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denis.bruene@hsv-wuppertal.de
   
   
Co-Trainer:
Christian Braun

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E-Mail:
Christian.Braun@hsv-wuppertal.de
   
   
Trainingszeiten:
- Dienstag: 21:00 - 22:30 Uhr
- Sporthalle Unterbarmen
 
- Donnerstag: 21:00 - 22:30 Uhr
- Sporthalle Unterbarmen
   
Aktueller Spielbericht
28./29.05.2016
Final Four um den Kreispokal - WZ-Bericht 

Am Wochenende wurden die Sieger des Kreispokals in einem Final-Four-Turnier ausgespielt.

Bei den Herren gewann völlig überraschend der Bezirksligist HSV Wuppertal, der auch bei den Damen die Siegermannschaft stellte. Hier allerdings favorisiert. Beide Teams nehmen nun im Herbst an der 1. Runde des HVN-Pokals teil und hoffen auf attraktive Heimspiele.

Bei den Damen zog Oberligist Mettmann Sport seine Meldung kurzfristig zurück, sodass Vorjahressieger HSV Wuppertal das Endspiel kampflos erreichte. Durch einen ungefährdeten 22:15 Sieg gegen den Wuppertaler SV zog der LTV Wuppertal in das Finale ein. Carina Rudolf zwischen den Pfosten und Nicole Ross im Angriff ragten heraus.

Bei den Herren setzte sich der Bezirksligist HSV Wuppertal nach einer starken zweiten Halbzeit im Halbfinale mit 24:20 Toren gegen den Landesligisten HSG Velbert/Heiligenhaus durch. Im Finale trafen die Unterbarmer auf den LTV Wuppertal, der nach hartem Widerstand den Vohwinkeler STV mit 34:29 besiegte hatte. Dennis Herden (9) und Kai Korpys (10) beim VSTV sowie Nino Nigro (9) und Daniel Jaschinski (6) beim LTV überragten. Sebastian Pagel und Lukas Franzen sahen jeweils Rot. Deshalb musste Keeper Alex Steiger im Feld aushelfen und erzielte sogar ein Tor vom Kreis.

Am Finalsonntag zeigte sich der Vohwinkeler STV im Platzierungsspiel um Platz drei gegen die HSG Velbert/Heiligenhaus erneut motiviert und siegte am Ende verdient mit 28:22 Toren. Trainer Peter Cornelius hatte seine Mannschaft taktisch klug eingestellt. Die HSG ergab sich nach fünfzig Minuten in ihr Schicksal.

Das Damenfinale zwischen den Ligakonkurrenten HSV Wuppertal und dem LTV Wuppertal endete wie im Vorjahr mit einem verdienten 31:25 Sieg des favorisierten HSV. Der LTV konnte zwar bis zum 9:9 mithalten, musste den HSV, der dann konzentrierter verteidigte und effektiver aus dem Schnellangriff abschloss, bis zur Pause auf 16:11 ziehen lassen. Im zweiten Durchgang war es ein Spiel auf Augenhöhe, ohne dass der LTV aufschließen konnte.

Das Herrenfinale zwischen dem LTV Wuppertal und dem HSV Wuppertal endete mit einer Sensation. Die Mannschaft von Trainer Dennis Brüne schlug den LTV am Ende locker mit 28:23. Linksaußen Sebastian Pepke (7) und Torwart Lars Hasselbeck waren die überragenden Akteure.

Der VSTV erntete als Gastgeber und Ausrichter des Turniers uneingeschränktes Lob von allen Seiten.

RL

Damen Halbfinale

HSV Wuppertal - ME Sport kampflos für den HSV

LTV Wuppertal - Wuppertaler SV 22:15

Platz 3 Wuppertaler SV

Endspiel HSV Wuppertal – LTV Wuppertal 31:25

Herren Halbfinale

HSV Wuppertal - HSG Velbert/Heiligenhaus 24:20

Vohwinkeler STV - LTV Wuppertal 29:34

Platz 3 HSG Velbert-Heiligenhaus – Vohwinkeler STV 22:28

Endspiel HSV Wuppertal – LTV Wuppertal 28:23  

29.05.2016
M1 vs. LTV Wuppertal - 28:23 (11:13)

Damit schafft unsere M1 den großen Coup und wird KREISPOKALSIEGER !!!

Herzlichen Glückwunsch!  

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28.05.2016
M1 vs. HSG Velbert/Heiligenhaus - 24:20 (9:9)

Durch den Sieg gegen den Landesligisten steht der HSV im FINALE um den Kreispokal !!!  

Weitere Spielberichte der Saison
30.04.2016
M1 vs. MTV 61 Elberfeld - 23:21 (12:9)

Noch kein Bericht übermittelt worden...  

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23.04.2016
M1 vs. TB Wülfrath 3 - 35:14 (18:3)

Deutlicher Sieg im letzten Auswärtsspiel

Bei unserem letzten Auswärtsspiel der Saison (vom Pokal-Final-Four abgesehen) waren wir zu Gast bei der dritten Mannschaft des TB Wülfrath. Nach dem deutlichen Hinspielsieg (42:15) wollten wir auch dieses Spiel klar gewinnen.

Im Endeffekt ist uns das gelungen, wirklich zufrieden können wir dennoch nicht sein. Der Start ins Spiel verlief schleppend. Die Gastgeber (stark unterbesetzt) spielten ihre Angriffe extrem lange aus, unsere Abwehr stand, zumindest in der ersten Halbzeit, jedoch gut dagegen. Dennoch warfen wir in der Anfangsphase kaum Tore, sodass wir es nach ungefähr zehn Minuten nur auf eine 3:1-Führung brachten. Nach einer Auszeit des Gegners kamen wir jedoch besser ins Spiel: In der Abwehr wurde aggressiver gespielt, sodass wir auch vermehrt Gegenstöße laufen konnten. Zusätzlich spielten wir nun auch im Positionsangriff etwas geduldiger, sodass wir uns beim Stand von 2:6 mit einem 8:0-Lauf vorentscheidend absetzen konnten. Bis zur Halbzeit bauten wir die Führung auf 18:3 aus.

Der Start in die zweite Hälfte verlief noch schlechter als der Beginn der ersten Halbzeit. Die Abwehr war viel zu passiv und klebte auf sechs Meter fest, sodass die Wülfrather zu einfachen Toren aus dem Rückraum kamen. Im Angriff ging der Spielfluss verloren, sodass sich in der zweiten Hälfte insgesamt ein grausames Gewürge entwickelte. Immer wieder luden wir den Gegner zu einfachen Toren ein, indem wir zu passiv standen oder uns im Eins-gegen-Eins überwinden ließen. So konnten wir uns erst zum Ende hin weiter absetzen, als bei den Gastgebern die Kondition nachzulassen schien. Am Ende steht ein 35:14-Auswärtssieg, der die zumindest theoretische Chance auf den Aufstieg am Leben erhält.

Insgesamt kann man mit der Leistung jedoch nicht zufrieden sein und muss sich bis zur kommenden Woche deutlich steigern: Dann gastiert zum letzten Spiel der Saison der MTV Elberfeld in der Sporthalle Kothen (Hinspiel konnten wir knapp mit 26:24 für uns entscheiden). Anpfiff ist am Samstag, 30. April, um 19 Uhr. Wie immer freuen wir uns über zahlreiche Unterstützung, um die Saison versöhnlich ausklingen zu lassen.

Spielverlauf (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 1:3, 2:8, 3:14, 3:18

2. Halbzeit: 5:20, 9:22, 12:28, 14:35

Es spielten:

Im Tor: Daniel Scharf (1. – 60.)

Im Feld: Till Dörken, Alexander Kimmel 1, Daniel Kositza, Matthias Kuschnerus 2, Sebastian Pepke 14, Felix Schmitz 6, Silas Schuberth, Moritz Schulte 1, Niklas Stratenschulte 7, Jan Ucke 4, Cedric Zitlau  

16.04.2016
M1 vs. TV Beyeröhde 1 - 30:23 (15:13)

Mäßige Leistung reicht für klaren Sieg

Spiel 1 nach der gefühlten Niederlage im Spitzenspiel: Um die geringe Chance (bei doppelter Schützenhilfe) auf den Aufstieg zu wahren, müssen die letzten drei Spiele gewonnen werden. Personell gebeutelt gingen wir ins Spiel: Neben dem Langzeitverletzten Lukas Brand fielen auch Lars Hasselbeck, Michel Heukamp und Tobi Schüssler aus.

Für das, was in den ersten Minuten des Spiels passierte, kann dies jedoch nicht als Ausrede reichen. Nach einem katastrophalen Start lagen wir 0:4 hinten. Nach der wohl frühesten roten Karte der Saison (nach rund vier Minuten für ein hartes Foul an Sebastian Pepke), einer Auszeit nach circa fünf und einem vierfachen Wechsel nach ungefähr zehn Minuten kamen wir dann einigermaßen ins Spiel. Zwar spielten wir immer noch nicht gut – aber wir kämpften uns langsam ran. Mit der Umstellung unserer sonst so stabilen Abwehr kamen wir dann endgültig auf die Siegerstraße, auch wenn es bis zum 14:13 kurz vor der Pause dauerte, bis wir erstmals in Führung gingen. Mit 15:13 ging es in die Kabinen.

