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HSV Wuppertal Der Handball-Sportverein in Wuppertal |
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Trainer: Frank Stratenschulte Telefon: 0157 38246627 E-Mail: frank.stratenschulte@hsv-wuppertal.de |
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Co-Trainer: Markus Meyer Telefon: 0173 2940550 E-Mail: markus.meyer@hsv-wuppertal.de |
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Trainingszeiten: |
| - Dienstag: 19:00 - 20:15 Uhr - Sporthalle Siegesstrasse |
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| - Donnerstag: 20:00 - 21:30 Uhr - Sporthalle Ronsdorf |
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nee, ich bin nicht tot umgefallen, aber da ich morgen für 'ne Woche ins schneebedeckte europäische Ausland fahre, hatte ich die Tage einfach 'n bisschen Stress und konnte deshalb nicht ad hoc Stellung zu den letzten beiden Spielen der M4 beziehen. Und weil heute schon Freitag ist, gibt's auch nur ein Destillat ... also ich meine eine Zusammenfassung (nicht was ihr wieder denkt).
Sowohl gegen den Tabellenführer als auch gegen die spielstarke 2. Mannschaft des ASV haben wir uns wieder einmal ganz ordentlich geschlagen, obwohl insbesondere das Ergebnis gegen den LTV Anderes vermuten ließe.
Den Langerfeldern reichten 10 schwache Minuten, die wir so Ende des ersten Durchgangs und Anfang der zweiten Halbzeit einstreuten, um einen dem Tabellenabstand entsprechenden Vorsprung zu erreichen (von herausspielen kann man da nicht sprechen; wir haben uns einfach zu dösig angestellt). War Alles in Allem 'ne ganz entspannte Partie, mit vielleicht 3 – 4 Toren zu viel Unterschied.
Etwas anders ist das Spiel gegen den ASV zu beurteilen. Der Gegner hatte sich noch mit'n paar Mann aus der Kreisligatruppe verstärkt, was aber nicht so ganz den erwünschten Erfolg brachte. Nach dem ersten Durchgang lagen wir zwar mit 4 Toren zurück, in der zweiten Hälfte gelang es uns jedoch, die Partie ausgeglichen zu gestalten. Besonders Kiki hatte einen Sahne-Tag erwischt und konnte insgesamt 6 mal einnetzten. Leider wurde der große kämpferische Einsatz nicht mit zumindest einem Pünktchen belohnt; uns fehlte am Schluss einfach die Kraft und nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Christian Pieper und Markus Kranz fehlten auch die personellen Alternativen.
Trotzdem wieder einmal eine bemerkenswerte Leistung der Jungs.
Fazit: Joooo, die aktuelle Saison geht nun für uns am übernächsten Samstag mit dem Spiel gegen die Cronenberger zu Ende und wir werden als Tabellenletzter abschließen. Sicher keine besonders schöne Erfahrung, aber auch nicht völlig unerwartet. Wir waren uns von Anfang an unserer beschränkten Möglichkeiten bewusst, wollten aber die Saison unbedingt in einem adäquaten sportlichen Rahmen durchbringen. Und das, finde ich, ist uns im Grossen und Ganzen auch gelungen. Wir sind nicht zur „Schiessbude der Liga“ degeneriert und hatten in mancher Partie die Gelegenheit zu zeigen, das wir ganz ordentlichen Handball spielen können. Hierzu hat unter Anderem die Unterstützung aus der M3 und besonders aus der A-Jugend beigetragen, für die ich mich hier im Namen der M4 noch einmal ausdrücklich bedanken möchte. Ich hoffe sehr, das wir auch in der nächsten Saison Gelegenheit haben, gemeinsam durch die Hallen zu heppen und vielleicht wird ja der Eine oder Andere auch „Dauergast“ bei uns.
