Trainer Denis Brüne Telefon: 0179 3235057 E-Mail: denis.bruene@hsv-wuppertal.de |
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Co-Trainer: Moritz Freiberg Telefon: 0176 70974082 E-Mail: moritz.freiberg@hsv-wuppertal.de |
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Torwart-Trainer: Christian "Brauni" Braun Telefon: 0170 1678818 E-Mail: christian.braun@hsv-wuppertal.de |
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Trainingszeiten: |
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- Dienstag: 20:30 - 22:00 Uhr - Sporthalle Unterbarmen |
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- Donnerstag: 20:30 - 22:00 Uhr - Sporthalle Unterbarmen |
Mit ohnehin schon dezimiertem Kader und weiteren gesundheitlichen Rückschlägen waren wir schon vor Spielbeginn froh, dass es am Ende tatsächlich nur noch um die goldene Ananas ging. Die ersten zehn Minuten gehörten uns. Vorne wie hinten war zwar nahezu jeder Wurf ein Treffer, durch engagierte Abwehrarbeit und schnelle Beine konnten wir uns jedoch eine kleine Führung gegen motivierte Gastgeber erkämpfen (5:7, 9. Minute). Die Auszeit des Mettmanner Coachs schien zur rechten Zeit für seine Mannen zu kommen, brachte uns gleichfalls aber ziemlich aus dem Tritt. Innerhalb der nächsten knapp zehn Minuten hatte der Gegner das Spiel bereits gedreht (11:8, 19. Minute), kurz vor Pausenpfiff sollten wir dann aber noch mal so richtig verschlafen und drei Gegentore innerhalb von 80 Sekunden kassieren.
Besonders zu kämpfen hatten wir das gesamte Spiel über mit dem gegnerischen Spielmacher Sebastian Mund, der im Hinspiel noch gefehlt hatte. Mit brachialer Gewalt aus dem Rückraum, aber auch einem feinen Auge für seine Nebenleute, brachte er uns schier zur Verzweiflung.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit sah es kurzzeitig so aus, als könnten wir die Devise von Coach Denis Brüne umsetzen: Innerhalb von fünf Minuten konnten wir den Rückstand minimal verkürzen (18:14, 35. Minute), danach rissen die Hausherren das Ruder jedoch vorentscheidend rum und stellten innerhalb von wenigen Minuten auf 23:15 (43. Minute). Erst nachdem der an diesem Tag glücklose Daniel Scharf im Tor durch Philip Hinz abgelöst wurde, konnten wir noch ein wenig Ergebniskorrektur betreiben. Philip vernagelte wie schon in der Vorwoche gegen TuSEM das Tor nagelrecht und ließ in den verbleibenden 16 Minuten nach seiner Einwechslung nur noch drei Gegentore zu.
Für eine größere Aufholjagd sollte es dann aber dennoch nicht mehr reichen, verwarfen wir doch unsererseits selbst vorn unzählige freie Würfe gegen einen blendend aufgelegten Heimtorhüter. Nach 60 Minuten stand ein arg ernüchterndes Ergebnis auf der Anzeigetafel. Eigentlich hätte da mehr drin sein müssen, das wissen wir. Dennoch hat sich Mettmann an diesem Tag stark präsentiert und bewiesen, warum sie zurecht die Bezirksoberliga-Saison auf dem Platz an der Sonne beenden. Keine Schande, gegen eine solch gute Truppe Punkte zu lassen.
Nach Spielende haben wir dann gemeinsam mit den sympathischen Gastgebern den Aufstieg gefeiert. Hätte uns vor der Saison Jemand gesagt, dass wir am Ende anstatt Wülfrath II als Aufsteiger feststehen, es hätte vermutlich kaum einer für möglich gehalten. Und doch sind wir da, wo wir sind. Weil wir über nunmehr 25 Spiele nahezu konstant hervorragende Leistungen abgerufen haben. Das macht, trotz des kleinen Dämpfers im Spitzenspiel, Mut für die schwere kommende Saison.
Weiter geht’s am kommenden Samstag um 16.15 Uhr am heimischen Kothen gegen die Drittvertretung aus Cronenberg, die – das steht mittlerweile fest – durch zwei Siege im vereinsinternen Duell Mitschuld daran tragen, dass die eigene Zweitvertretung die Klasse nicht halten können wird.
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Einzig in den ersten Spielminuten bekamen wir keinen Zugriff auf den Toptorschützen der gesamten Liga: Christian Schmitt schenkte uns gleich nach Anpfiff vier Buden in Folge ein, warf über die gesamte Spieldauer mehr als die Hälfte der Tore seiner Mannschaft. Nach einer Umstrukturierung in der Deckung fanden wir aber deutlich mehr Zugriff.
Zu Beginn der zweiten Hälfte wechselten wir im Tor, das machte sich zusätzlich bemerkbar. Florian Hoffmeier bekam in den zwanzig Minuten nach Wiederanpfiff lediglich fünf Gegentore eingeschenkt, Philipp Hinz musste in den letzten zehn Minuten tatsächlich kein einziges Mal mehr hinter sich greifen. Keine Ahnung, wie lang der uns das jetzt noch auf’s Brot schmieren wird.
Offensiv ließen wir über das gesamte Spiel tatsächlich echt noch viel zu viele freie Bälle liegen, allein zwei davon wurden vom gegnerischen Keeper gekonnt mit dem Kopf entschärft.
Zwei Spiele noch, dann ist die Saison durch. Kommenden Samstag steigt das Spitzenspiel, in dem es außer um Prestige (und den damit verbundenen Platz an der Sonne) um nicht mehr viel geht. Mettmann II und wir stehen seit dem 23. Spieltag beide als Aufsteiger fest.
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Niederbergischer HC – HSV Wuppertal 29:35 (11:18)
Da ist das Ding! Bereits nach 23 von 26 Spieltagen in der Bezirksoberliga haben wir uns am Samstagabend im Nizzatal den vorzeitigen Aufstieg in die Verbandsliga gesichert. Dank geht an der Stelle raus an die Zweitvertretung der HSG Am Hallo Essen, die am Nachmittag bereits erwartungsgemäß Wülfrath besiegte und uns somit die Aufstiegstür weit öffnete.
Was wir dann in 60 wackeligen Minuten gegen den NHC auf die Platte brachten, hatte über weite Strecken mit Handball zwar nicht viel zu tun, reichte aber dann doch für den notwendigen Punktgewinn. Im Anschluss versank die Mannschaft samt der mitgereisten Fankulisse von gut 50 Wuppertaler Anhänger:innen im Freudentaumel. Die Feierlichkeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden und so mancher hat sich den Montag vorsichtshalber auch noch frei genommen, um anständig zu regenerieren. Wir belohnen uns damit für eine nahezu tadellose Saison, in der eigentlich nur die bisher einzige Saisonniederlage gegen die Drittvertretung Wülfraths wirklich schmerzt. Zusätzlich gab es ein Unentschieden gegen die zweite Mannschaft aus der Kalkstadt, das aber vertretbar ist.
Trotz zweier schwerer verletzungsbedingter Ausfälle bereits vor Saisonbeginn und auch einiger personeller Rückschläge während der laufenden Spielzeit haben wir somit gezeigt, was für ein großartiges Kollektiv wir sind. Kein Spieler ist unersetzbar und jeder Einzelne kann die Lücke seiner Nebenleute ohne Leistungsverlust schließen. Selbst, als wir einige Spiele ohne gelernten Mittelmann auflaufen mussten, wussten wir uns bestens zu behelfen. Diese Kaderbreite zeichnet uns aus und muss auch in der kommenden Saison unser Aushängeschild sein, wollen wir in der neu zusammengewürfelten Verbandsliga – nach der Auflösung der Landesliga steigt auch ein Großteil der heutigen Landesligisten in die VL auf – bestehen.
Glückwunsch an dieser Stelle auch an die Tabellenführer aus Mettmann, die quasi zeitgleich mit uns den Aufstieg feiern durften. Am 27.04. haben wir auswärts beim direkten Duell dann sogar unter Umständen noch die Möglichkeit, die Mettmanner zu entthronen und bei zwei weiteren Siegen als Erster aufzusteigen. Aber selbst wenn nicht… AUFSTEIGER 2023/24!
Zu guter Letzt: DAAAAANKE an euch für diesen wahnsinnigen Auswärts-Support am späten Samstagabend! Wir durften viele Stammgäste begrüßen, viele ehemalige Mitspieler und viele neue Gesichter – und die Stimmung während und nach dem Spiel war trotz der mauen Leistung auf dem Spielfeld immer hervorragend! Vielen lieben Dank an euch – ihr seid die Größten und ohne euch hätten die Aufstiegsfeierlichkeiten nur halb so viel Spaß gemacht!
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Leider misslang uns der Start in die Partie gewaltig und die Zuschauer:innen mussten mit ansehen, wie wir aus einer löchrigen Deckung heraus schnell die ersten Gegentore kassierten. Vorne lief zunächst fast gar nichts zusammen, folgerichtig lagen wir nach neun gespielten Minuten mit 3:5 zurück. Erst nach gut zehn bis fünfzehn Minuten kamen wir nach und nach im Spiel an und konnten zunächst ausgleichen und dann Tor um Tor davon ziehen. Die Deckung verteidigte nun wie ausgewechselt, Florian Hoffmeier hielt fast jeden Ball, der es trotzdem auf unser Tor schaffte, und auch vorne gelang uns nun fast alles. Bis zur Halbzeit war das Spiel bereits fast entschieden, als wir mit einer Führung von elf Toren in die Kabine gingen.