Es folgte keine gute, aber eine solide zweite Hälfte. Die Gäste ließen sich nie wirklich abschütteln und gaben sich, im Gegenteil zum Hinspiel, auch nicht auf. So mussten wir nach wie vor für jedes Tor kämpfen, kamen durch eine stabilisierte Abwehr aber zu vermehrten Gegenstößen und einfachen Toren. Im Angriff spielten wir jetzt geduldiger und konnten uns vermehrt gute Chancen rausspielen, die wir dann zumeist konsequent nutzten. So konnten wir uns im Verlauf der zweiten Hälfte konstant absetzen und fuhren am Ende einen 30:23-Heimsieg ein. Insgesamt können wir mit dem Spiel natürlich nicht zufrieden sein, schlussendlich wurde die Pflichtaufgabe aber erfüllt.

Die nächste davon erwartet uns am kommenden Sonntag, 24. April in der Sporthalle Fliethe in Wülfrath. Dort treffen wir auf die dritte Mannschaft des TBW. Über zahlreiche Unterstützung freuen wir uns wie immer.

Spielverlauf (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 1:4, 4:7, 8:10, 10:11, 15:13

2. Halbzeit: 18:14, 19:16, 24:19, 28:21, 30:23

Es spielten:

Im Tor: Daniel Scharf (1. – 60., 57%), Christian Braun

Im Feld: Till Dörken 3, Alexander Kimmel 1, Daniel Kositza 2, Matthias Kuschnerus 1, Sebastian Pepke 14/3, Felix Schmitz 2, Silas Schuberth, Moritz Schulte 2, Niklas Stratenschulte 3, Jan Ucke 2/1, Cedric Zitlau  

10.04.2016
M1 vs. Wuppertaler SV - 20:20 (xx:xx)

Handballkrimi vor wahnsinniger Kulisse

Was soll man zu diesem Spiel schreiben!? Die Ausganglage war klar. Ein Sieg mit 4 Toren musste her um das Ergebnis aus dem Hinspiel zu egalisieren, damit wir den Aufstieg in der eigenen Hand haben …. und es sah auch lange Zeit danach aus.

Es war vom Anfang an ein Spiel der Abwehrreihen und der Torhüter. Nach einer 2:0 Führung für den WSV kamen wir dann besser ins Spiel und konnten selbst in Führung gehen, uns allerdings leider nicht richtig absetzen. Der WSV blieb so immer in Schlagdistanz. Erst kur vor Schluss der ersten Halbzeit, konnten wir durch einen 3:0 Lauf auf 3 Tore davon ziehen.

Die Marschrichtung der zweiten Halbzeit war klar. Konzentriert weiterspielen, in der Abwehr weiterhin so gut stehen und vorne das ein oder andere Tor mehr machen. Das klappte auch zuerst. Der WSV konnte zwar immer mal wieder etwas rankommen, doch über die Zeit konnten wir den Vorsprung auf 5 Tore ausbauen. (14:19 nach 21 Minuten). Alles sah danach aus als würde es sehr gut laufen für uns.

Dann brachen die letzten 7 Minuten an, die wir ausschließlich in Unterzahl spielen mussten. Durch eine rote Karte, mehreren 2 Minuten Strafen und 4 Siebenmetern (wovon unser Daniel Scharf noch einen parierte), konnte der WSV auf 19:19 ausgleichen. Tobi konnte uns 30 sec. vor Schluss zwar noch mal in Führung bringen, aber auch das konnte der WSV wieder 5 sec. vor Schluss ausgleichen. Endstand 20:20.

Ein Unentschieden! Für den Einen ein Sieg, für den Anderen eine Niederlage! Ich weiß, dass es hinterher bei den Zuschauern noch einige Diskussionen gab, was die rote Karte für Jan Ucke, der bis dahin mit 7 Toren unser bester Schütze war, sowie was einige Zeitstrafen und 7m Entscheidungen in der Schlussphase betrifft. Aber, es ist wie es ist. Im Endeffekt haben wir es in der eigenen Hand gehabt.

Trotzdem muss ich der Mannschaft ein ganz großes Lob machen. Ihr habt alles gegeben und eine super Saison gespielt, die ja auch noch nicht zu Ende ist … und auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist, dass der WSV in den letzten 3 Spielen noch 3 Punkte liegen lässt, … wenn es so sein sollte werden wir bereit sein.

Das nächste große Lob muss ich beiden Fanlagern und besonders natürlich unseren Fans machen. Die Atmosphäre in der Halle sorgte für Gänsehaut. Das war der pure Wahnsinn, wie ihr uns angefeuert habt, wie ihr, bei jeder guten Aktion von uns, so positiv ausgerastet seid. Wenn ich nur daran denke, diese aufsteigende Ektase bei jedem Tempogegenstoß welche dann im Torjubel endete, … da bekomme ich direkt wieder eine Gänsehaut. … 450(!) Zuschauer bei einem Bezirksliga-Handballspiel … das ist schon der absolute Wahnsinn.

Spielfilm (aus der Sicht der Heimmannschaft):

1. HZ: 2:0; 2:2; 3:4; 4:6; 7:9; 9:9; 9:12

2. Hz: 9:13; 12:15; 14:19; 19:19; 20:20

Im Tor: Daniel Scharf (1.-60. 60%), Ronny Düring

Im Feld: Till Dörken (1), Michel Heukamp, Alexander Kimmel (1), Daniel Kositza (1), Matthias Kuschnerus (1), Sebastian Pepke (5), Felix Schmitz (1), Silas Schuberth, Moritz Schulte, Tobias Schüssler (2), Nik Stratenschulte (1), Jan Ucke (7/1), Cedric Zitlau  

15.03.2016
M1-Kreispokal vs. Mettmann-Sport - 35:21 (20:7)

Noch kein Bericht übermittelt worden...  

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13.03.2016
M1 vs. TG Cronenberg 2 - 38:26 (21:13)

Mit dezimiertem Kader zum Heimsieg

Unter keinen guten Voraussetzungen stand unser Spiel gegen die Cronenberger. Neben dem Langzeitverletzten Lukas Brand mussten wir in diesem Spiel auch auf Tobi Schüssler, Ceddi Zitlau, Matthias Kuschnerus und Lars Hasselbeck verzichten. Dafür halfen Chris Feindt, Luca Römer und Robin Temming aus unserer M2 aus. An dieser Stelle noch einmal Danke dafür !

Der Start ins Spiel verlief nicht gut für uns. Mit veränderter Deckungsform wollten wir die etwas lasche Abwehr der letzten Wochen aufbessern, was insgesamt aber nicht gut klappte. Wir brauchten rund zwanzig Minuten, um ordentlich ins Spiel zu finden. Bis zum 9:9 lag keine Mannschaft mit mehr als einem Tor in Führung, weil wir in der Abwehr zu oft pennten und im Angriff unsere Chancen liegen ließen. Mit der Umstellung auf unsere gewohnte Deckung konnten wir uns jedoch stabilisieren und mehrere Gegenstöße laufen, sodass wir uns mit einem 5:0-Lauf von 8:9 auf 13:9 absetzen konnten. Von nun an lief es einigermaßen, sodass wir unseren Vorsprung bis zur Halbzeit auf 21:13 ausbauen konnten.

Dass 13 Gegentore in einer Halbzeit deutlich zu viel sind, war uns allen bewusst. So nahmen wir uns in der zweiten Hälfte vor, deutlich stabiler zu stehen. Mit Blick aufs Endergebnis muss man sich allerdings wohl eingestehen, dass dies nicht sonderlich gut funktionierte. Immer wieder verschliefen wir es, in der Abwehr richtig zu verschieben sodass die Cronenberger immer wieder zu einfachen Toren kamen. Offensiv hingegen lief es: 38 Tore sprechen eine deutliche Sprache.

Alles in allem war es kein hochklassiges Spiel, aber wir spielten es mehr oder weniger souverän runter und kamen am Ende zu einem verdienten 38:26-Heimsieg.

Spielverlauf (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 3:2, 8:9, 13:9, 17:12, 21:13

2. Halbzeit: 24:16, 28:18, 33:24, 38:26

Es spielten:

Im Tor: Daniel Scharf (1. – 46., 70%), Robin Temming (47. – 60., 57%)

Im Feld: Till Dörken 1, Chris Feindt, Michel Heukamp 5, Alexander Kimmel 1, Daniel Kositza 5, Sebastian Pepke 9, Luca Römer 1, Silas Schuberth 6, Moritz Schulte 2, Felix Schmitz 2, Jan Ucke 6  

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05.03.2016
M1 vs. TVD Velbert - 29:18 (15:8)

Licht und Schatten

Nach unserer soliden Leistung in der Vorwoche ging es am Samstagabend in die Sporthalle Birth zum Auswärtsspiel gegen den TVD Velbert, gegen die wir uns im Hinspiel mit 26:17 hatten durchsetzen können.