So, hier noch die Statistik:
LTV 4 - M4
Tor: Robin Birker
Feld: Joachim Nolte, Michael Meyer, Thomas Dicken (1), Volker Roedszus, Ki-Hun Bang (5), Torsten Engelhardt (4), Markus Kranz (2), Arne Meyer (3), Sebastian Kesseler (1), Christian Pieper (2), Markus Meyer (3)
M4 - ASV 2
Tor: Robin Birker
Feld: Joachim Nolte (1), Michael Meyer, Volker Roedszus, Ki-Hun Bang (6), Torsten Engelhardt (3), Markus Kranz (2), Arne Meyer (2), Sebastian Kesseler, Christian Pieper, Markus Meyer (1), Tobias Jaenecke (3), Helmut Hinz (4), Oliver Drandorf
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ASV-Spiel -
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Schon im Hinspiel hatten wir uns eigentlich ganz achtbar geschlagen und diesmal lief's über weite Strecken des Spiels noch besser. Mit dem wieder genesenen Helmut Hinz, dafür jedoch ohne den erkrankten Thomas Dicken, ergänzt durch zwei A-Jugendspieler, waren wir personell eigentlich gar nicht so schlecht aufgestellt. Besonders Schmankerl war, das wir mit 3 (!) Torhütern spielen konnten, und, soviel sei vorweg gesagt, alle drei haben ihre Sache gut gemacht.
Von Beginn an entwickelte der Gegner einen unglaublichen Angriffswirbel, der allerdings mehr zur Verwirrung der eigenen Leute führte, als das er unsere Abwehr wesentlich beeindrucken konnte. Auf der Gegenseite offenbarten sich eklatante Abwehrlücken und auch die Keeper der Hasslinghauser hatten am Sonntag nicht unbedingt ihren besten Tag erwischt. So konnten wir immer wieder aus den unterschiedlichsten Positionen einnetzen, während die Hasslinghauser im Wesentlichen durch die individuelle Klasse einiger Spieler zum Erfolg kamen.
Das Spiel blieb auch nach der Halbzeit lange sehr ausgeglichen; keine Mannschaft konnte mehr als ein Tor Vorsprung herausarbeiten. Bis etwa 10 Minuten vor Ende der Partie sah es so aus, als könne die vom zahlreichen Publikum lautstark unterstützte M4 tatsächlich eine kleine Sensation schaffen. In der Schlussphase zeigte sich dann jedoch der Kräfteverschleiß auf unserer Seite immer deutlicher. Vorne konnten wir keine Akzente mehr setzen, der HC dagegen schaffte es mit einigen gelungenen Aktionen den letztendlich entscheidenden Vorsprung herauszuspielen.
Fazit: Obwohl nach dem Schlusspfiff einige mit hängenden Köpfen vom Spielfeld schlichen, besteht überhaupt kein Grund für schlechte Laune. Glaubt mir Jungs, die Hasslinghauser haben sich das mit uns deutlich einfacher vorgestellt. Mit etwas mehr Fortune und Routine wäre deutlich mehr drin gewesen, sprich, zumindest eine Punkteteilung wäre in dem Spiel gerechter gewesen.
So, hier noch die Teilnehmer des Events:
Tor: Olaf Joachim, Robin Birker, Florian Hoffmeier
Feld: Joachim Nolte, Michael Meyer, Helmut Hinz (2), Frank Startenschulte(3), Ki-Hun Bang (5), Torsten Engelhardt (7), Markus Kranz (2), Markus Meyer (1), Sebastian Kesseler, Tobias Jaenecke
PS (die Bemerkung erlaube ich mir einfach): Warum man in der niedrigsten Spielklasse, die der Handball bietet, unbedingt (verbotenerweise) Haftmittel benutzen muss, wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben ... Hunderte von Handballern schaffen es seit Jahrzehnten ohne solche Hilfsmittel ordentlichen, teilweise richtig schönen Handball zu spielen und trotzdem gibt's immer wieder den Einen oder Anderen der glaubt, er müsse sich schon mal zumindest technisch auf seine zukünftige Bundesligakarriere vorbereiten. Anders kann ich mir so viel Ignoranz sonst nicht erklären ...