Zur zweiten Halbzeit lässt sich nicht viel sagen. Wir zogen unser Tempospiel aus solider Deckung und guten Torhütern heraus auf und konnten viele leichte Tore werfen. Einzig der Umstand, dass den Gästen im zweiten Durchgang fast doppelt so viele Treffer wie im ersten Abschnitt gelangen, trübt den Gesamteindruck minimal.
Am Ende muss man attestieren, dass mit einer etwas konzentrierteren Leistung zu Beginn des Spiels das Knacken der 50-Tore-Marke möglich gewesen wäre - aber auch die 45 Treffer stellen einen Bestwert in der aktuell Saison dar.
Nach der Osterpause geht's in den Schlussspurt der Saison. Vier Spiele stehen noch aus, darunter drei echt knackige Aufgaben (und das Kellerkind TuSEM Essen III). Aus diesen vier Spielen genügen drei Punkte für den Aufstieg in die Verbandsliga, sollte Wülfrath alle verbliebenen Spiele gewinnen. Die ersten dieser drei Punkte soll es am 13.04. auswärts beim NHC geben.
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Wir selbst sind es mittlerweile ja gewohnt, gegen dermaßen „verstärkte“ Gegner aufzulaufen, wussten aus der Vergangenheit aber auch, dass wir uns nicht zu verstecken brauchten. Den Gästen gelang es zu Spielbeginn noch, das Spiel offen zu gestalten. Beim 7:9 nach 15 gespielten Minuten sah es sogar so aus, als wenn der doppelte Punktgewinn am Sonntag ernsthaft in Gefahr geraten konnte. Besonders der ehemalige Oberligaspieler Joshua Rippelmeier war es, der in dieser Phase Gefahr aus dem Rückraum ausübte. Wir selbst hingegen bekamen in der Deckung kaum Zugriff und auch das Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torwart, auf das sonst so Verlass ist, funktionierte zu Beginn gar nicht.
Das 9:10 in der 19. Minute sollte dann jedoch der letzte Rückstand sein, den wir hinnehmen mussten. Hinten beherzter, vorne weiterhin konsequent, erspielten wir uns über 13:11 einen leichten Vorsprung von drei Toren zur Halbzeit: 17:14. Gewonnen war hier aber noch lange nichts.
Rund eine Viertelstunde mussten wir nach Wiederanpfiff noch gegen einen Gegner auf Augenhöhe spielen, danach zerfiel das Konstrukt der zusammengewürfelten Verbands- und Bezirksligatruppe aus Essen sukzessive. Beim 23:20 in der 43. Minute waren wir letztmals nur auf drei Tore vorn, danach rollte vor allem der Tempogegenstoßexpress wie gewohnt los und ließ den Gästen, deren Kräfte nun sichtbar schwanden, keine Chance. Zusätzlich stand der Deckungsverbund nun deutlich robuster – insgesamt lediglich zehn Gegentore in der zweiten Halbzeit unterstreichen das. Zum Ende wurde es, wie so oft in dieser Saison, dann vielleicht etwas zu deutlich. 33:24 stand am Ende auf der Anzeigentafel, aufgrund der schwachen ersten Halbzeit in der Defensive hätten wir uns wohl auch nicht über ein knapperes Ergebnis beschweren dürfen.
Sei’s drum: Zwei Punkte mehr auf der Habenseite und damit nur noch fünf Spiele vom Saisonende entfernt. Um unseren zweiten Platz gegenüber Wülfrath verteidigen zu können, benötigen wir aus den verbliebenen Spielen noch drei Siege. Den ersten davon soll es am kommenden Freitag geben, wenn wir um 20.30 Uhr die DJK Altendorf 09 zum Nachholspiel am Kothen erwarten. Danach warten aber auch noch zwei extrem schwere Auswärtsaufgaben auf uns, wenn es nach der Osterpause am 13.04. zum NHC und am 27.04. zum Tabellenführer nach Mettmann geht. Noch ist der Drops also keinesfalls gelutscht.
Danke, dass ihr da gewesen seid, um uns 60 Minuten lang zu unterstützen!
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Damit herrscht immerhin Gleichstand zwischen den drei noch im Aufstiegskampf befindlichen Mannschaften - sowohl Mettmann als auch Wülfrath und wir haben jetzt jeweils ein Spiel geschenkt bekommen.
Ein kleines Geschenk aus Cronenberg gab es für uns am Samstagabend: Die Zweitvertretung der Cronenberger - vor Wochenfrist noch mit zwölf Toren Differenz von uns nach Hause geschickt - gewinnt in einem packenden Finale mit einem Tor gegen die Jungs aus Wülfrath. Unser Vorsprung auf Platz 3 hat sich somit auf fünf Punkte vergrößert. Das macht Mut für die letzten sechs Spiele.
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Wir hatten uns viel vorgenommen, wollten ansatzweise an die starke Leistung der Vorwoche anschließen, mannschaftlich geschlossen auftreten und einen deutlichen Sieg einfahren. Gerade in der ersten Halbzeit sah es jedoch lange Zeit nicht nach einer klaren Sache aus, konnten die Gäste doch immer wieder über einfache 1-gegen-1-Aktionen frei zum Abschluss kommen. Offensiv können wir uns mit 19 Treffern in der ersten Hälfte wenig vorwerfen lassen, das Tempospiel unsererseits stimmte ebenso wie die Trefferquote. In der Halbzeitpause konnte unser Trainerteam offensichtlich die passenden Worte finden, aus der Halbzeitpause kamen wir wie ausgewechselt.
Durch einen 4:1-Lauf sechs Minuten nach Wiederanpfiff konnten wir unseren mageren Vorsprung verdoppeln. Gerade in der Deckung lief nun einiges besser als noch vor dem Seitenwechsel: Florian Hoffmeier im Tor konnte nach seiner Einwechslung direkt einige wichtige Bälle parieren und seinen Vorderleuten so den nötigen Rückhalt geben. Aber auch die sechs Mann davor packten nun ihrerseits deutlich beherzter und konsequenter zu und ließen so den Cronenbergern nur wenig Platz zur freien Entfaltung.
Der restliche Spielverlauf ist, wie so oft, schnell erzählt: Auch den Cronenbergern ging irgendwann zuerst die Luft und daraufhin auch die Lust aus. Zum Ende hin wurde es dadurch mit zwölf Toren Differenz vielleicht etwas zu deutlich, gerade auch im Hinblick auf die enge und halbwegs ausgeglichene erste Halbzeit.
Erfreulich: Alle elf eingesetzten Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Großer Dank geht raus an das wie immer wundervolle Publikum, das uns hervorragend von der Seitenauslinie unterstützt hat. Da sowohl Wülfrath seine Pflichtaufgabe gegen DJK Altendorf ebenfalls lösen konnte (wenn auch deutlich unsouveräner als wir) als auch Mettmann zwei Punkte eingefahren hat (durch ein Nichtantreten der Cronenberger Drittvertretung), ist die Situation an der Tabellenspitze unverändert. Sieben Spiele vor Saisonende stehen wir immer noch mit drei Punkten Vorsprung auf Tabellenplatz 2, der am Ende für den Aufstieg reichen würde.
Weiter geht’s kommendes Wochenende zum wohl unmenschlichsten Anwurftermin der ganzen Saison: Um 20.00 Uhr sind wir Sonntagabend zu Gast bei der Zweitvertretung der ETB SW Essen. Den Tatort gibt’s dann diesmal nur in der Mediathek.
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
--> Update 10.03.24: Aufgrund von Kranheits- und Verletzungsfällen bei den Gastgebern aus Essen, fällt das Auswärtsspiel gegen ETB SW Essen II aus. Somit wandern die zwei Punkte kampflos auf unser Konto.
Auch drei Tage später sind wir immer noch wahnsinnig geflasht von dem, was wir da gemeinsam mit euch am Samstag in der Wülfrather Fliethe abgefackelt haben. 60 Minuten Arschaufreißen und mannschaftsdienliches Verhalten eines jeden Einzelnen sorgen für einen so nicht zu erwartenden Kantersieg gegen die ambitionierte Wülfrather Reserve. Und dank euch hat sich das Ganze deutlich mehr nach einem Heimspiel angefühlt als nach einem Auswärtsspiel. Doch eins nach dem anderen…
Vor dem Spitzenspiel im Mettmanner Vorort musste Coach Brüne weiterhin auf Lukas Brand, Len Abel und Erik Alves verzichten – Dominik Ballauf war zwar noch nicht bei 100%, machte sich aber dennoch für den Notfall warm und hielt sich bereit. Auf der anderen Seite lief eine bunte Mischung aus erster und zweiter Herrenmannschaft auf. Die Gastgeber hofften offensichtlich, sich durch insgesamt vier Spieler aus der Oberligamannschaft verstärken zu können und uns so aus dem Aufstiegsrennen zu schleudern.
Der Start der Partie verlief ausgeglichen. Angetrieben von einer fantastischen Atmosphäre von der Tribüne konnten erst wir uns leicht absetzen, dann die Wülfrather. Bis zum 8:10 in der 17. Minute konnte sich keine Mannschaft auf mehr als zwei Tore absetzen. Dann folgte der erste kleine Lauf von uns und wir konnten uns durch einen 5:2-Lauf erstmalig in diesem Spiel auf fünf Tore absetzen (10:15, 25. Minute). Bis zu diesem Zeitpunkt stand die Abwehr gegen eine zu 50% aus Oberligaspielern bestehende Offensivabteilung der Gastgeber absolut hervorragend und durch schnelles Umschaltspiel und einfachste Tore aus dem Rückraum konnten wir uns offensiv immer wieder schnell belohnen. Kurz vor der Halbzeit dann die erste und einzige Tiefphase des Tages für uns – bis zum Pausenpfiff konnte Wülfrath auf 14:17 verkürzen.