Wie auch in der Vorwoche sollte der Fokus auch dieses Mal auf einem ruhigen und intelligenten Angriffsspiel liegen, was auch zumindest eine Halbzeit lang gut funktionierte. Einige Probleme bereitete uns heute die Abwehr. Die Velberter spielten ihre Angriffe extrem lange aus, während wir es nicht immer schafften, dabei die Konzentration hochzuhalten. Zu Beginn des Spiels waren wir jedoch hellwach, sodass wir uns schnell absetzen konnten. Leider konnten wir unsere Gegenstöße dieses Mal nicht so effektiv nutzen wie sonst, da wir durch zahlreiche Unkonzentriertheiten die Bälle schnell wieder verloren. Zu dem kassierten wir auch immer wieder einfache Tore. Der Positionsangriff hingegen lief solide. Immer wieder konnten wir uns gute Chancen erspielen, die dann, anders als in der vergangenen Woche, zum großen Teil konsequent genutzt werden konnten. Schlussendlich gingen wir mit einer verdienten 15:8-Führung in die Pause.

Die zweite Hälfte lässt sich wunderbar dritteln. Unsere Leistung schwankte in Phasen von je zehn Minuten. Spielstand nach zehn Minuten in der zweiten Hälfte: 18:12. Nachdem wir uns in der Abwehr zunehmend vom langsamen Tempo der Gastgeber einlullen ließen, schien auch die Konzentration im Angriff zu sinken. Würfe aus schlechten Situationen, Kreisanspiele in den falschen Situationen, alles kam zusammen. So ging die erste Phase mit 4:4 zu Ende. Darauf folgte die gute Phase: Zwischen Minute 40 und 50 konnten wir uns von 18:12 auf 28:13 absetzen, obwohl wir in diesem Zeitraum viele Zeitstrafen kassierten. Die Abwehr stand jedoch wieder solider, der eingewechselte Lars hielt gut und die Gegenstöße klappten nun auch besser. Nach einem 8:0-Lauf zum 28:13 läuteten wir dann gekonnt die dritte (und schlechteste) Phase des Spiels ein. Ein einziges Tor gelang uns in den letzten zehn Minuten. Dazwischen lagen fünf Tore der Gäste hintereinander, da die Abwehr zunehmend schlief und im Angriff nichts zusammenlief. So konnten wir Gäste den zwischenzeitlichen 15-Tore-Vorsprung noch verkürzen.

Schlussendlich steht ein 29:18-Auswärtssieg zu Buche. Nach einer soliden ersten folgte eine insgesamt schwache zweite Halbzeit, mit der wir sicherlich nicht zufrieden sein können.

Weiter geht für uns am Sonntag, den 13. März. Das letzte Spiel vor dem Kracher gegen den WSV bestreiten wir in der heimischen Sporthalle am Kothen gegen die Cronenberger TG, gegen die wir uns im Hinspiel mit 34:25 durchsetzen konnten. Wie immer freuen wir uns über zahlreiche Unterstützung.

Spielverlauf (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 5:1, 7:4, 11:5, 15:8

2. Halbzeit: 19:12, 24:13, 28:13, 29:18

Es spielten:

Im Tor: Daniel Scharf (1. -26., 60%), Lars Hasselbeck (26. – 60., 64%)

Im Feld: Till Dörken 5/2, Michel Heukamp 2, Alexander Kimmel 2, Daniel Kositza 2, Sebastian Pepke 10, Silas Schuberth 2, Tobias Schüssler 1, Felix Schmitz 3, Niklas Stratenschulte, Jan Ucke 1/1, Cedric Zitlau 1  

27.02.2016
M1 vs. Mettmann Sport 3 - 34:14 (18:5)

Lockerer Sieg an ungewohnter Stelle

Spiel eins nach der Niederlage in Mettmann war das Spiel gegen Mettmann. Diesmal ging es gegen die dritte Mannschaft, und diesmal an ungewohnter Stelle. Wir wichen in die Sporthalle Adlerbrücke aus.

Nach einer katastrophalen Leistung im Hinspiel hatten wir uns mit Hängen und Würgen einen 24:22-Auswärtssieg gesichert. Derart knapp wollten wir es dieses Mal erst gar nicht gestalten, gleichzeitig war das Ziel ausgegeben, im Angriff endlich einmal die klaren Chancen herauszuspielen.

Diesmal klappte das sehr gut. Bereits nach wenigen Momenten hatten wir uns ein Polster herausgespielt. Die Abwehr vor einem starken Lars stand sicher, während wir im Angriff endlich einmal nicht die erstbeste Chance nutzten, um aufs Tor zu werfen sondern immer den Blick für den besser postierten Nebenmann hatten. Beim Stand von 3:2 legten wir einen 8:0-Lauf zum 11:2 hin. Immer wieder kamen wir auch zu einfachen Chancen über Gegenstöße aus der sicheren Abwehr heraus. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr verwarfen wir jedoch auch. Die Chancenverwertung war wohl unser größtes Manko in diesem Spiel, wodurch wir „nur“ zu 34 Toren kamen. Dennoch konnten wir uns bis zur Halbzeit mit 18:5 absetzen.

In der zweiten Halbzeit ließen wir jedoch ein wenig nach. Der Angriff wurde hektischer, die Abwehr ein wenig löchriger. Dennoch setzten wir uns immer weiter ab. Über 21:6 und 28:10 kamen wir zu einem ungefährdeten und souveränen 34:14-Sieg. Auf der Leistung kann man sicher aufbauen. Spielerisch eine unserer besten Leistungen diese Saison.

Weiter geht es am Samstag, den 5. März, in der Sporthalle Birth gegen den TVD Velbert. Anwurf ist um 18 Uhr, über zahlreiche Unterstützung freuen wir uns wie immer.

Spielverlauf (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 4:2, 9:2, 14:3, 18:5

2. Halbzeit: 21:6, 26:8, 30:12, 34:14

Es spielten:

Im Tor: Lars Hasselbeck (1. – 53. Minute, 70%), Daniel Scharf (54. – 60., 83%)

Im Feld: Till Dörken 3/1, Michel Heukamp 4, Alexander Kimmel 3, Daniel Kositza 4, Sebastian Pepke 2, Silas Schuberth 2, Tobias Schüssler 4, Felix Schmitz 3, Jan Ucke 8/3, Cedric Zitlau 1  

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20.02.2016
M1 vs. Mettmann Sport 2 - 20:21 (9:9)

Niederlage nach Abwehrschlacht im Topspiel

Am späten Samstagabend kam es in der Herrenhauser Straße zum Topspiel in der Bezirksliga. Wir trafen auf die Zweitvertretung von Mettmann Sport, die knapp hinter uns auf dem dritten Tabellenplatz lagen.

Konnten wir uns im Hinspiel mit unserer bis dato besten Saisonleistung noch sehr deutlich mit 37:15 durchsetzen, erwartete uns hier ein ganz anderes Spiel. Von Beginn an mussten wir uns in einer rappelvollen Halle mit einer extrem aggressiven Abwehr auseinandersetzen. Kaum hatten wir den Ball, hing bereits ein Abwehrspieler an uns dran. So hakte unser momentan schwacher Positionsangriff noch mehr. Durch den hohen Druck, den die Mettmanner uns aussetzten, kamen wir zudem zu ungewöhnlich vielen technischen Fehlern. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, nutzten wir unsere seltenen freien Würfe auch noch viel zu selten.

In der Abwehr waren wir allerdings gut vorbereitet. Geschickt wurde verschoben, die wichtigen Zweikämpfe wurden zumeist gewonnen, sodass sich im Lauf der ersten Halbzeit eine Abwehrschlacht entwickelte. Dennoch lagen wir nach rund zwanzig Minuten mit 6:9 hinten. Durch einen 3:0-Lauf vor Ende der Halbzeit konnten wir uns jedoch mit einem 9:9-Unentschieden in die Pause verabschieden.

Unser Momentum schien dort erstmal wieder verschwunden zu sein. Dem Ergebnis entsprechend richtete sich die Halbzeitansprache hauptsächlich auf den Angriff. Mehr Bewegung wurde gefordert, um das frühe Stören des Gegners zu unterbinden. Viel besser klappte das jedoch nicht. So kam eine zweite Halbzeit zustande, in der wir nicht eine Führung für uns verbuchen konnten und ständig einem knappen Rückstand hinterher rannten. Schlussendlich scheiterten wir an unserer eigenen Angriffsleistung, die sich dringend noch verbessern muss, wenn der Aufstieg klappen soll.

An der Ausgangslage dafür änderte sich dafür jedoch nicht viel. Sämtliche restliche Spiele müssen gewonnen werden, inklusive eines Siegs mit mindestens vier Toren gegen den WSV. Das Ziel steht.

Spielverlauf (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 2:2, 5:4, 6:9, 9:9

2. Halbzeit: 9:11, 14:14, 17:17, 20:21

Es spielten: Im Tor: Daniel Scharf (1. – 41., 56%), Lars Hasselbeck (42. – 60., 60%)

Im Feld: Till Dörken 3/3, Michel Heukamp, Alexander Kimmel, Matthias Kuschnerus 1, Sebastian Pepke 4, Silas Schuberth 1, Tobias Schüssler 7, Moritz Schulte 1, Felix Schmitz 1, Jan Ucke 2/1, Florian Zimmermann, Cedric Zitlau  

14.02.2016
M1 vs. LTV Wuppertal 3 - 35:21 (15:8)

Steigerung im Vergleich zur Vorwoche führt zum souveränen Heimsieg

Nach der schwachen Leistung zwei Wochen zuvor wollten wir im Heimspiel gegen die Drittvertretung des LTV vieles besser machen, was im letzten Spiel nicht geklappt hatte. Im Hinspiel hatten wir uns beim 26:20-Auswärtssieg noch sehr schwer getan dem Aufsteiger unser Spiel aufzuzwingen. Doch diesmal sollte das besser klappen. Dabei helfen konnte uns zum ersten Mal unser Neuzugang Max Frankholz.