So oder so ähnlich könnte man das Spiel der M4 vom letzten Sonntag wohl zusammenfassen. Tja, das Spiel kann man wirklich als in jeder Hinsicht ungewöhnlich bezeichnen. Die Uhrzeit (Treffpunkt um 9:00Uhr ...) war alleine schon sehr gewöhnungsbedürftig. Außerdem hatten wir zum ersten Mal seit ewigen Zeiten zwei(!) Schiedsrichter, die das Spiel des Tabellenletzten(!) gegen den Tabellenvorletzten(!!) in der Kreisklasse(!!!) am Sonntagmorgen(!!!!) souverän, aber auch mit einem humorvollen Unterton angingen.
Personell waren wir nicht ganz optimal aufgestellt, weil Helmut Hinz kurzfristig verletzt ausfiel und auch unser Coach sehr kurzfristig "gesundheitsbedingt" passen musste. Andererseits hatten wir noch die Gelegenheit, vor dem Spiel ein kräftiges Frühstück zu uns zu nehmen und das schien die Mannschaft beflügelt zu haben. Den mit angereisten 2 Zuschauern bot sich ein der Leistungsklasse entsprechendes, aber keinesfalls langweiliges Spiel, was im Übrigen von beiden Mannschaften überwiegend fair geführt wurde.
Uns gelang es in der Halbzeit einen 2-Tore Vorsprung herauszuspielen, den wir dann im zweiten Durchgang nicht mehr hergaben. Basis des Erfolges war neben einer soliden Deckungsarbeit (mit einigen kleinen Schönheitsfehlern) ein Angriffsspiel, das entgegen unsere sonstigen Spielweise aus der Bewegung heraus zum Erfolg kam. Hätten die Beyeröhder Jungs nicht solch einen starken Mann zwischen den Pfosten gehabt, wäre die Partie u. U. noch deutlicher für uns ausgegangen. Und wo ich gerade lobe: an dieser Stelle einen besonderen Dank an Christian Pieper von der M3, dessen Einsatz man nicht als "Aushelfen" sondern als Bereicherung bezeichnen muss.
Fazit: auch wenn wir trotz des ersten Saisonsieges (wegen der schlechteren Tordifferenz) immer noch Tabellenletzter sind, war das am Sonntag mal ganz was Wichtiges. Natürlich ist das Ergebnis kein Grund für Euphorie, aber das Gefühl, nicht nur die "Schiessbude der Liga" zu sein tut den Jungs schon gut.
In diesem Sinne Aloha
Hier das Line-Up:
Tor: Olaf Joachim, Robin Birker
Feld: Joachim Nolte, Michael Meyer, Christian Pieper(1), Frank Startenschulte(1), Ki-Hun Bang (2), Torsten Engelhardt (3), Markus Kranz (8), Thomas Dicken (5)
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So, oder so ähnlich könnte man das Spiel der M4 am vergangenen Samstag wohl am Besten beschreiben. Eine glückliche Fügung des Schicksals hatte gegeben, das neben Matthes Rausch, der den erkrankten Olaf Joachim vertrat, auch Andi Junge den Weg in die Halle fand und dort beim Gegner auf Herren traf, mit denen man sich schon zu "aktiven" Zeiten aufs Trefflichste duelliert hatte. Das muss irgendwann kurz nachdem die Dinosaurier ausgestorben sind gewesen sein ...
Jedenfalls gab es ein großes Hallo in der Halle am CDG. Weiterhin erhielten wir höchst willkommene Unterstützung durch Stefan Gorr aus der M3 und von der A-Jugend, stieß Daniel Huch zu uns.
Natürlich hatte TVD 2 nicht nur ähnliche Handball-Denkmäler wie wir aufgeboten, sondern auch einige Jungs, die nicht nur deutlich jünger waren als die meisten von uns, sondern beim Warmmachen demonstrierten, das sie auch ganz ordentlich Handball spielen können.
Nun denn, irgendwann hatten wir alles sortiert, die Herzschrittmacher waren justiert, die Rollatoren geparkt und Rheumapflaster abgelegt. Eigentlich hätte es also losgehen können. Leider hatten wir aber noch keinen Schiedsrichter. Gerade als die Ersten schon insgeheim zu überlegen begannen, ob sich ob diese Umstandes vielleicht doch die Gelegenheit ergäbe, den späten Samstagnachmittag standesgemäß aufm Sofa zu verbringen, flog mit fliehenden Fahnen der Spielleiter in Person des Sportskameraden Wenz ein. Hier sei vorausgeschickt, das er die Partie teilweise etwas kreativ leitete, diese jedoch jederzeit im Griff hatte.