Uns war klar, dass der Gegner wohl vor allem auf den stark aufspielenden Niklas Stratenschulte (7 Tore allein in der ersten Halbzeit) reagieren würden. Und so kam es auch, dass Wülfrath ihn quasi mit Anpfiff der zweiten Halbzeit in Manndeckung nahm. Unser Trainer hatte genau mit dieser taktischen Maßnahme gerechnet und so konnte unsererseits direkt die passende Gegenmaßnahme zünden: Unsere flinken Halbspieler konnten die nun entstehenden Lücken in der gegnerischen Defensive in starken 1-gegen-1-Aktionen nutzen und so konnten wir innerhalb von nur vier Minuten nach Beginn der zweiten Hälfte unseren Vorsprung wieder verdoppeln (16:20, 34. Minute).
Die Gastgeber konnten noch gut zehn Minuten diesen Rückstand halten und halbwegs in Schlagdistanz bleiben, ehe sich unsere konditionellen Vorteile bemerkbar machten. In Minute 49 leistete sich Wülfrath die erste mehrerer Undiszipliniertheiten und ein Spieler musste wegen Meckerns auf die Bank. Wir nutzten diese Phase, um auf sechs Tore zu erhöhen. Die zweite Undiszipliniertheit folgte in Minute 53, als ein Gegenspieler zunächst zwei Minuten für ein Foul sah und sich dann direkt fürs Meckern weitere zwei Minuten einfing. Ab diesem Zeitpunkt war das Spiel quasi entschieden.
Der Rest ist schnell erzählt: Die Gastgeber gaben sich auf und waren nun stehend KO. Wie bereits in der ersten Hälfte verließ sich die zweite Mannschaft zusehends auf die Söldner aus der Ersten, von denen außer Lukas Patten (13 Treffer - 50% aller Wülfrather Tore) alle anderen äußerst blass blieben. Unser Zug hingegen rollte weiter bis zum Schlusspfiff – und so konnten wir nach sechzig anstrengenden Minuten gemeinsam mit euch diesen großartigen Auswärtssieg feiern!
Was bedeutet das nun nach 19 Spieltagen? Mit einem Spiel weniger als die Konkurrenz liegen wir mit drei Verlustpunkten aktuell hinter dem Spitzenreiter aus Mettmann (zwei Verlustpunkte) auf dem zweiten Tabellenplatz, der am Saisonende noch für den Aufstieg in die Verbandsliga reichen würde. Wülfrath konnte durch unseren Sieg auf sechs Minuspunkte zurückgeschlagen werden und rangiert auf Platz 3. Für uns sind jetzt noch acht Spiele zu spielen bis zum Saisonende, davon noch viele äußerst schwierige Partien (unter anderem in Mettmann, beim NHC oder gegen Cronenberg III). Jetzt schon vom Aufstieg zu reden, wäre definitiv verfrüht. Seit Samstag sind wir dem Ganzen aber einen großen Schritt näher gekommen – nicht zuletzt dank euch!
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
HSV Wuppertal – DJK Altendorf 09 0:0 (0:0)
Was war denn da los am vergangenen Sonntag? Gegen die Gäste aus Altendorf, die mit Tabellenplatz 6 als beste Essener Mannschaft zum Rückspiel an der Gathe angereist sind, sah lange Zeit alles nach einem mehr oder weniger souveränen Arbeitssieg aus. Coach Brüne musste weiterhin auf vier Langzeitverletzte verzichten, konnte aber ansonsten aus dem Vollen schöpfen.
Zu Spielbeginn fiel es uns erschreckend schwer, gegen zahlenmäßig erneut stark unterlegene Gäste Tore zu erzielen. Entsprechend schafften wir es nur schleppend, uns über 5:4 (12. Minute) auf 14:10 (20. Minute) abzusetzen. Ab diesem Zeitpunkt schwanden die Kräfte der Essener zusehends und wir konnten unser Tempospiel besser aufziehen. Die Folge: Eine 20:13 – Führung zur Halbzeit.
Die Messe war mehr oder weniger gelesen und wir gehen optimistisch in die zweite Halbzeit. Doch dann prallte der allein pfeifende Schiedsrichter, der schon das vorangegangene Spiel unserer 1. Damen in den Beinen hatte, unglücklich mit einem unserer Spieler zusammen. Nach längerer Spielunterbrechung entschied sich der Unparteiische dann unter großem Applaus der Zuschauer:innen und Spieler dazu, das Spiel weiter laufen zu lassen. Nur wenige Minuten später jedoch, in der 36. Spielminute nach unserem Treffer zum 25:16, brach er das Spiel jedoch verletzungsbedingt ab.
An dieser Stelle gute Besserung an den Schiedsrichter!
Was bedeutet das nun für uns? Aus den sicher geglaubten Punkten wird nun wieder eine Wackelpartie. Das Spiel muss wiederholt werden, weil zum Zeitpunkt des Spielabbruchs in der 36. Minute prinzipiell noch beide Mannschaften das Spiel hätten gewinnen können. Wir halten euch auf dem Laufenden, was Ort und Zeit des Nachholspiels angeht. Fest steht jedoch, dass wir durch das fehlende Spiel (und die daraus fehlenden Punkte) nun vorübergehend auf Platz 3 der Tabelle abgerutscht sind.
Wir gehen somit offiziell als Außenseiter in das Spitzenspiel gegen den nun Zweitplatzierten TB Wülfrath II in der Wülfrather Fliethe am kommenden Samstag. Merkt euch den Termin am besten jetzt schon mal vor: Samstag, 24.02.2024, 16.00 Uhr. Die Rolle des Verfolgers liegt uns naturgemäß eh besser als die des Gejagten
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
--> Update: Neuer Spieltermin: 22.03.2024, 20:30 Uhr, Unterbarmen!
Die erste Spielhälfte verlief äußerst schleppend. Zwar starteten wir standesgemäß ins Spiel und konnten früh einen passablen Vorsprung erspielen (4:1, 4. Minute) und diesen zunächst auch verteidigen (7:3, 12. Minute), anschließend brachen wir jedoch offensiv und vor allem auch defensiv massiv ein. In der 17. Minute konnten die Gäste zum 8:8 ausgleichen und anschließend entwickelte sich die restliche erste Halbzeit ein Spiel auf Augenhöhe. Folgerichtig ging es nach dreißig gespielten Minuten mit 14:14 in die Kabinen. Besonders über den Kreis und den Linksaußen kamen die Essener zu viel zu einfachen Treffern.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten wir jedoch genau die richtige Reaktion auf die schwache erste Halbzeit. Wir haben das Gaspedal durchgedrückt und die Gäste für ihre mangelnde Kondition und fehlenden Wechselmöglichkeiten bestraft. Mit ordentlichem Tempohandball konnten wir uns innerhalb weniger Minuten nach Wiederanpfiff einen nun wieder komfortablen Vorsprung erspielen (24:16, 45. Minute), den wir fortan nur noch verwalten mussten. In der Schlussviertelstunde schonten wir dann ein paar unserer Kräfte für die schweren Aufgaben der kommenden Wochen, so dass der Sieg nicht noch höher ausfiel.
Am Ende haben wir mit zwei Mal ordentlichen fünfzehn Minuten je Halbzeit also recht deutlich gewonnen. Die insgesamt dreißig extrem schwachen Minuten, die wir am Sonntag gezeigt haben, sollen an dieser Stelle nicht weiter erwähnt werden… Danke jedenfalls an euch für eure Unterstützung von der Tribüne! Jetzt ist erstmal eine Woche spielfrei bevor wir dann am 18.02., erneut zuhause, gegen DJK Altendorf antreten.
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Sonntagvormittag waren wir zur besten Jugendspielzeit zu Gast beim SC Phoenix in Essen Frohnhausen. Im Hinspiel konnten uns die langgewachsenen Essener lange ärgern und erst in der Schlussviertelstunde konnten wir uns aufgrund der besseren Kondition durchsetzen. Ähnlich sollte es auch jetzt im Rückspiel verlaufen. Weiterhin auf fünf Spieler musste Coach Brüne verzichten, neben den drei Langzeitverletzten mussten zudem Lennard Maesch und Matthias Kuschnerus kurzfristig passen. Dafür erhielten wir zum wiederholten Male Unterstützung von Felix Niebisch aus unserer zweiten Mannschaft – vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz!
Der Spielbeginn konnte zu unseren Gunsten gestaltet werden. Gestützt auf eine starke Torhüterleistung von Florian Hoffmeister, der gleich zu Spielbeginn zwei Strafwürfe entschärfen konnte, gingen wir früh mit 2:6 in Front. Die daraufhin genommene gegnerische Auszeit schien jedoch Früchte zu tragen, so konnten die Gastgeber innerhalb weniger Minuten auf 6:6 ausgleichen und das Spiel in der Folge bis zum Pausenpfiff ausgeglichen gestalten. Keine Mannschaft schaffte es fortan in Halbzeit 1, sich auf mehr als zwei Tore abzusetzen. Mit dem Pausenpfiff haben wir die Chance auf 14:16 zu erhöhen, agieren jedoch zu hektisch und lassen die Chance verpuffen.