In der ersten Viertelstunde hatten wir jedoch noch einige Probleme. Die Abwehr hatte noch einige Probleme, und auch im Angriff wollte es nicht recht rund laufen. Beim Stand von 6:5 konnten wir allerdings einen vorentscheidenden 6:1-Lauf starten, der uns endgültig in die Erfolgsspur brachte. Nun konnten wir vermehrt Gegenstöße laufen und uns so bis zur Halbzeit mit 15:8 absetzen.

In der zweiten Halbzeit wurde es dann deutlich. Max erzielte sein erstes Tor für uns, während beim Gegner zunehmend die Kräfte nachließen. Im Angriff funktionierte unser Spiel mit zwei Kreisläufern sehr gut, sodass wir uns immer weiter absetzen konnten. Zum Ende der zweiten Hälfte stellte der Gegner dann auch noch auf eine 4:2-Abwehr um, was uns im Angriff deutlich mehr Platz verschaffte. So konnten wir uns schlussendlich mit 35:21 durchsetzen.

Spielverlauf (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 4:2, 7:5, 12:6, 15:8

2. Halbzeit: 18:11, 22:15, 26:19, 35:21

Es spielten:

Im Tor: Lars Hasselbeck (1. – 40., 53%), Daniel Scharf (41. – 60., 70%)

Im Feld: Till Dörken 5, Max Frankholz 1, Alexander Kimmel 2, Matthias Kuschnerus 2, Daniel Kositza 4, Sebastian Pepke 5, Silas Schuberth 3, Tobias Schüssler 2, Moritz Schulte 3, Felix Schmitz 1, Jan Ucke 7/4, Cedric Zitlau  

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30.01.2016
M1 vs. HSG Velbert/Heiligenhaus 2 - 26:15 (15:7)

Gute Abwehr + schlechter Angriff = Auswärtssieg

Was sich auf dem Papier nach einem souveränen Auswärtssieg anhörte, entwickelte sich im Laufe des Spiels zu einem regelrechten Gewürge im Angriff. Zwar war der Sieg nie gefährdet und wir spielten immer mit einer beruhigenden Führung im Rücken – überzeugen konnten wir dabei jedoch nicht. Viel zu hektisch und ungenau spielten wir im Angriff, griffen die falschen Räume an, nahmen uns unnötige Würfe. So konnten wir uns zwar über 4:1 und 9:4 eine 15:7-Halbzeitführung erspielen, zufrieden konnten wir allerdings nicht sein.

Nach einer schwachen ersten Halbzeit wollten wir uns in der zweiten Hälfte deutlich steigern. Die Abwehr weiter souverän, im Angriff konzentrierter spielen – so lautete zumindest der Plan. Viel wurde daraus nicht. Zwar starteten wir mit einem 3:0-Lauf, warfen über die gesamte zweite Hälfte allerdings nur elf Tore. So galt genau wie in der ersten Halbzeit das Motto „Abwehr gut, Angriff schlecht“. Wir führten zwar nach wie vor weiter souverän, zufrieden konnte nach dem Spiel aber keiner sein. Schlussendlich fuhren wir mit einem 26:15-Auswärtssieg nach Hause.

Spielverlauf (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 1:4, 3:8, 6:11, 7:15

2. Halbzeit: 9:18, 10:20, 12:23, 15:26

Es spielten:

Im Tor: Daniel Scharf (1. – 60., 52%), Lars Hasselbeck (1 7m, 100%)

Im Feld: Till Dörken, Michel Heukamp 1, Alexander Kimmel 3, Matthias Kuschnerus 1, Daniel Kositza 2, Sebastian Pepke 8, Silas Schuberth 1, Tobias Schüssler 5, Moritz Schulte, Felix 2 Schmitz, Jan Ucke 2/1, Cedric Zitlau  

23.01.2016
M1 vs. Niederbergischer HC 2 - 36:10 (18:5)

Lockerer Erfolg im ersten Heimspiel des Jahres

Im ersten Rückrundenspiel (übrigens das erste Heimspiel an einem Samstag) war die Zweitvertretung des NHC zu Gast. Nachdem wir uns im Hinspiel bereits deutlich mit 44:22 durchsetzen konnten, folgte nun ein ungefährdeter, souveräner 36:10-Sieg.

Wir starteten jedoch nicht gut ins Spiel. Viele Fehlwürfe verhinderten, dass wir uns bereits zu Beginn deutlich absetzen konnten, sodass es nach 15 Minuten „nur“ 7:2 stand. Bis zum 10:5 quälten wir uns ein wenig durchs Spiel, konnten uns dann aber durch einen Acht-Tore-Lauf mit 18:5 zur Halbzeit absetzen.

Die zweite Halbzeit verlief dann ähnlich. Der Gegner gab sich mehr und mehr auf, während wir immer noch zu viel verwarfen. Positiv erwähnen kann man hier sicher, dass von den fünf Gegentoren in der zweiten Halbzeit nur eines aus dem Spiel heraus fiel – der Rest durch Siebenmeter, sowie die überragende Quote von Lars. 76% gehaltener Bälle sprechen für sich. Schlussendlich stand ein 36:10-Sieg zur Buche, der uns – mit einem Spiel mehr – wieder an die Tabellenspitze befördert.

Erneut konnten wir viel durchwechseln, sodass alle auf ihre Spielanteile kamen und einige Spieler auch mal längere Pausen erhielten. Weiterhin konnte sich jeder (bis auf die Torhüter) in die Torschützenliste eintragen. Weitere schöne Meldung: Michel stand nach langer Verletzung erstmalig diese Saison im Kader und konnte sich direkt dreifach in die Torschützenliste eintragen.

Kommendes Wochenende treten wir am Samstag, 30. Januar, zum Auswärtsspiel bei Velbert/Heiligenhaus an. Das Hinspiel konnten wir mit 35:23 für uns entscheiden, und auch dieses Mal wollen wir die zwei Punkte. Anpfiff ist um 17 Uhr im Emka-Sportzentrum. Über zahlreiche Unterstützung freuen wir uns wie immer.

Spielverlauf (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 2:0, 7:2, 10:4, 15:5, 18:5

2. Halbzeit: 20:7, 24:7, 27:9, 32:10, 36:10

Es spielten:

Im Tor: Lars Hasselbeck (1. – 60., 76%), Daniel Scharf (Ein 7er, 0%)

Im Feld: Till Dörken 1, Michel Heukamp 3, Alexander Kimmel 2, Matthias Kuschnerus 1, Daniel Kositza 1, Sebastian Pepke 3, Silas Schuberth 7, Tobias Schüssler 4, Moritz Schulte 2, Felix Schmitz 3, Jan Ucke 5/1, Cedric Zitlau 4  

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10.01.2016
M1 vs. MTV 61 Elberfeld - 26:24 (16:14)

Erfolgreicher Hinrundenabschluss im Spitzenspiel

Nach der Pause zum Jahresübergang ging das neue Jahr direkt mit einem Knaller für uns los: Das letzte Hinrundenspiel gegen den MTV Elberfeld stand an. Ein Spiel, das in den vergangenen Jahren immer für knappe, spannende Spiele stand, und so sollte es auch heute kommen.

Eigentlich begannen wir gut. Zu keinem Zeitpunkt der ersten Halbzeit lagen wir zurück, bauten unsere Führung teilweise auf bis zu drei Tore aus. Die Deckung stand und im Angriff lief es – eigentlich. Denn immer wieder schlichen sich ärgerliche Fehler ein. Weggeworfene Bälle, verschlafene Momente in der Abwehr: An derartigen Momenten scheiterte es in der ersten Halbzeit, dass wir uns nicht bereits deutlicher absetzen konnten. So lagen wir zwar praktisch die ganze Zeit vorne, mehr als drei Tore Vorsprung wurden es jedoch nicht. Der MTV war ständig in Schlagdistanz, und so kamen wir über 4:6, 8:10 und 10:12 zu einer 14:16-Halbzeitführung.

In der Halbzeitpause hatten wir die Probleme schnell analysiert: Fehler minimieren, einen Ticken mehr Gas geben – dann passt das schon.

Die zweite Hälfte begann dann jedoch nicht gut. Wir schafften es nicht, unsere Fehler in der Deckung abzustellen, ließen uns immer wieder im Eins gegen Eins übertölpeln wodurch der MTV zu einfachen Toren kam. Im Angriff war nun vermehrt Sand im Getriebe. Wir schafften es nicht mehr, uns die wirklich guten Chancen herauszuspielen. Durch einige Einzelaktionen kamen wir noch zu Toren, allerdings übernahm der MTV beim 19:18 verdientermaßen zum ersten Mal die Führung.

Als Weckruf konnte man dies leider auch nicht bezeichnen: In der 50. Minute lagen wir mit 22:20 hinten. Vier Tore in zwanzig Minuten sind natürlich viel zu wenig, und so langsam lief uns die Zeit davon. Das schien uns dann auch so langsam bewusst zu werden. Wir spielten nun wieder besser – mehr Geduld, sichere Abschlüsse – und kamen so ins Spiel zurück. Endlich einmal nutzten wir auch eine Überzahl im Spiel und konnten so beim Stand von 24:22 für den Gegner einen 4:0-Lauf starten, der uns schlussendlich einen knappen 26:24-Auswärtssieg in einem über die gesamte Dauer spannenden Spiel einfahren.