Nun denn, nach einer der gewohnt pointierten Ansagen unseres Motivators Matthes zu Spielbeginn konnte es dann endlich losgehen. Tja, und dann?
Wie soll ich sagen .... wir haben einfach gut gespielt. Teilweise sah das sogar aus wie Handball. Während sich die TVDler sehr schwer mit unserer stabilen und aggressiv agierenden Abwehr taten, offenbarten sich beim Gegner teilweise eklatante Deckungsschwächen. Unterstützt durch die wirklich hervorragende Torwartleistung konnten wir uns so bis zur Halbzeit einen 3 - Tore Vorsprung herausarbeiten, der ggf. noch hätte etwas höher ausfallen können, wenn unser sonst so sicherer Mann vom Punkt, Markus Meyer nicht so einen rabenschwarzen Tag erwischt hätte.
Ok., und Konterhandball ist vielleicht auch nicht unbedingt unsere Spezialität .... Aber, immerhin, eine Führung zur Halbzeit, das passiert uns nicht alle Tage. Wieder war es dann Matthes, der uns ganz schnell wieder erdete und auf die unzweifelhaft vorhandenen physischen Unterschiede hinwies.
Wie er richtig andeutete, würden die folgenden 30 Minuten harte 30 Minuten werden. Die Velberter kamen nämlich deutlich frischer und entschlossener aus der Kabine als wir, holten Tor um Tor auf und machten es uns im Angriff zunehmend schwerer zum Erfolg zu kommen. "Kondition ist Konzentration", diese Binsenweisheit mussten wir nun schmerzvoll erfahren. Hinzu kam, das der TVD den Torhüter gewechselt hatte, dessen Spiel zwar unorthodox, aber sehr erfolgreich war.
Irgendwann war es dann soweit, das wir etwa 10 Minuten vor Spielende mit 4 Toren hinten lagen, während sich die Atmosphäre auf der Platte zusehends aufheizte. Es gab ordentlich "Trashtalk" und den einen oder anderen Tropfen echten Blutes, wobei ich persönlich nie das Gefühl hatte, das da was entgleisen könnte. Ich kannte das ja von früher ... (grins). Jedenfalls kam jetzt das, was man im anglo-amerikanischen Sprachraum wohl als "Crunch-Time" bezeichnet.
Matthes Rausch war "im Tunnel" (5,- Euro) und feuerte uns immer wieder an, die letzten Körner zu mobilisieren (noch mal 5,- Euro fürs Phasenschwein) und tatsächlich holten wir Tor um Tor auf. Insbesondere Stefan Gorr war nach einem schmerzhaften Zusammenstoss mit seinem direkten Gegenspieler "on fire" (noch mal 5,- Euro) und erreichte schließlich kurz vor Schluss durch eine sehenswerte Einzelleistung den Ausgleich zum 19:19.
In der Schlussminute gelang es dann keiner Mannschaft mehr, einen Siegtreffer anzubringen, was, nach meiner persönlichen Meinung, dem Spiel auch nicht gerecht geworden wäre.
Fazit: Nach dem Abpfiff war ich platt wie lange nicht mehr, aber es hat sich gelohnt. Ein strammes Männer-Handballspiel mit Höhen und Tiefen; nicht hochklassig, aber von hohem Unterhaltungswert. Ich jedenfalls freue mich jetzt schon aufs Rückspiel.
Und, was auch auf jeden Fall hier hingehört, ein Dank an Achim, der seine Einsatzzeiten souverän abgegeben hat und somit entscheidend zum Punktgewinn beitrug. Ach so: ich glaub der Oppah ist auf der Bank fast gestorben, obwohl man's ihm nicht direkt angemerkt hat. Hasse gut gemacht, Oppah ....
soviel dazu,
euer Pharao Thomses
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