Die Halbzeitansprache von Coach Brüne schien genau den richtigen Ton getroffen zu haben: Nach Wiederanpfiff legten wir gut los und konnten innerhalb kurzer Zeit auf fünf Tore erhöhen (17:22, 39. Minute). Bereits zu diesem Zeitpunkt war den Essenern anzumerken, dass sie ebenfalls auf viele Spieler verzichten mussten und nun bereits aus dem letzten Loch pfiffen. Auf zwei Tore vermochten sie noch zu verkürzen (23:25, 47. Minute), ehe wir den Turbo anschmissen und zusehends auch über die erste Welle zu leichten Toren unsererseits kamen.
Am Ende fiel unser Sieg vielleicht sogar zwei bis drei Tore zu hoch aus, wenn man das komplette Spiel betrachtet. Einziger Wermutstropfen in der zweiten Halbzeit: Bereits nach 35 Minuten erlitt Erik Alves einen harten Schlag ins Gesicht, der zurecht mit der roten Karte geahndet wurde. Im Krankenhaus später die Gewissheit: Die Nase ist durch. Ob und wann er im Laufe der Rückrunde wieder eingreifen kann, ist zunächst ungewiss. Da mit Dominik Ballauf auch der zweite etatmäßige Mittelspieler derzeit verletzungsbedingt ausfällt, muss auf der Spielmacherposition in den nächsten Wochen experimentiert werden.
Die Aufstiegskontrahenten aus Mettmann und Wülfrath konnten ihre Pflichtaufgaben ebenfalls erfüllen, so dass sich an der Tabellenspitze ein unverändertes Bild zeigt: Mettmann führt mit zwei Verlustpunkten vor uns mit drei und Wülfrath mit vier Minuspunkten. Alle drei Mannschaften müssen noch gegeneinander spielen.
Dank euch für das zahlreiche Erscheinen zu dieser unchristlichen Zeit am Sonntagmorgen! Fühlt euch geliebt, liebe Menschen! Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Diesen Sonntag trat der Gast mit einem deutlich breiteren Kader an, wir hingegen mussten auf unsere beiden Top-Torschützen Sebastian Pepke und Lennard Maesch sowie Spielmacher Dominik Ballauf verzichten.
Der Spielbeginn war beidseitig sehr schnell und torreich. Keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen, Altendorf führte jedoch fast durchgängig mit ein bis zwei Treffern. In der 21 Spielminute gelang uns erst die erste Führung des Spiels (12:11), der folgende Ausgleichstreffer der Gäste blieb dann aber auch für den weiteren Spielverlauf der letzte Zeitpunkt, zu dem die Partie ausgeglichen stand. Die Chancen wurden stellenweise wirklich ansehnlich herausgespielt, nur an der Verwertung haperte es. Besonders am zunächst gut aufgelegten Gästetorhüter bissen wir uns ein ums andere Mal die Zähne aus. Kurz vor Pausenpfiff schafften wir es durch einen Rückraumkracher von Niklas Stratenschulte, der an diesem Tag größte Freiheiten genießen konnte, unseren Vorsprung auf zwei Zähler auszubauen.
Unsere Taktik, den Gegner durch unsere offensive Deckungsvariante in weiten Teilen der ersten Halbzeit konditionell zu zermürben, ging tatsächlich auf. Bereits ab Minute 20 stellten wir auf eine defensive Deckung um, in Folge dessen konnten wir die Anzahl der Gegentore drastisch reduzieren.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zerfiel dann auch das Defensivgebilde der Gäste und wir konnten nach Belieben von allen Positionen absetzen. Innerhalb weniger Minuten vergrößerten wir unseren Vorsprung von zwei auf fünf Tore (20:15, 34. Minute) – bereits zu diesem Zeitpunkt war die Messe weitestgehend gelesen. Altendorf haderte nun zunehmen mit den Unparteiischen und sich selbst und konzentrierte sich immer weniger auf das eigentliche Spiel, das ihnen von Minute zu Minute mehr entglitt. Gegen Spielende wuchs der Spielstand sogar noch auf zwölf Tore an, schlussendlich vielleicht sogar noch drei bis vier Tore zu wenig.
Schön zu sehen, dass wir nach der herben Niederlage zum Ende des alten Jahres wieder in die Spur zurückgekehrt sind und uns selbst und der Liga bewiesen haben, dass wir uns seit Beginn der Hinrunde weiter verbessert haben. Am Sonntag lief offensiv wie defensiv viel Gutes zusammen, lediglich in der Anfangsviertelstunde war noch ein wenig Sand im Getriebe. Auf dieser Leistung lässt sich für die kommenden Wochen aufbauen.
Nächste Woche steht das nächste schwere Spiel an, wenn es sonntagvormittags zu Phönix Essen geht. Vielen lieben Dank an alle Zuschauer:innen, die uns auch in der ungewohnten Halle an der Gathe unterstützt haben. Ohne euch schmeckt jeder Sieg nur halb so gut!
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
TB Wülfrath III - HSV Wuppertal 28:24 (16:16)
Letztes Wochenende mussten wir uns zum Auftakt der Rückrunde der Drittvertretung aus Wülfrath stellen. Während das Hinspiel zum Saisonauftakt gegen die Aufsteiger deutlich zu unseren Gunsten ausging, versprach das Rückspiel bereits im Vorfeld deutlich spannender zu werden. Nicht nur, dass wir kurzfristig auf Lennard Maesch und Tobias Schüssler sowie Coach Denis Brüne verzichten mussten, in der anderen Hallenhälfte machten sich auch zwei Spieler aus dem Oberliga-Kader der Wülfrather Erstvertretung warm.
Co-Trainer Moritz Freiberg musste sich einen zerfahrenen Spielbeginn ansehen. Die Gastgeber gingen zunächst leicht in Front, bis zum 7:7 in der 14. Spielminute konnten wir immer wieder gleichziehen. Bis hierhin hatten wir weder offensiv noch defensiv ansatzweise Grund, mit unserer Spielweise zufrieden zu sein. Vorne schlossen wir viel zu häufig voreilig ab und spielten kopflos, hinten verteidigten wir gerade gegen Routinier Marcel Müller zu passiv und insgesamt ziemlich herzlos. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konnten wir uns zwar zwischenzeitlich auf zwei Tore absetzen und es sah kurzzeitig aus, als wenn wir das Spiel zu diesem Zeitpunkt zu unseren Gunsten drehen könnten, doch Wülfrath glich pünktlich zum Pausenpfiff aus: 16:16.
Den Beginn der zweiten Halbzeit verschliefen wir leider völlig. Die ersten fünf Minuten nach Wiederanpfiff waren nur die Gastgeber präsent, erkämpften sich zurecht einen schnellen Vorsprung von drei Toren - vorentscheidend (19:16, 34. Minute).
Der Rest des Spiels ist schnell erzählt: Wir schafften es kein einziges Mal mehr, gegen eine spielerisch schwache Heimmannschaft auszugleichen. Vorne wurde nicht nur der Ball, sondern damit einhergehend auch die Verantwortung von links nach rechts geschoben. Niemand vermochte so recht Verantwortung zu übernehmen und falls doch, so kamen uns eine ungeheuer hohe Anzahl technischer Fehler und ein in der zweiten Hälfte famos aufgelegter Jens Biermann zwischen den Pfosten in die Quere. Defensiv konnten wir durch eine Manndeckung zwar die Kreise von Müller einschränken (der lediglich zwei seiner sieben Treffer in Durchgang zwei erzielen konnte), doch dafür schufen wir riesige Lücken, die andere Wülfrather Spieler auszunutzen wussten.
Am Ende verlieren wir folgerichtig mit 28:24 in Wülfrath und zeigen die mit Abstand (!) schlechteste Leistung der gesamten Saison. Das war offensiv wie defensiv nichts anderes als ein Totalausfall, der so dringend aufgearbeitet werden muss, wollen wir noch eine Rolle im Rennen um den Aufstieg spielen. Denn eins ist sicher: Treten wir so im neuen Jahr auch nur ein weiteres Mal auf, dann schwinden unsere Chancen drastisch.
Durch die Niederlage rutschen wir zum Jahresende hinter die Mettmanner Zweitvertretung, die ihre Pflichtaufgabe gegen CTG II ihrerseits souverän erfüllte. Unsere anschließende Weihnachtsfeier verlief im Übrigen trotz der nicht eingeplanten Niederlage harmonisch.
Dank geht mal wieder raus an alle Zuschauer:innen, die uns nach Wülfrath begleitet haben. Sorry, dass wir solch eine Leistung abgeliefert haben, das habt ihr nicht verdient.
Jetzt haben wir erstmal einen Monat frei, bevor es am 21.01.2024 daheim gegen die SG TuRa Altendorf um Wiedergutmachung geht.
Habt alle ein paar besinnliche Weihnachtstage im Kreise eurer Liebsten und kommt gesund ins neue Jahr.
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Cronenberger TG III - HSV Wuppertal 29:34 (16:19)
Am vorigen Samstag sind wir zum Auswärtsspiel bei den Routiniers der Cronenberger TG III angetreten – und es wurde die erwartet schwierige Geduldsprobe. Coach Denis Brüne musste neben unseren Langzeitverletzten zusätzlich kurzfristig auf Arne Meyer und Erik Alves verzichten. Mit lediglich 13 Spielern gingen wir also in das Spiel nach dem Kantersieg gegen den Tabellenführer aus Mettmann. Unterstützt wurden wir jedoch von euch von der Tribüne, die ihr einmal mehr ein Auswärts- in ein Heimspiel verwandelt habt. Danke euch dafür!