Mit dem Sieg beenden wir die Hinrunde mit elf Siegen und einer Niederlage. Bei einem noch ausstehenden Spiel für den WSV sind wir momentan auf Platz 1. In der Rückrunde gilt es dann, den Aufstieg perfekt zu machen. Dafür muss noch hart gearbeitet werden, da uns einige schwierige Spiele erwarten werden.

Mit einem spielfreien Wochenende vor der Brust können wir nächste Woche entspannt auf die Konkurrenz gucken und auf Ausrutscher hoffen. In der Zeit bereiten wir uns auf die Rückrunde vor, die am Samstag, den 23. Januar um 19 Uhr mit dem Heimspiel am Kothen gegen die Zweitvertretung des Niederbergischen HC beginnt (Hinspiel 44:22 gewonnen). Über zahlreiche Unterstützung freuen wir uns wie immer.

Spielverlauf (aus Sicht der Heimmannschaft)

1. Halbzeit: 2:3, 5:6, 7;9, 10:12, 14:16

2. Halbzeit: 17:17, 20:18, 22:20, 24:22, 24:26

Es spielten:

Im Tor: Lars Hasselbeck (1. – 30., 46%), Daniel Scharf (31. -60., 63%)

Im Feld: Till Dörken 2/1, Alexander Kimmel 2, Matthias Kuschnerus 1, Daniel Kositza 2, Sebastian Pepke 5, Luca Römer, Silas Schuberth 2, Tobias Schüssler 5, Moritz Schulte, Felix Schmitz 1, Jan Ucke 5/1, Florian Zimmermann 1  

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20.12.2015
M1 vs. TB Wülfrath 3 - 42:15 (22:8)

Ungefährdeter Erfolg zum Jahresabschluss

Zum letzten Spiel des Jahres war das Tabellenschlusslicht aus Wülfrath bei uns zu Gast. Ein ähnliches Spiel wie in der vorherigen Woche erwartete uns. Von Beginn an ließen wir erneut keinen Zweifel daran aufkommen, wer das Spiel hier gewinnen würde und lagen bereits frühzeitig deutlich vorne, sodass einige Sachen im Spiel ausprobiert werden konnten. Viele Spieler fanden sich auf Positionen wieder, die für sie eher ungewohnt waren, was zu einigen interessanten Konstellationen auf dem Platz führte: Zeitweise spielten wir auf dem Feld mit drei Rückraum-Mitte-Spielern und drei Rückraum-Rechten.

Mit zunehmender Spieldauer wurde das Spiel immer lockerer. Es blieb immer fair, die Zuschauer hatten Spaß und wir konnten uns trotz zahlreicher Wechsel immer weiter absetzen. Über 8:3 und 16:5 kamen wir so zu einem komfortablen 22:8-Halbzeitstand.

In der zweiten Hälfte änderte sich nicht viel am Spielverlauf. Die Wülfrather Kondition schien immer mehr nachzulassen, sodass wir auch vermehrt Gegenstöße laufen konnten. So kam es schlussendlich zu einem zu keiner Zeit gefährdeten 42:15-Erfolg, der uns (mit einem Spiel mehr) wieder an die Tabellenspitze setzte.

Im neuen Jahr geht es direkt mit einem Knaller weiter: Am Sonntag, den 10. Januar, erwartet uns der MTV Wuppertal. Die Spiele waren in den letzten Jahren immer ausgeglichen und spannend, und auch dieses Jahr werden wir alles geben müssen, um zu gewinnen. Anwurf ist um 12:30 Uhr, über zahlreiche Unterstützung freuen wir uns wie immer.

Spielverlauf (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 3:2, 8:3, 10:5, 16:5, 22:8

2. Halbzeit: 28:8, 31:9, 35:11, 38:14, 42:15

Es spielten:

Im Tor: Daniel Scharf (1. – 30., 47%), Lars Hasselbeck (31. – 60., 63%)

Im Feld: Till Dörken 2, Matthias Kuschnerus 2, Daniel Kositza 2, Sebastian Pepke 8, Silas Schuberth 4, Tobias Schüssler 8, Moritz Schulte 3, Felix Schmitz 2, Jan Ucke 9/3, Cedric Zitlau 2  

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13.12.2015
M1 vs. TV Beyeröhde - 35:12 (19:7)

Souveräner Auswärtssieg

Nach der ersten Saisonpleite gegen den WSV ging es für uns darum, den Anschluss an die Spitze zu halten. Dafür ging es zum letzten Auswärtsspiel des Jahres in die Buschenburg, wo der letztjährige Landesliga-Absteiger TV Beyeröhde auf uns wartete.

Uns der Favoritenrolle bewusst gingen wir in das Spiel. Schnell machten wir hier klar, wer das Spiel gewinnen würde. Gegen einen ersatzgeschwächten Gegner zogen wir unser gewohntes Tempospiel auf. Die Abwehr stand dabei sehr solide, und mit einem überragenden Lars dahinter konnten wir uns über 5:1 und 10:2 schnell absetzen. Es war zwar bei weitem keine perfekte Leistung, aber wir spielten unser Spiel sehr souverän und setzten uns im Verlauf der ersten Hälfte immer weiter ab.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit geriet unser Angriff jedoch etwas ins Stocken. Einige Male schlossen wir zu überhastet ab, dazu kamen einige technische Fehler und schon wirft man nur 16 Tore in Halbzeit 2. Da die Abwehr allerdings weiterhin stand und auch Lars keine Anstalten machte, nachzulassen, konnten wir uns dennoch immer weiter absetzen. Schlussendlich steht ein 35:12-Auswärtssieg zu Buche, sodass wir uns, mit einem Spiel mehr als WSV und MTV, wieder an die Spitze setzten.

Jetzt gilt es, im letzten Spiel des Jahrs gegen den Tabellenletzten TB Wülfrath eine erneute souveräne Leistung abzurufen, um im neuen Jahr dann erneut die Tabellenspitze anzugreifen. Anwurf ist am Sonntag, den 20. Dezember, um 16 Uhr in der Sporthalle Kothen. Über zahlreiche Unterstützung freuen wir uns wie immer.

Spielfilm (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 0:5, 2:10, 4:16, 7:19

2. Halbzeit: 8:23, 9:26, 10:30, 12:35

Es spielten:

Im Tor: Lars Hasselbeck (1. – 60.), Daniel Scharf

Im Feld: Till Dörken 2, Alexander Kimmel, Matthias Kuschnerus 1, Daniel Kositza 4, Sebastian Pepke 7, Silas Schuberth 1, Tobias Schüssler 4, Moritz Schulte 2, Felix Schmitz 3, Jan Ucke 8/5, Cedric Zitlau 3  

06.12.2015
M1 vs. Wuppertaler SV - 18:21 (12:13)

Siegesserie gerissen

Muss man zur Ursachenforschung der Niederlage im Topspiel eigentlich mehr als das Ergebnis schreiben? 21 Gegentore (nur acht in der zweiten Halbzeit) – top. 18 eigene Tore (nur sechs in der zweiten Halbzeit) – nicht so top.

Eigentlich war die Ausgangslage optimal. Wir grüßten von der Tabellenspitze, konnten uns zwei Wochen lang auf das Spiel vorbereiten, während der WSV noch Spiele hatte. Nach einer hektischen Anfangsphase sah es dann auch ganz gut aus. Beim Rückstand von 6:9 starteten wir einen Lauf und lagen kurz danach mit 12:9 vorne. Dann waren wir auf einmal in doppelter Überzahl – und unser Spiel brach ein. Statt im Angriff geduldig durchzuspielen und uns klare Chancen zu erarbeiten, nutzten wir die erste Gelegenheit, die sich bot – ohne Erfolg. Auf der anderen Seite ein viel zu einfaches Gegentor, und schon war die Überzahl verpufft. Das zwölfte war auch unser letztes Tor in der ersten Hälfte, und so ging es mit 12:13 in die Kabinen.

Die Ansprache in der Pause war eindeutig: Abwehr kann so weitermachen, Angriff nicht.

Fest entschlossen, das Spiel noch zu drehen begannen wir die zweite Halbzeit. Die begann auch vielversprechend. Beim 16:15 waren wir erstmals wieder in Front. Einziges Problem daran: Es war auch das letzte Mal. Unsere Angriffsbemühungen verdienten den Namen eigentlich nicht mehr, dazu verwarfen wir immer mehr, wenn wir denn mal durchkamen. So hielten wir noch bis zum 18:18 mit – dann kassierten wir drei Tore in Folge sodass der WSV das Spiel schlussendlich verdient mit 18:21 gewann.

Damit wären dann alle Teams der Liga mit Verlustpunkten ausgestattet, die Tabellenspitze ist aufgrund des direkten Vergleichs abgegeben. Dennoch, das Projekt Aufstieg steht, hat nur einen kleinen Dämpfer erhalten. Jetzt haben wir eine Woche Zeit, die Fehler aufzuarbeiten, dann wartet am kommenden Sonntag der Landesliga-Absteiger TV Beyeröhde. Anwurf ist um 15:15 Uhr in der Sporthalle Buschenburg.

