor es zum letzten Anwurf des Tages ging, wo die HSV-Mädels gegen Haan ran mussten, gab es noch zwei spannende Spiele. Haan gewann zuerst gegen Bonn und sicherte sich so den ersten Platz und die direkte Niederrheinqualifikation. Da die HSV- Mädels mit einer sehr guten Tordifferenz auftrumpfen konnten, waren sie sogar auf den dritten Tabellenplatz vorgerückt, was Oberliga bedeutet hätte. Wesel musste gegen Opladen ran und mit einem Sieg von Wesel hätte es noch für die Qualifikation reichen können. Somit feuerte die gesamte HSV-Fangemeinde Wesel an. Aber Opladen sollte heute zum zweiten Mal das Glück haben, mit nur einem Tor Vorsprung ein weiteres Spiel für sich zu entscheiden. Dies reichte für Tabellenplatz drei und den Einzug in die Oberliga.
Zum Abschluss ging es dann gegen Haan, die bereits als Tabellenerste feststanden. Das Team ging mit der gleichen Startaufstellung wie gegen Wesel ins Rennen und spielte ein sehr gutes Spiel. Die Topspielerin von Haan wurde von den HSV-Mädels gut aus dem Rennen genommen. Zudem zeigte Lia mal kurz, wo der Hase lang läuft und zog dreimal hintereinander an ihr vorbei und netzte ein. Danach ging sie raus und Lia wurde von einer anderen Spielerin in Manndeckung genommen, was zwar nicht erlaubt ist, aber es ging ja um nichts mehr. Am Ende stand es 18:11 für Haan, was für die “all4one-girls” den undankbaren vierten Tabellenplatz bedeutete.
Opladen gewinnt mit einem Tor gegen unsere Mädels und mit einem Tor gegen Wesel. Ein Unentschieden gegen Opladen oder ein Sieg von Wesel hätte die Oberliga bedeutet. Viel knapper geht es nicht.
Fazit Im Gegensatz zu allen anderen Mannschaften konnten sich bei den HSV-Mädels alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen. Es gibt nicht die eine Spielerin, mit der sich die Gegner auseinandersetzen müssen, sondern es gibt ein Team, bei dem jede einzelne Spielerin wertvoll und wichtig ist. Zudem waren unsere HSV-Mädels mit Abstand die Jüngsten und die mit dem kleinsten Kader. Wesel hatte eine 2012er, acht 2011er und fünf 2010er Spielerin. Haan hatte ebenfalls eine 2012er, drei 2011er und neun 2010er Spielerinnen. Auch Bonn ging mit einer 2012er, sechs 2011er und sieben 2010er Mädels ins Rennen. Opladen hatte gar keine 2012er Spielerin, fünf 2011er und dafür aber neun 2010er Mädchen in ihren Reihen. Wir sind mit einer 2013 Spielerin, fünf 2012ern und sechs 2011ern an den Start gegangen. Den Jahrgang 2010 gibt es bei uns gar nicht.
Somit ist die knapp verpasste Qualifikation zwar schade, aber eventuell sogar besser fürs Team. Wir werden uns ein Jahr in der Kreisliga weiterentwickeln und dann doppelt gestärkt im kommenden Jahr wieder angreifen. Wichtig ist, dass das Team beisammen bleibt und weiter den Teamnamen lebt - “all4one”.
Den Mitstreiterinnen des Turniers wünschen wir viel Erfolg in der Nordrhein- bzw. Oberliga.
Name | Tore | davon 7m | Anzahl Spiele | Schnitt |
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Saisonbeginn September 2021 |