Vor dem Spiel wurden wir mehrfach und eingängig auf die gefährlichen 1-gegen-1-Aktionen der Hausherren eingestimmt, dennoch gelang es gerade zu Beginn des Spiels den Altinternationalen aus Cronenberg immer wieder, mit einfachen Wacklern unsere an anderen Tagen stabile Deckung ins Wanken zu bringen. In der Folge lagen wir schnell mit 5-3 hinten, konnten das Spiel beim Stand von 9:9 in der 17. Minute erstmalig ausgleichen und uns bis zur Pause leicht mit drei Toren absetzen.
Durch war das Ding zu diesem Zeitpunkt aber noch lange nicht, gleich nach Wiederanpfiff verkürzte die CTG erneut auf ein Tor Abstand (19:20, 36. Minute), danach konnten wir unseren Geschwindigkeits- und Konditionsvorteil aber auf die Platte bringen und uns bis zur 50. Minute erstmals komfortabel auf sechs Tore absetzen. Diesen Vorsprung brachten wir dann auch letztendlich souverän ins Ziel, auch wenn der Sieg ohne unnötige Unkonzentriertheiten sicherlich noch etwas höher hätte ausfallen dürfen.
Insgesamt mussten wir sieben 7m gegen uns hinnehmen, haben selbst aber nur drei zugesprochen bekommen. Das zeugt davon, dass wir auch in Bedrängnis noch gut und präzise abgeschlossen haben und uns durch die durchaus körperliche Gangart der Gastgeber – die mit zwei Fouls knapp an roten Karten vorbeigekommen sind – nicht aus dem Konzept haben bringen lassen. Gerade in der Defensive stimmte am Samstag aber einiges nicht, das gilt es vor Rückrundenstart am kommenden Samstag bei der Drittvertretung Wülfraths dringend abzustellen.
Zum Ende der Hinrunde lässt sich eine fast tadellose Bilanz ziehen. Einzig gegen die zweite Mannschaft der Wülfrather haben wir einen Punkt liegen gelassen, ansonsten blieb unsere Weste weiß. Allerdings hatten wir alle schweren Spiele (Mettmann, Wülfrath, NHC) bis dato auch daheim. Die Rückrunde wird also ungleich schwerer werden und wir werden uns strecken müssen, um einen der beiden ersten Tabellenplätze zum Saisonende zu erreichen.
Ein wenig in die Karten gespielt hat uns in dem Kontext sicherlich die Neubewertung unseres Heimspielerfolgs gegen Mettmann: Da die Gäste einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt haben, wurde das Spiel nachträglich mit 2:0 Punkten für uns und 0:0 Toren gewertet. Das bedeutet, dass wir bei eventueller Punktgleichheit mit Mettmann zum Saisonende den direkten Vergleich auf jeden Fall gewonnen haben. Das Geschenk nehmen wir dankend an!
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
HSV Wuppertal – Mettmann-Sport II 38:21 (14:10)
„Spitzenspiel am Kothen“ hieß es am vorigen Sonntag in Unterbarmen. Geladen waren die bis dato verlustpunktfreien Tabellenführer aus Mettmann, die mit einer blütenreinen Weste angereist waren. Trainer Brüne musste vor dem Duell um die Tabellenführung neben den beiden Langzeitverletzten Len Abel und Lukas Brand urlaubsbedingt auf Dominik Ballauf verzichten, konnte ansonsten aber aus dem Vollen schöpfen.
Das Spiel begann zunächst wie erwartet. Zwei nervöse Angriffsreihen tasteten sich vorsichtig ab, dahinter sorgten zwei stabile Abwehrreihen und Torhüter für wenig erzielte Treffer. Es entwickelte sich zwanzig Minuten ein Spiel auf Augenhöhe, ehe wir beim Stand von 7:7 und phasenweise dreifacher Überzahl den ersten Vorsprung des Spiels erspielten. Aus dem 11:8 nach 25 Minuten wurde der 14:10 Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel konnten die zahlreichen Zuschauer:innen am Kothen bewundern, wie wir erstmals in dieser Saison gut aus der Kabine gekommen sind. Aus dem zwischenzeitlichen 14:11-Anschlusstreffer der Gäste konnten wir innerhalb von zehn Minuten einen komfortablen und vorentscheidenden Neun-Tore-Vorsprung erzielen (21:12, 40. Minute). Den Gästen war zunehmend anzumerken, dass sie in dieser Saison noch keinem größeren Rückstand hinterherlaufen mussten – außer Routinier Roberto Corchia traute sich offensiv kaum noch ein Gästespieler, Verantwortung zu übernehmen. Wir hingegen stellten eine bombensichere Deckung, die dem Tabellenführer gerade in dieser heißen Phase ein ums andere Mal den Zahn gezogen hat.
Am Ende gingen den Gästen nicht nur die Ideen, sondern auch die Puste aus. Folgerichtig konnten wir durch viele einfache Tore im schnellen Gegenstoß den Abstand immer weiter vergrößern und am Ende vielleicht etwas zu deutlich mit 38:21 die Tabellenspitze erobern. Das Machtgefälle an diesem Sonntag war schon sehr deutlich, bleibt abzuwarten, ob das in der Rückrunde auswärts mit Harz am Ball noch genau so ausschauen wird.
Bleibt nur, euch für eure hervorragende Unterstützung von der Tribüne zu danken – das war von Anfang bis Ende ganz großes Kino und ist an einem frühen Sonntagnachmittag keine Selbstverständlichkeit! Ihr seid großartig!
Jetzt richtet sich unser Fokus jedoch auf das letzte schwere Auswärtsspiel der Hinrunde, wenn wir am kommenden Samstagabend zu Gast bei den Routiniers der Cronenberger TG III sind – dem aktuell einzig ernstzunehmenden Verfolger des Bezirksoberliga-Spitzentrios Mettmann, Wülfrath und HSV. Mit einem Sieg können wir die Cronenberger wohl endgültig aus dem Aufstiegsrennen nehmen, das wird gegen diese Truppe aber erfahrungsgemäß alles andere als einfach.
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
TuSEM Essen III - HSV Wuppertal 21:41 (6:24)
Sonntagnachmittag galt es für uns zur besten Kaffee-und-Kuchen-Zeit zum Auswärtsspiel bei TuSEM III am Essener Gruga-Park anzutreten. Abermals stark ersatzgeschwächt traten wir die Reise nach Essen an, verstärkt wurden wir jedoch durch den Nachwuchsspieler Teoman Yilmaz aus unserer zweiten Mannschaft. Vielen Dank für deine Unterstützung und deinen mehr als sehenswerten Einstand!
Die Devise für das Spiel beim Tabellenschlusslicht war klar: Keine Blöße geben und das Ding so souverän wie möglich herunterspielen. Das gelang uns mit Bravur – zumindest in der ersten Hälfte.
Wir legten außerordentlich gut los und konnten bereits nach neun gespielten Minuten mit 0:10 in Front gehen. Bis hierin konnten wir uns auf eine hervorragend aufgelegte Deckung und schnelle Gegenstöße verlassen. Nach zwanzig Minuten war das Spiel beim Stand von 2:17 aus Sicht der Gastgeber im Prinzip bereits entschieden. Leider nahmen wir den Fuß dann, mal wieder, etwas zu sehr vom Gaspedal. In der Folge konnte TuSEM das Spiel ab diesem Zeitpunkt offener gestalten, der Abstand wuchs bis zur Pause dennoch auf ansehnliche achtzehn Tore.
In Halbzeit 2 bot sich uns leider ein anderes Bild. In der Deckung nachlässig, im Angriff unkonzentriert. Was nach zwanzig Minuten aussah wie ein neuer Torrekord in der Bezirksoberliga, verpuffte über weite Strecken nach dem Seitenwechsel. Die zweite Spielhälfte konnten wir gegen eine in sämtlichen Belangen unterlegene Gastgebermannschaft „nur“ mit zwei Toren Differenz gewinnen – deutlich zu wenig! Dennoch ist das Ergebnis als solches natürlich unter’m Strich durchaus zufriedenstellend.
Jetzt haben wir ein Wochenende frei und können uns somit zwei Wochen lang auf das wohl wichtigste Heimspiel der verbliebenen Saison vorbereiten. Merkt euch alle schon mal den 03.12.2023 um 14.45 Uhr vor, denn dann kommt mit der Reserve von Mettmann-Sport der verlustpunktfreie Tabellenführer zu uns. Dieses Spiel wird uns erfahrungsgemäß alles abverlangen und wir brauchen jede/n einzelne/n von euch, um von der Tribüne Stimmung zu machen und uns zu unterstützen!
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
HSV Wuppertal – Niederbergischer HC 34:27 (18:9)
Am vorigen Sonntag haben wir zum Spitzenspiel den Tabellenvierten vom NHC erwartet. Wir mussten auf beide etatmäßige Linksaußen verzichten und auf dieser Position über 60 Minuten experimentieren. Ansonsten konnten wir mit voller Besetzung ins Spiel starten.
Und der Start ins Spiel gelang uns so gut wie schon lange nicht mehr. Über 3:0 (3. Minute) und 12:7 (22. Minute) konnten wir unseren Vorsprung innerhalb der ersten 30 Minuten kontinuierlich weiter ausbauen, bis zum Halbzeitpfiff Niklas Stratenschulte wuchtig zum Pausenstand von 18:9 in den Winkel verwandelte.
Es lief nicht alles rund in der ersten Hälfte – immerhin ließen wir allein drei 7-Meter-Strafwürfe ungenutzt – aber im Großen und Ganzen war das durchaus eine der besseren Vorstellungen unsererseits in dieser Saison.