Spielfilm (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 2:2, 6:7, 6:9, 12:9, 12:13

2. Halbzeit: 15:15, 18:18, 18:21

Es spielten:

Im Tor: Lars Hasselbeck, Daniel Scharf

Im Feld: Till Dörken 1, Alexander Kimmel 2, Daniel Kositza 2, Sebastian Pepke 4, Silas Schuberth, Matthias Kuschnerus, Cedric Zitlau, Tobias Schüssler 2, Moritz Schulte, Felix Schmitz, Niklas Stratenschulte 2, Jan Ucke 5/3  

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14.11.2015
M1 vs. TG Cronenberg 2 - 34:25 (18:9)

Spiel mit zwei Gesichtern

Vor einer erneuten zweiwöchigen Pause spielten wir am Samstagabend im wieder geöffneten Schulzentrum Süd gegen die Zweitvertretung der Cronenberger TG. Ein Gegner aus dem unteren Mittelfeld der Tabelle, jedoch mit vielen sehr knappen Niederlagen. Von Beginn an nahmen wir uns vor, den Gegner ernst zu nehmen um nicht ein ähnliches Spiel wie das gegen Mettmann 3 zu erleben.

In der ersten Halbzeit gelang uns dies. Aus einer ordentlichen Abwehr, die vom überragenden Lars Hasselbeck im Tor komplettiert wurde, gingen wir schnell deutlich in Führung. Nach dem 2:2 legten wir einen 6:0-Lauf hin und konnten uns so mit 2:8 absetzen. Endlich einmal nutzen wir auch unsere Chancen konsequent, sodass man über die gesamte erste Halbzeit hinweg von einer souveränen Leistung sprechen kann. Über 3:10 und 4:14 erspielten wir uns eine 9:18-Halbzeitführung.

Diese schien uns gar nicht gut getan zu haben. Nachdem wir die erste Halbzeit noch mit 9 Toren gewonnen hatten, endete die zweite Hälfte 16:16-Unentschieden. In unsere Abwehr schlichen sich immer mehr Fehler ein, während wir vorne immer lascher wurden: Der Ball wurde im Stehen herumgespielt, es entstand kein Druck auf die Abwehr und so konnten die Cronenberger das Spiel in der zweiten Halbzeit offen gestalten.

Zwar wurde es nie wirklich knapp – die Führung betrug immer mindestens sieben Tore – aber zufrieden sein konnte man mit der Leistung definitiv nicht. Insbesondere 16 Gegentore in 30 Minuten sind deutlich zu viel – speziell mit Blick auf das nächste Spiel: Nach zwei Wochen Pause ist der Wuppertaler SV zu Gast an der Adlerbrücke. Gegen einen Aufstiegsaspiranten werden wir uns deutlich steigern müssen, wenn wir unsere weiße Weste behalten wollen.

Anpfiff ist am Nikolaussonntag, den 6. Dezember um 16:15 Uhr. Wie immer freuen wir uns über zahlreiche Unterstützung.

Spielverlauf (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 2:3, 2;6, 3:9, 4:13, 7:17, 9:18

2. Halbzeit: 10:21, 13:22, 16:25, 19:27, 20:29, 25:34

Es spielten:

Im Tor: Lars Hasselbeck (1. – 46. Min, 53%), Daniel Scharf (47. – 60. Min, 53%)

Im Feld: Till Dörken (4/2), Alexander Kimmel, Daniel Kositza (1), Matthias Kuschnerus (1), Sebastian Pepke (9), Jasper Priese, Moritz Schulte (4), Silas Schuberth (6), Tobias Schüssler (6), Jens Trinczek, Jan Ucke (3)  

08.11.2015
M1 vs. TVD Velbert - 26:17 (12:7)

Tabellenführung erfolgreich verteidigt

Mit einer phasenweise souveränen, aber auch teils laschen Leistung konnten wir uns im sechsten Saisonspiel den sechsten Sieg sichern. Da zur Spielzeit unsere Heimhalle Kothen besetzt war, spielten wir an der Gathe. Bereits vor Beginn des Spiels wussten wir, dass die Velberter ein unangenehmer Gegner sind, waren uns allerdings auch unserer Favoritenrolle bewusst und wollten dieser gerecht werden.

Dies gelang phasenweise – allerdings war über das gesamte Spiel hinweg unsere Wurfausbeute katastrophal: Reihenweise wurden klare Chancen liegen gelassen, egal ob im Gegenstoß oder aus dem Spiel heraus. Aus einer stabilen Abwehr heraus starteten wir eigentlich gut ins Spiel. Sieben Gegentore in der ersten Halbzeit sprechen eine deutliche Sprache. Der Abwehrverband verschob gut, sodass die Gäste nur aus unangenehmen Situationen werfen konnten. Wenn uns doch einmal Fehler unterliefen, konnten wir uns mal wieder auf unser Torhüter verlassen. Wenn man von der guten Abwehr spricht, muss man allerdings auch den Angriff erwähnen. Zwölf geworfene Tore sprechen eine ebenso deutliche Sprache wie die sieben Gegentore. Ein großes Problem stellte natürlich die Chancenverwertung dar, aber teils agierten wir im Angriff auch einfach zu hektisch und suchten den direkten Abschluss, statt die besser postierten Mitspieler in Szene zu setzen. Immer wieder schlichen sich auch einfache Fehler in unser Spiel ein, sodass der Halbzeitstand von 12:7 ein knappes Spiel suggerierte, was wir aber eigentlich zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle hatten.

So lautete auch das Halbzeitfazit: Eigentlich konnten wir zufrieden sein, müssen aber vorne die Chancen besser nutzen.

Mit dem Beginn der zweiten Halbzeit war es mit der Zufriedenheit dann aber auch erstmal vorbei. Die Abwehr zeigte eine kurze Schwächephase, sodass die Velberter zu teils einfachen Toren kamen. Im Angriff wurden wir noch hektischer als ohnehin schon, was zu immer mehr einfachen Ballverlusten im Angriff führte. Dennoch konnten wir die Gäste in dieser Phase auf Abstand halten, und als wir dann beim Stand von 17:12 in der 45. Minute einen 4:0-Lauf setzen konnten, war das Spiel entschieden. Zudem schienen beim TVD immer mehr die Kräfte nachzulassen, während wir mit einer vollen Bank allen Spielern Pausen gönnen konnten.

Die letzten Minuten plätscherte das Spiel dann ein wenig hin und her, ohne dass von einer Mannschaft noch großartige Bemühungen zu erkennen waren, am Spielstand noch viel zu verändern. So kamen wir schlussendlich zu einem ungefährdeten 26:17-Heimsieg.

Vor der erneuten zweiwöchigen Pause gastieren wir dann am Samstag, 14. November, um 19:45 Uhr am wieder geöffneten Sportzentrum Süd. Gegner wird die Cronenberger TG sein. Über zahlreiche Unterstützung freuen wir uns wie immer.

Spielverlauf (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 2:1, 4:2, 6:3, 9:4, 11:5, 12:7

2. Halbzeit: 14:9, 16:10, 18:12, 22:14, 25:16, 26:17

Es spielten:

Im Tor: Daniel Scharf (1. – 51. Min, 61%) , Lars Hasselbeck (51. – 60. Min, 57%)

Im Feld: Till Dörken (2/1), Daniel Kositza (2), Matthias Kuschnerus (1), Tim Hörster, Sebastian Pepke (5), Moritz Schulte (1), Silas Schuberth (3), Andre Schilling (1/1), Tobias Schüssler (6/1), Jan Ucke (5) Cedric Zitlau  

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31.10.2015
M1 vs. Mettmann Sport 3- 24:22 (11:10)

Rückfall in alte Muster

Nach dem überzeugenden Auftritt im Heimspiel letzte Woche gegen Mettmann 2 ging es für uns am vergangenen Wochenende erneut gegen Mettmann, dieses Mal auswärts gegen die dritte Mannschaft. Jedem war bewusst, dass wir der absolute Favorit sind, hängt der Gastgeber doch nach wie vor im Tabellenkeller fest. Dennoch hatten wir uns die Woche über gut auf das Spiel vorbereitet und uns fest vorgenommen, nicht den gleichen Fehler vergangener Tage zu machen, wie in einigen Spielen gegen vermeintliche Schießbuden, und das Spiel von vornherein als gewonnen abzuhaken.

Nun, wer die Überschrift gelesen hat, wird wohl eine Vermutung auftellen können, wie gut das geklappt hat. Zu keiner Phase des Spiels merkte man den Unterschied zwischen zwei Mannschaften an verschiedenen Enden der Tabelle. Durch abgezocktes, langes Ausspielen der eigenen Angriffe schafften es die Mettmanner immer wieder, uns einzulullen und dann zu einfachen Toren gegen unsere Abwehr zu kommen. Gleichzeitig stockte das Angriffsspiel mal wieder, was, garniert mit einer miserablen Torausbeute, dazu führte, dass das Spiel nahezu durchgehend offen war. So ging es mit einer knappen 10:9-Führung in die Halbzeitpause.