Ganz anders jedoch in Halbzeit 2: Nach Wiederanpfiff konnten wir den Vorsprung zwar über weite Strecken bei acht bis zehn Toren halten, gerade in der Deckung agierten wir nun aber deutlich nachlässiger als noch vor dem Pausentee. Insgesamt mussten unsere Torhüter in der zweiten Spielhälfte doppelt so oft hinter sich greifen wie noch in der ersten Hälfte. Dennoch geriet der doppelte Punktgewinn zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr und am Ende segelten wir das Ding doch recht sicher mit einem gehörigen Vorsprung von sieben Toren mit 34:27 in den Hafen.
Wir hatten uns sicherlich etwas mehr Gegenwehr der Gäste errechnet, sind aber natürlich auch mit einem Sieg in dieser Höhe vollkommen einverstanden. Kommenden Sonntag gilt es die Konzentration aufrecht zu erhalten, wenn wir beim bis dato punktlosen Tabellenschlusslicht TuSEM Essen III vorstellig werden. Mit etwas Glück können wir uns für das darauf folgende Saisonhighlight gegen Mettmann II warmschießen, mit etwas Pech erhalten wir einen gehörigen Schuss vor den Bug.
Danke, dass ihr auch vorigen Sonntag wieder so zahlreich den Weg in die Halle gefunden und uns unterstützt habt. Mit euch macht das Feiern eines doppelten Punktgewinns gleich noch mal doppelt Spaß.
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
HSG am Hallo Essen II – HSV Wuppertal 29:36 (15:17)
Vorigen Sonntag waren wir zu Gast bei der Zweitvertretung der HSG Am Hallo Essen, einen der wohl stärker einzuschätzenden Gegner aus Essen. Kurzfristig mussten wir zwei Ausfälle kompensieren, konnten aber dennoch mit voller Bank ins Spiel starten.
Den Start ins Spiel verschliefen wir fast völlig, gerade in der Abwehr bekamen wir zunächst keinen Zugriff. Die Gastgeber konnten in der Folge fast nach Belieben aus dem Rückraum einnetzen. Zusätzlich gelang uns selbst im Angriff nicht alles – dreizehn Fehlwürfe allein in der ersten Halbzeit sprechen Bände.
Als die Gastgeber nach gut 20 gespielten Minuten auf 11:12 verkürzten, zog Coach Denis Brüne die Reißleine und nahm eine Auszeit. Die Ansprache wirkte, innerhalb weniger Minuten konnten wir uns auf fünf Tore absetzen (12:17, 27. Minute), ehe uns dann kurz vor Pausenpfiff wieder die Konzentration verließ und der HSG drei einfache Tore in Folge gelangen.
Die Devise für die zweite Halbzeit war klar: Endlich endgültig den Sack zumachen – das Spiel war viel zu lange viel zu knapp gewesen bisher. Und das gelang tatsächlich. Wir konnten innerhalb von gut zehn Minuten nach Wiederanpfiff unseren Vorsprung auf sieben Tore erhöhen (18:25, 41. Minute).
Langsam, aber sicher machte sich auch in diesem Spiel unser konditioneller Vorteil bemerkbar. Der Gegner wurde zusehends unkonzentrierter in seinen Angriffsbemühungen und wir konnten leichte Tore im Tempogegenstoß erzielen. Glücklicherweise wurde in dieser Phase des Spiels auch die Fehlwurfquote drastisch reduziert. Ab dem 20:32 in der 51. Minute war das Spiel dann endgültig entschieden. In den letzten Minuten des Spiels ließen wir die Zügel dann vielleicht etwas zu sehr schleifen, konnten die Gastgeber doch innerhalb von zehn Minuten so viele Tore werfen wie in den dreißig Minuten zuvor.
Am Ende bleibt ein mehr oder weniger ungefährdeter Start-Ziel-Sieg gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenmittelfeld. In den nächsten Wochen stehen uns jedoch deutlich stärkere Mannschaften gegenüber, gegen die es nicht so einfach werden wird. Den Anfang macht das mit Spannung erwartete Heimspiel am kommenden Sonntag gegen die Truppe des Niederbergischen HC, mit der uns seit Jahren eine Rivalität auf Augenhöhe verbindet. Anfang Dezember erwarten wir dann den Ligaprimus Mettmann Sport II zum Tanz am Kothen.
Nach diesen wegweisenden Spielen lässt sich in der Liga sicherlich ein deutlicheres Bild im Rennen um den Aufstieg abzeichnen. Danke für eure treue Unterstützung auf der Tribüne – das ist an einem verregneten Sonntagnachmittag bei Anreisezeiten von bis zu einer Stunde weiß Gott keine Selbstverständlichkeit! Wir feiern das!
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Am Sonntagnachmittag empfingen wir am Heimspieltag des HSV an ungewohnter Spielstätte an der Elberfelder Gathe die Gäste des ETB SW Essen II. Die Essener sind vermeintlich schwach in die Saison gestartet und standen mit lediglich einem Sieg (gegen Schlusslicht TuSEM III) auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Wir wollten den gänzlich unbekannten Gegner jedoch keinesfalls unterschätzen und starteten mit eindrucksvollem Tempospiel in die Partie. Nach vier gespielten Minuten stand es bereits 5:2 für uns und auch im weiteren Verlauf des Spiels sollte der Vorsprung fortan nicht mehr auf unter drei Tore schrumpfen. Dennoch stellten uns die Gäste mit ihren lang ausgespielten Angriffen immer wieder vor Probleme und konnten in der Folge aus dem zwischenzeitlichen 9:3 (13. Minute) auf 11:8 (24. Minute) verkürzen. In dieser schwachen Angriffsphase unsererseits war es immer wieder Florian Hoffmeier, der uns mit klasse Paraden im Tor vor einer engeren Partie bewahrte. Kurz vor Pausenpfiff schafften wir es dann doch wieder, das Ruder herum zu reißen und den Spielstand wieder auf eine Sechs-Tore-Führung hoch zu schrauben.
In der zweiten Halbzeit sollte das Spiel nicht mehr wirklich viel spannender werden. Bereits in der 34. Minute konnten wir per 7m-Treffer von Niklas Stratenschulte erstmals auf acht Tore erhöhen (21:13), nach 53 gespielten Minuten konnten wir gar erstmals zweistellig in Front gehen (33:23). Dennoch haben wir auch in dieser Phase des Spiels durch Unkonzentriertheiten in der Deckung immer wieder zu leichten Treffern der Gäste eingeladen – in Summe sind 28 Gegentore gegen einen Abstiegskandidaten schlichtweg viel zu viel. Positiv hervorzuheben ist am Ende noch die geschlossene Mannschaftsleistung – in keiner Phase des Spiels ließen wir die Köpfe hängen, stets haben wir uns gegenseitig gepusht und aufgebaut. So kann’s weitergehen!
Vielen Dank für die großartige Heimspielatmosphäre auf der Tribüne und die tolle Unterstützung der anderen Mannschaften. Kommende Woche verspricht es ungleich spannender zu werden, wenn die HSG am Hallo Essen II uns um 16.00 Uhr zum Tanz im Essener Osten lädt.
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Nach dreiwöchiger Handballabstinenz traten wir Samstagabend auswärts in Küllenhahn bei der Zweitvertretung der Cronenberger TG an. Bis dato musste sich die Truppe vom Berg zu Saisonbeginn lediglich der eigenen Drittvertretung und dem Ligaprimus Mettmann-Sport II geschlagen geben.
Unser Trainer Denis Brüne hatte zum ersten Mal in dieser Saison die Qual der Wahl: 15 Spieler standen spielbereit auf der Platte - so viel wie noch nie in dieser Saison und einer zu viel. Zu Spielbeginn blieben daher zwei der drei Torhüter auf Reserve als Offizielle auf der Bank.
Die Gastgeber starteten mit Rückenwind aus vier in Folge gewonnen Partien gegen uns und legten gleich munter los. Nach sechs gespielten Minuten und der 6:2-Führung für Cronenberg sahen wir uns zur frühen Auszeit gezwungen. Die lautstarke Ansprache vom Coach zeigte Signalwirkung und wir wurden langsam wacher und nahmen nun auch am Spielgeschehen teil. Die Abwehr packte zu, Florian Hoffmeier im Tor steigerte sich von Minute zu Minute und auch im Angriff spielten wir ruhiger und abgeklärter als zu Spielbeginn. Die Folge: Den Cronenbergern gelangen in den verbliebenen 24 Minuten der ersten Spielhälfte exakt noch mal so viele Tore wie in den ersten sechs Minuten, wir hingegen zogen über den erstmaligen Ausgleich beim 9:9 (20. Minute) über 11:14 (26. Minute) auf den Pausenstand von 12:19 davon.
In dieser Phase des Spiels haben wir aber auch davon profitiert, dass die Gastgeber offensichtlich Probleme mit unserem schnellen Spiel hatten und das Tempo einfach nicht über die komplette Spieldauer mitgehen konnten.
In Halbzeit 2 ein ähnliches Bild wie vor dem Seitenwechsel: Den Gastgebern gelang offensiv fast gar nichts mehr und wir machten den Spielstand durch einfache Tore im Gegenstoß wie im gebundenen Angriff immer deutlicher. In Minute 40 wechselten wir im Tor, Philipp Hinz kam für den an diesem Tag hervorragend aufgelegten Hoffmeier und knüpfte nahtlos an die Leistung seines Spannmanns an. Am Ende hätte der Sieg gegen die Cronenberger Reserve durchaus etwas höher ausfallen dürfen, leider stand uns gerade zu Spielbeginn oftmals unser schwaches Überzahlspiel im Weg. Da müssen wir weiter dran arbeiten. Es tat jedenfalls gut, sich nach dem Unentschieden vor der Herbstpause gegen Wülfrath wieder ein wenig Frust von der Seele zu schießen und ein Spiel mit solch großem Vorsprung zu gewinnen.
Kommenden Sonntag erwartet uns in ungewohnter Heimhalle an der Gathe um 18 Uhr (vormerken!) die Reserve des ETB SW Essen, die nach lediglich einem Sieg aus sieben Spielen mitten im Abstiegskampf steckt. Wir hoffen, uns durch einen weiteren Sieg in der nunmehr aus vier Mannschaften des Wuppertaler Kreises bestehenden Spitzengruppe der Bezirksoberliga festsetzen zu können. Kommt gern rum!
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Wir mussten leider auf insgesamt sieben Spieler unseres etatmäßigen Kaders verzichten, dafür halfen Chris Feindt, Felix Niebisch und Danny Grob aus unserer Kreisliga-Mannschaft auf und neben dem Spielfeld aus – vielen Dank für eure großartige Unterstützung!
Vor gut 100 Zuschauern ergab sich ein von Beginn an schnelles und attraktives Spiel, in dem die Gäste den zunächst besseren Start erwischten und in Unterzahl durch zwei schnelle Tore mit 1:3 in Führung ging. Im Verlauf der folgenden Minuten kamen wir immer besser ins Spiel, auch weil ein Wülfrather Spieler sich mit zwei schnellen 2-Minuten-Strafen zu Spielbeginn mehr oder weniger selbst aus dem Spiel genommen hat. Über eine starke Deckung, die vor allem die Kreise des stets präsenten Nico Reuter sehr effektiv einschränkte, gelangen wir zu einfachen Ballbesitzen. Im Angriff warteten wir klug auf unsere eigenen Chancen, auch wenn wir diese nicht immer gegen einen stark aufspielenden Gästetorwart verwerten konnten. Dennoch gelang es uns, uns über 5:5 auf 8:5 abzusetzen und in der Folge gar auf 14:9 zu erhöhen (27. Minute). Kurz vor dem Halbzeitpfiff verließ uns dann leider zum ersten Mal an diesem Abend die Cleverness und wir schenkten den Wülfrathern drei einfache Tore zum Pausenstand von 15:12.
Nach dem Seitenwechsel begannen wir leider mit anhaltender Unruhe und Unkonzentriertheit. Vorne versuchten wir zu schnell zu viel und hinten kamen wir mit der neuen Angriffsvariante mit zwei Kreisläufern schwerer zurecht – in der Folge mussten wir nicht nur eine vermeidbare rote Karte (34. Minute), sondern auch den Ausgleich (16:16, 36. Minute) verkraften.
Ab diesem Zeitpunkt sollte sich das erwartete Spiel auf Augenhöhe abspielen, auf das wir uns vorbereitet hatten. Die Führung wechselte ständig und lange Zeit schaffte es keine Mannschaft, sich auf mehr als ein Tor abzusetzen. Erst in der 53. Minute gelang den Wülfrathern erstmalig eine zwei-Tore-Führung (22:24). Doch angetrieben durch die hervorragende Heimkulisse am späten Donnerstagabend kämpften wir uns zurück ins Spiel. Auch wenn wir nicht mehr in Führung gehen sollten, hatten wir nach einem überhasteten Angriffsversuch der Gäste für die letzten zehn Sekunden zumindest noch die Chance auf den Sieg – unser Gegenstoßversuch verpuffte jedoch in der Deckung der Gäste.
Auch wenn wir in der ersten Hälfte die klar bessere und dominierende Mannschaft war, ist das Unentschieden unter dem Strich wohl leistungsgerecht. Gerade zu Ende der ersten Hälfte und Beginn der zweiten Hälfte fehlte uns die nötige Cleverness, das Tempo auch mal rauszunehmen und unseren Vorsprung zu verwalten. So haben wir nach zwischenzeitlichem Vorsprung von fünf Toren am Ende vielleicht einen Punkt verloren, nach der spannenden zweiten Hälfte mit stark dezimiertem Kader aber vielleicht auch einen Punkt gewonnen. Fakt ist, dass wir mit einem durch Kreisliga-Spieler ergänzten Kader ein ebenbürtiger Gegner für Wülfrather Gäste waren, die mit Spielern aus dem festen oder erweiterten Kader der Oberliga-Mannschaft angerückt sind. Und darauf lässt sich für den weiteren Saisonverlauf aufbauen.
Jetzt haben wir aber erstmal spielfrei und ausreichend Zeit, um unsere Wunden zu lecken und uns zu erholen. Weiter geht’s dann erst nach der Herbstpause am 21.10.2023 auswärts bei der Cronenberger TG II. Danke euch vielmals für die tolle Atmosphäre und eure Unterstützung von der Tribüne – dafür spielen wir Handball!
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Die erste Halbzeit gegen die noch deutlich knapper besetzte Heimmannschaft aus Altendorf konnten wir, analog zur Vorwoche, bereits recht früh recht deutlich gestalten. Nach einem parierten 7m unsererseits konnten wir uns schnell über 0:2 und 5:8 auf 6:12 nach 15 gespielten Minuten absetzen. Alles sah nach einem klaren Start-Ziel-Sieg aus. Anstatt jedoch unser Spiel weiter auf Tempo auszulegen und die Gegner in Grund und Boden zu laufen, ließen wir uns auf die schleppende Spielauslegung der Gastgeber ein. Kurz vor der Halbzeit konnten wir den Vorsprung zwar noch auf acht Tore ausbauen (11:19, 27. Minute), ließen Altendorf dann aber durch Unachtsamkeiten noch auf den Pausenstand von 13:19 herankommen.
Gänzlich entschieden war hier also noch nichts. Klare Ansprache in der Halbzeit: So konnte es nicht weiter gehen. Wir mussten uns wieder mehr auf unsere eigenen Tugenden verlassen und Vollgas geben. Doch auch zu Beginn der zweiten Halbzeit hakte es im Angriffsspiel und auch in der Deckung bekamen wir immer weniger Zugriff. Die Hausherren konnten den Sechs-Tore-Rückstand zwar nicht mehr entscheidend verringern, wirklich absetzen konnten wir uns aber bis zur 40. Spielminute auch nicht. Erst einige schöne Paraden vom eingewechselten Florian Hoffmeier brachten den nötigen Aufwind, um uns dann schlussendlich doch mit zehn Toren vorendtcheidend absetzen zu können (20:30, 45. Minute). Leider schafften wir es zu diesem Zeitpunkt, uns mit Undiszipliniertheiten drei Mal selbst von der Platte zu stellen und die Schlussphase des Spiels fast durchgängig in Unterzahl zu spielen. So konnten die Altendorfer noch etwas Ergebniskosmetik zum Endstand von 27:35 zu betreiben.
Fünf Spiele. Fünf Siege. 10:0 Punkte. Das bringt uns zwar die Tabellenführung, diese müssen wir uns aber nach wie vor mit den außerordentlich stark einzuschätzen Zweitvertretungen aus Wülfrath und Mettmann teilen. Am kommenden Donnerstag wartet dann zum nächsten, vorgezogenen Meisterschaftsspiel die erste richtige Messlatte der laufenden Saison auf uns: Der TB Wülfrath rückt mit seiner Zweitvertretung zum Duell am Kothen an. Das wird die erste richtig schwere Prüfung des Jahres für uns. Unser Lazarett hat sich zu Wochenbeginn weiter gefüllt, wer von den Verletzten und Erkrankten uns bis zum Donnerstag rechtzeitig zur Verfügung stehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt fraglich.
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Erstmals seit Saisonbeginn ist unser Kader im Vergleich zur Vorwoche gewachsen. Arne Meyer kehrte zurück in den Kader und auch Tobias Schüssler feierte sein Comeback nach langer verletzungsbedingter Pause.
Von Beginn an konnten wir dem Spiel unseren Stempel aufdrücken – die Gastgeber sollten an diesem Sonntag kein einziges Mal die Führung übernehmen und auch nur bis zum 2:2 in der 4. Spielminute auf Augenhöhe bleiben. Anschließend konnten wir uns aus einer kompakten Abwehr heraus leichte Ballgewinne erarbeiten, die durch Tempogegenstöße oder zweite Wellen erfolgreich in einfache Tore umgemünzt werden konnten. Auch die schnelle Mitte nach einem Gegentor funktionierte tadellos und durch unser allgemeines Tempospiel konnten wir die Essener Routiniers bereits nach rund 20 gespielten Minuten beim 5:13 technisch K.O. setzen. Bis zur Halbzeit konnten wir unseren Vorsprung noch auf zehn Tore erhöhen, auch weil Paul Schweizer allein in der ersten Hälfte 4 von 4 Strafwürfen verwandelte.
Nach dem Seitenwechsel haben wir weiterhin viel durchgewechselt und in teils ungewohnten Konstellationen gespielt. In der Folge schafften es die Gastgeber innerhalb von zehn Minuten auf 16:22 zu verkürzen und uns in Halbzeit 2 ein Spiel auf Augenhöhe zu liefern. Wirklich in Gefahr geriet unser Auswärtssieg jedoch nicht mehr, konnten wir den Vorsprung doch bis Spielende konstant bei sechs bis zehn Toren halten.
Es lief deutlich mehr rund als noch in den beiden Wochen zuvor, dennoch müssen wir dringend an der Reboundquote nach Abprallern arbeiten. Zu viele einfache Bälle landeten am Sonntag noch für einen zweiten Versuch beim Gegner, das hat unsere harte Abwehrarbeit zuvor meist schnell wieder zunichte gemacht. Erfreulich aber, dass wir die zuletzt verloren geglaubte Spielfreude zurückgewinnen konnten und auf dem Spielfeld deutlich besser harmoniert haben als noch in den Vorwochen.