Selbstkritisch erkannten wir die zahlreichen Probleme, an denen es in der ersten Halbzeit hakte. Im Angriff zu hektisch, in der Deckung nicht aufmerksam genug. Einzig und allein unsere Torhüter erreichten annähernd Normalform. Wirklich besser wurde es aber auch in der zweiten Hälfte nicht. Ein 4:0-Lauf der Mettmanner zu Beginn der zweiten Hälfte sorgte für den 11:14-Zwischenstand. Bis etwa zur 45. Minute liefen wir durchgehend einem Rückstand hinterher, dann kam der große Bruch im Spiel der Mettmanner.

Apropos Hinterherlaufen: Letztendlich war es wohl die Kondition, die den Ausschlag gab. Beim Gegner schlichen sich zunehmend Konzentrationsmängel ein, sodass wir auch endlich mal einige Gegenstöße laufen konnten und so zu einfachen Toren kamen. Beim Stand von 18:15 für die Gastgeber legten wir einen 7:1-Lauf hin und behielten bis zum Schluss des Spiels die Überhand. Schlussendlich beendeten wir das Spiel mit einem schmeichelhaften 22:24-Auswärtssieg.

Nach der Leistung in der letzten Woche hatten wir uns das sicherlich anders vorgestellt. Deshalb gilt es jetzt, im nächsten Spiel gegen TVD Velbert eine Reaktion zu zeigen und mit einer entsprechenden Leistung zu beweisen, dass wir zurecht dort oben stehen. Anwurf ist am Sonntag, 8. November, um 14 Uhr in der Sporthalle Gathe.

Spielfilm (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Hz.: 1:1, 2:4, 5:7, 6:8, 9:10

2. Hz.: 14:11, 15:13, 18:15, 18:19, 21:22, 22:24

Es spielten: Im Tor: Lars Hasselbeck (1. - 35. Minute, 50%), Daniel Scharf (36. - 60. Minute, 62%)

Im Feld: Till Dörken, Alexander Kimmel (1), Daniel Kositza (2), Matthias Kuschnerus (2), Sebastian Pepke (5), Luca Römer (3), Julian Schröder, Moritz Schulte (2), Silas Schuberth (3), Jan Ucke (6/6), Cedric Zitlau  

25.10.2015
M1 vs. Mettmann Sport 2 - 37:15 (16:6)

Deutlicher Sieg im Spitzenspiel

Nach, dank Spielpause, wochenlanger Vorbereitung kam es am Sonnabend zum lang ersehnten Wiedersehen mit der Zweitvertretung von Mettmann. Hatten wir in der letzten Saison noch zwei Pleiten einstecken müssen, war die Devise diesmal deutlich: Spiel gewinnen, Spitzenposition verteidigen.

Durch die vier freien Wochenenden hatten wir viel Zeit, uns explizit auf das Spiel vorzubereiten und uns einige Kniffe überlegt, wie wir die spielstarken Gäste im Angriff einschränken könnten. Zwar waren wir von Beginn an selbstbewusst, einen derartigen Spielverlauf hätte aber wohl niemand erwartet.

Mit einer überragenden Abwehr und einem bärenstarken Daniel Scharf im Tor ließen wir von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer hier die Halle als Sieger verlassen würde. Über 5:1, 10:2 und 14:4 kamen wir zu einer deutlichen 16:6-Halbzeitführung. Die mehrfachen Gegnerbeobachten zahlten sich vollends aus, sodass wir nahezu alle 1:1-Duelle in der Abwehr gewinnen konnten – und selbst wenn nicht, mit jeweils siebzigprozentiger (!) Quote konnte man sich heute auf beide Torhüter mehr als nur verlassen. Dennoch muss man auch kritisch anmerken: Perfekt lief es im Angriff nicht. Viele technische Fehler und Fehlwürfe verhinderten eine noch höhere Führung. So lagen zwischen dem fünften und sechsten Tor knappe fünf Minuten, in denen kurz die Befürchtung aufkam, dass es jetzt noch einmal knapp werden könnte. Dass es nicht dazu kam, lag an der Abwehr. 15 Gegentore übers gesamte Spiel sprechen eine deutliche Sprache.

In der Halbzeitpause konnte nicht viel kritisiert werden. Aber: Wir hatten auch schon aus deutlicheren Vorsprüngen noch spannende Spiele werden lassen, wie uns die Trainer klarmachten. Dementsprechend kam die klare Anweisung, weiterhin Vollgas zu geben und hier gar nicht erst Spannung aufkommen zu lassen. Anscheinend haben wir das mittlerweile gelernt. Wie oft hatten wir in der Vergangenheit Spiele mit einer überragenden ersten und einer blamablen zweiten Halbzeit? Aber bereits in den ersten drei Saisonspielen spielten wir auch nach der Pause konsequent weiter, und so war es auch heute.

Über 20:7, 27:12 und 32:13 kamen wir zu einem deutlichen 37:15-Sieg und behalten, bei einem Spiel mehr als der WSV, die Tabellenführung.

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle beim zahlreich erschienenen Publikum, das über die gesamte Spieldauer für eine tolle Atmosphäre sorgte. Schlussendlich war es eine überzeugende Leistung, an die angeknüpft werden kann.

Das nächste Spiel findet erstmalig an einem Samstag statt: Am 31. Oktober treten wir auswärts bei der Drittvertretung von Mettmann Sport an. Anwurf ist um 15 Uhr in der Sporthalle des Heinrich-Heine-Gymnasiums.

Spielfilm (Aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 5:0, 8:1, 11:3, 15:4, 16:6

2. Halbzeit: 20:6, 24:8, 26:11, 30:13, 37:15

Es spielten:

Im Tor: Daniel Scharf 1. – 47. Minute (70%), Lars Hasselbeck 47. – 60. Minute (70%)

Im Feld: Till Dörken, Alexander Kimmel, Daniel Kositza (3), Matthias Kuschnerus, Sebastian Pepke (9), Moritz Schulte (2), Silas Schuberth (1), Tobias Schüssler (11), Niklas Stratenschulte, Jan Ucke (6/1), Florian Zimmermann (4), Cedric Zitlau (1)  

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27.09.2015
M1 vs. LTV Wuppertal 3 - 26:20 (11:9)

Sieg mit Hindernissen

Vor der Herbstpause waren wir am Sonntag, 27. September, zu Gast beim letztjährigen Aufsteiger in die Bezirksliga. Da es unsere erste Begegnung mit der Mannschaft war, wussten wir nicht, was uns erwartete. Dennoch reisten wir nach zwei deutlichen Siegen in den Wochen zuvor mit breiter Brust an. Zwar hatten wir gesunden Respekt vor dem Gegner, gleichzeitig waren wir uns unserer Favoritenrolle jedoch bewusst.

Zu Beginn kamen wir überhaupt nicht ins Spiel. Über 3:0 und 6:2 erspielte sich der LTV die ersten Führungen, da unsere Abwehr ungewohnte Schwächen offenbarte und das Angriffsspiel hakte. Zu ungeduldig waren wir, die Angriffe wurden nicht ausgespielt. Durch viele Gegentore zu Beginn konnten wir auch wenige Gegenstöße laufen, sodass der frühe Rückstand durchaus verdient war. Nach dem bereits erwähnten 6:2 erzielten wir jedoch vier Treffer in Folge und brachten uns so selbst ins Spiel zurück. Nun schienen alle wach zu sein und zu merken, dass wir auch hier Vollgas geben mussten, um das Spiel zu gewinnen. Das folgende 7:6 für die Gastgeber war der letzte Rückstand, dem wir im Spiel hinterherliefen. Durch einige Umstellungen in der Abwehr standen wir nun stabiler. Zwar konnte man weder mit Abwehr- noch Angriffsleistung zufrieden sein, aber durch Kampfgeist hielten wir den LTV von nun an auf Abstand. Bis zur Halbzeit konnten wir uns mit zwei Toren in Front bringen und so ging es mit einer 11:9-Führung in die Halbzeit.

Waren bereits in der ersten Hälfte viele Fouls auf beiden Seiten zu vermerken, hagelte es in der zweiten Halbzeit Zeitstrafen für beide Mannschaften. Je länger das Spiel andauerte, desto härter wurde es. Hier merkte man jedoch einen deutlichen Fortschritt zu den letzten Spielzeiten, ließen wir uns kaum provozieren und spielten unser, leider immer noch nicht wirkliches gutes, Spiel bis zum Ende runter. Schlussendlich machte sich auch der breite, ausgeglichene Kader bemerkbar, konnten wir uns doch immer wieder per Gegenstoß einfache Tore sichern, während dem LTV spürbar die Luft ausging.

Schlussendlich steht ein 26:20-Auswärtssieg zu Buche, der zwar nicht sonderlich schön anzusehen war, uns jedoch mit weiterhin weißer Weste von der Tabellenspitze grüßen lässt.

In der Herbstpause gilt es jetzt, sich auf das erste, richtige Topspiel der Saison vorzubereiten. Am 25. Oktober erwarten wir die Zweitvertretung von Mettmann Sport in der heimischen Sporthalle Kothen. Nach zwei Pleiten in der letzten Saison steht Wiedergutmachung auf dem Plan.