Jetzt stehen uns noch zwei schwere Spiele bevor, ehe es Ende des Monats für drei Wochen in die herbstferienbedingte Pause geht. Kommende Woche gilt der komplette Fokus der DJK Altendorf 09, die als einziges Essener Team ein positives Punktekonto vorzuweisen und bisher nur gegen die sehr stark einzuschätzende Truppe vom NHC verloren hat. Wir sind also vorgewarnt.
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Der Spielverlauf ist schnell erklärt: Wir wiederholten den mäßigen Auftritt der Vorwoche nahezu identisch. Offensiv kamen wir erneut nicht ins Spiel gegen einen körperlich überlegenen Gegner, der eine kluge Deckung stellte. Kamen wir doch mal frei zum Wurf, verwarfen wir allzu häufig gegen den gegnerischen Keeper. Unsererseits schaffte es die gewählte 3-2-1 – Formation in der Defensive leider nicht wie erhofft, die Kreise der langgewachsenen Essener nachhaltig einzuschränken.
Die Konsequenz nach 20 gespielten Minuten: Auszeit HSV beim Stand von 9:11. Die Deckung wurde umgestellt auf eine 6-0 und in der Folge gelangen uns auch endlich einfachere Ballgewinne. Denn: So treffsicher, wie wir ursprünglich dachten, waren die Gäste aus der zweiten Reihe gar nicht. Tor um Tor kämpften wir uns heran, glichen aus und hätten mit zwei Sekunden mehr auf der Uhr sogar noch mit einer Führung in die Pause gehen können. So aber stand es 14:14 zum Seitenwechsel.
Auch Halbzeit II glich unserem Auftritt der Vorwoche in vielen Punkten. Auch dieses Mal schafften wir es nicht, gegen einen Gegner mit schwindenden Kräften vorzeitig den Sack zuzumachen. Insgesamt haben wir fünf von neun Siebenmetern verworfen, dazu kommen viele vermeidbare technische Fehler und Fehlwürfe frei vorm Tor. Das hätte schon wieder derbe ins Auge gehen können, ist durch eine solide Deckungsarbeit gerade im Abwehrzentrum aber in der zweiten Hälfte nie wirklich gefährlich geworden. Beim 17:18 in der 37. Minute gingen die Gäste letztmalig in Führung, in der Folge gewannen wir durch unser Tempo und den konditionellen Vorteil nach und nach die Überhand und konnten uns bei 28:24 in der 55. Minute vorentscheidend absetzen.
Zwei Punkte auf der Habenseite trotz weiterhin stark ausgedünntem Kader. Klingt auf den ersten Blick recht positiv, trotzdem gibt’s auch dieses Mal viel aufzuarbeiten in der kommenden Trainingswoche. Die wirklich starken Gegner der neu formierten Bezirksoberliga kommen erst noch auf uns zu und im Essener Kreis warten zudem noch einige unbekannte Mannschaften auf uns, die für eine Überraschung gut sein können. Auf eine davon richtet sich unser nächster Fokus: SuS Essen-Haarzopf, gegen die wir kommenden Sonntagmittag auswärts antreten müssen. Dann hoffentlich mit humaneren Temperaturen und größerem Kader.
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Altendorf bestimmte den Auftakt des Spiels und kam immer wieder zu leichten Toren gegen eine wacklige HSV-Abwehr. So gelang es den Essener Gastgebern bereits früh, sich mit vier Toren abzusetzen (6:2, 15. Minute). Nur zwei eigene Treffer in der ersten Viertelstunde offenbarten aber das bis hierhin wahre Problem unseres Spiels: Im gebundenen Angriffsspiel lief gegen die robusten Gegner relativ wenig zusammen. Trotzdem schafften wir es irgendwie uns über 10:5 auf einen schmeichelhaften 14:12 Pausenrückstand heranzuarbeiten – Teamgeist und Kampfeswille sei Dank.
Nach dem Seitenwechsel liefen wir dem Rückstand zunächst unverändert weiter hinterher. Unsere Deckung stand nun jedoch deutlich stabiler und im Angriff kamen wir immer wieder über einfache Aktionen am Kreis zum Erfolg - hier fand Altendorf über die komplette zweite Halbzeit kein probates Gegenmittel. In der Folge konnten wir beim 19:19 in der 40. Minute erstmals ausgleichen. Innerhalb kürzester Zeit erarbeiteten wir uns einen vermeintlich komfortablen Vorsprung von vier Toren (22:26, 53. Minute). Diesen Vorsprung haben wir dann aber innerhalb von nur gut drei Minuten wieder verspielt (26:26, 56. Minute), ehe uns wiederum drei Treffer in Folge auf unserer Seite die Vorentscheidung brachten. Der Gegentreffer zum 27:29-Endstand in der Schlussminute war zu diesem Zeitpunkt nur noch Makulatur, der Auswärtssieg stand fest.
Unterm Strich steht ein Arbeitssieg, der zwar sicherlich nicht immer schön anzuschauen war, uns aber nötiges Selbstbewusstsein für zukünftige Aufgaben beschert. Denn: Auch so Spiele wollen erstmal gewonnen werden. Die Altendorfer TuRa haben uns das am Sonntag in eigener Halle echt schwer gemacht. Vielen Dank an alle mitgereisten Fans – ihr seid großartig!
Nächste Woche gibt’s das nächste Heimspiel für euch. Am Sonntag erwarten wir mit dem SC Phönix Essen den nächsten gänzlich unbekannten Gegner aus dem Essener Handballkreis. Wir sind gespannt, was uns diesmal für ein Spiel erwartet, und würden uns wie immer sehr über eure Unterstützung von den Rängen freuen.
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Den Start ins Spiel verschliefen wir ein wenig und gerieten schnell mit 0-2 in Rückstand. In der Folge fingen wir uns und stellten vor Allem eine bombensichere Deckung. Den Gästen aus Wülfrath gelangen im weiteren Spielverlauf nur noch wenige gelungene Offensivaktionen, weil wir stets zur Stelle waren. Viele unserer Treffer erzielten wir aus daraus resultierenden direkten Tempogegenstößen oder schnell gespielten zweiten Wellen. Doch auch im gebundenen Angriffsspiel wussten wir uns durch fixe Passstafetten und starke Einzelaktionen durchzusetzen. Das Resultat war eine komfortable Halbzeitführung von 20:7.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen wir kurz ins Straucheln, als die Gäste auf eine offensivere Deckungsvariante umstellten. Die als Antwort bereits nach knapp drei Minuten von Coach Brüne genommene Auszeit genügte jedoch, um uns auf die neuen Umstände einzustellen. Nach und nach vergrößerten wir unseren Vorsprung auf deutlich über 20 Tore, ehe wir uns kurz vor Spielende noch eine vermeidbare Schwächephase leisteten, in der Wülfrath innerhalb einer Minute drei Tore in Folge werfen durfte. Das muss aufgearbeitet werden, kann uns solch eine Unkonzentriertheit doch in anderen Spielen Punkte kosten.
Am deutlichen Endstand von 44:18 änderte aber auch das nicht mehr viel. Wir nehmen also viel Positives mit vom Saisonauftakt am heimischen Kothen. Vielen Dank an euch alle, dass ihr uns lautstark von der Tribüne unterstützt habt. Es ist schön, wieder da zu sein!
Kommende Woche geht’s auswärts zur SG TuRa Altendorf (03.09.2023, 14.00 Uhr), die ihr Auftaktspiel am Wochenende in der letzten Sekunde mit einem Tor gewannen, nachdem sie die komplette zweite Halbzeit hintenlagen. Wir sind also gewarnt, dass die Truppe ordentlich Kampfgeist an den Tag legt.
Sportliche Grüße aus Unterbarmen
Eure Erste
Name | Tore | davon 7m | Anzahl Spiele | Schnitt |
Niklas Stratenschulte | 129 | 55 | 21 | 6,1 |
Sebastian Pepke | 125 | 0 | 18 | 6,9 |
Lennard Maesch | 105 | 0 | 19 | 5,5 |
Jakob Möllerfeld | 92 | 0 | 19 | 4,8 |
Fabian Posse | 66 | 0 | 24 | 2,75 |
Arne Meyer | 63 | 0 | 18 | 3,5 |
Dominik Ballauf | 50 | 0 | 14 | 3,6 |
Paul Schweizer | 43 | 12 | 23 | 1,9 |
Erik Alves | 38 | 0 | 17 | 2,2 |
Matthias Kuschnerus | 37 | 0 | 23 | 1,6 |
Tobias Schüssler | 31 | 0 | 12 | 2,6 |
Marcel von Polheim | 28 | 5 | 20 | 1,4 |
Teoman Yilmaz (M2) | 9 | 0 | 3 | 3,0 |
Christoph Feindt (M2) | 4 | 0 | 3 | 1,3 |
Daniel Brand | 4 | 0 | 8 | 0,5 |
Jens Trinczek (M2) | 3 | 0 | 2 | 1,5 |
Felix Niebisch (M2) | 1 | 0 | 3 | 0,3 |
Danny Grob (M2) | 0 | 0 | 1 | 0,0 |
Gerrit Reuß (M2) | 0 | 0 | 1 | 0,0 |
Florian Hoffmeier (TW) | 0 | 0 | 23 | 0,0 |
Philipp Hinz (TW) | 0 | 0 | 21 | 0,0 |
Daniel Scharf (TW) | 0 | 0 | 21 | 0,0 |
Stand nach 24 Spielen |