Spielfilm (aus Sicht der Heimmannschaft)

1. Halbzeit: 3:0, 6:2, 7:6,8:9, 9:11

2. Halbzeit: 10:13, 14:16, 18:22, 20:26

Es spielten:

Im Tor: Daniel Scharf, Lars Hasselbeck

Im Feld: Lukas Brand, Till Dörken (5/4), Alexander Kimmel (2), Daniel Kositza (2), Matthias Kuschnerus, Jan Lindemann (1), Sebastian Pepke (7), Moritz Schulte (1), Silas Schuberth (1), Tobias Schüssler (5), Jan Ucke (2/1), Cedric Zitlau  

20.09.2015
M1 vs. HSG Velbert/Heiligenhaus 2 - 35:23 (15:12)

Auch die Heimpremiere gelingt

Auch die zweite Etappe des Rennens in die Landesliga konnten wir erfolgreich gestalten. Am zweiten Spieltag gastierte die Zweitvertetung der HSG Velbert/Heiligenhaus in der gut gefüllten Sporthalle Unterbarmen. Unter der Woche war sich intensiv auf den Gegner vorbereitet worden. Das Ergebnis der Analyse: Mit einer stabilen Abwehr und Tempohandball kann man sie knacken. Und von Beginn an merkte man, dass dieser Plan bei allen angekommen war.

23 Gegentore über 60 Minuten sprechen eine deutliche Sprache, was die Abwehr angeht: Mit der richtigen Aggressivität gingen wir zur Sache. Die Eins-gegen-Eins-Duelle wurden gewonnen und das Verschieben der gesamten Abwehr funktionierte. Auch im Positionsangriff konnten wir uns viele Chancen gegen eine hart zupackende Abwehr erspielen. Leider nutzten wir in der ersten Halbzeit viele Torchancen nicht, sodass es „nur“ mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die Halbzeit ging.

Hatten wir die letzten Spielzeiten noch häufig Probleme, nach der Halbzeitpause das Tempo und die Konzentration hochzuhalten, gab es dieses Mal nochmals eine Steigerung gegenüber einer bereits guten ersten Hälfte. Die Abwehr wurde noch stabiler und Lars im Tor hielt stark, sodass wir endlich auch mehrere Gegenstöße laufen konnten. Auch die Fehlerquote wurde deutlich runtergeschraubt und die Würfe konsequent verwandelt. Dementsprechend konnten wir uns im weiteren Spielverlauf immer weiter absetzen und feierten schlussendlich einen verdienten 35:23-Heimsieg.

Besonders hervorzuheben war an diesem Tag niemand: Die gesamte Spieldauer über funktionierte jeder, auch nach mehreren Einwechslungen war kein Bruch im Spiel zu erkennen. Das war eine geschlossene, starke Teamleistung.

Weiter geht es für uns am Sonntag, den 27. September. Zum letzten Spiel vor der Herbstpause gastieren wir um 13 Uhr in der Sporthalle Buschenburg bei der dritten Mannschaft des LTV Wuppertal.

Spielfilm (aus Sicht der Heimmannschaft):

1. Halbzeit: 3:2, 7:4, 9:6, 11:9, 15:12

2. Halbzeit: 21:16, 26:18, 29:21, 35:23

Es spielten:

Im Tor: Daniel Scharf (1-23min; 20%), Lars Hasselbeck (24-60min; 50%)

Im Feld: Lukas Brand (3); Till Dörken (8/5); Alexander Kimmel (3); Daniel Kositza (4) Matthias Kuschnerus; Jan Lindemann (1); Sebastian Pepke (8); Felix Schmitz (1); Moritz Schulte (1); Tobias Schüssler (1); Jan Ucke (4/2), Cedric Zitlau (1)  

13.09.2015
M1 vs. Niederbergischer HC 2 - 44:22 (20:13)

Saisonauftakt geglückt

Nach einem deutlichen 44:22-Auswärtssieg bei der Zweitvertretung des Niederbergischen HC konnten wir uns direkt am ersten Spieltag an die Spitze der Liga setzen. Das Ergebnis täuscht jedoch über einige Mängel hinweg, die im Spielverlauf auftraten. Sorge macht auch weiterhin die Oberschenkelverletzung von Tobias Schüssler, dafür bestritt unser Langzeitverletzter Lukas Brand sein erstes Pflichtspiel seit fast einem Jahr.

Mit einer vollen Bank bestückt gingen wir von Anfang an aufs Tempo. Offene Manndeckung lautete das Motto der ersten Halbzeit. Dies funktionierte jedoch nur teilweise. Prinzipiell hielten wir den Gegner vom Tor fern, oftmals sorgten jedoch kleine Unaufmerksamkeiten dafür, dass die Arbeit zunichte gemacht wurde. So kam es zu vielen freien Würfen aus besten Positionen für den Gastgeber, die souverän verwandelt wurden. Daraus folgte ein zu Beginn ausgeglichenes Spiel. Auch die erste deutliche Führung (5:9) hielt nicht lange, was unter anderem daran lag, dass wir die Hektik aus der Manndeckung mit in den Angriff nahmen und viel zu schnell und unvorbereitet den Abschluss suchten.

Nach knapp 24 Minuten wurde dementsprechend die Auszeit genommen und die Abwehr umgestellt. Wir formierten uns nun in einer 5:1-Formation. Diese führte zu deutlich mehr Ballgewinnen in der Abwehr, die folgenden Gegenstöße wurden großteils konsequent abgeschlossen. So konnten wir uns über 10:12 und 12:16 schließlich bis zum 13:20 zur Halbzeit absetzen.

Mit Beginn der zweiten Hälfte stellten wir die Deckung erneut um: Mit zwei Spitzen verteidigten wir nun in einem 4:2. Wir standen defensiv nun deutlich stabiler, konnten mit schnellen Seitwärtsbewegungen nahezu durchgehend eine Überzahl auf der Ballseite schaffen und so mehrere Ballgewinne verzeichnen, die in einen Gegenstoß nach dem anderen umgesetzt wurden. Auch die Angriffe im Positionsspiel wurden nun geduldiger ausgespielt, der Torabschluss war endlich einmal wieder konsequent. Gleichzeitig merkte man dem Gastgeber die abnehmende Kondition und die wenigen Wechselmöglichkeiten an, sodass in der zweiten Halbzeit keinerlei Zweifel übrig blieben, wer das Spiel als Sieger beenden würde. Über 14:22, 15:31 und 18:36 konnten wir uns bis zum Schluss immer weiter absetzen. So startete die Mission Landesliga mit einem 44:22-Sieg in einem fairen Spiel, welches trotz des deutlichen Spielstandes jederzeit ohne grobe Fouls auskam.

Am Sonntag, den 20.09. findet unser erstes Heimspiel der Saison in der Sporthalle Unterbarmen statt. Gegner ist erneut eine Zweitvertetung, diesmal die der HSG Velbert/Heiligenhaus. Anpfiff ist um 18.30 Uhr.

Es spielten: Daniel Scharf, Lars Hasselbeck; Felix Schmitz 5, Sebastian Pepke 8, Lukas Brand 2, Jan Ucke 6/2, Silas Schuberth 6, Daniel Kositza 2, Matthias Kuschnerus 2, Cedric Zitlau, Moritz Schulte 5, Till Dörken 2/1, Jan Lindemann 4, Alexander Kimmel 2

xx.xx.2015
M1 vs. xxx - xx:xx (xx:xx)

Weitere Berichte folgen  

22.08.2015
M1 vs. Wald-Merscheider TV - 31:32 (15:16)

Im Rahmen der Saisoneröffnung des HSV Wuppertal traten wir zum fünften Vorbereitungsspiel gegen die M1 des Wald-Merscheider TV an.

Aus dem planmäßigen 16-Mann-Kader standen durch mehrere Ausfälle (Verletzungen, Familienfeiern, Urlaub, Festivals) nur 9 Feldspieler zur Verfügung, unser Torwartgespann wurde durch Ronny Düring aus der M2 ersetzt. Unseren Gegner schienen ähnliche Probleme zu plagen, sodass der ausgedünnte Kader keinesfalls als Ausrede für den Spielbeginn gelten darf.

Dieser verlief katastrophal: In den ersten zehn, fünfzehn Minuten hatte man zu keiner Zeit das Gefühl, wir könnten dem hohen Tempo des Gegners etwas entgegensetzen. In der Offensive spielten wir die Angriffe nicht lang genug aus und kamen zu selten in gute Wurfpositionen, was zu einer schwachen Torausbeute in den ersten Minuten führte. Schnell gerieten wir so ins Hintertreffen. Über 1:3 und 3:7 lagen wir schließlich mit 4:10 hinten, woraufhin die erste Auszeit genommen wurde. Dort scheinen die richtigen Worte gefunden worden zu sein, da unser Spiel danach besser wurde. Es lief zwar immer noch nicht wirklich zufriedenstellend, aber die Fehlerquote im Angriff ging deutlich runter und auch die Abwehr stand nun stabiler, sodass wir auch erstmals Tempogegenstöße laufen konnten. Immer näher kämpften wir uns heran, während dem Gegner die eigene Kondition Probleme bereitete. Mit einem drei-Tore-Lauf Ende der Halbzeit kamen wir endgültig zurück ins Spiel und gingen mit einem 15:16 in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. In der Abwehr standen wir besser, insbesondere im Duell Eins gegen Eins ließen wir deutlich weniger zu. Gleichzeitig ließen wir vorne jedoch zu viele Möglichkeiten liegen. Daraus resultierend konnte sich vorerst niemand entscheiden absetzen. Bis zum 25:27 lag immer maximal ein Tor zwischen den beiden Teams. Man hatte jedoch das Gefühl, dass mit zunehmender Spieldauer unsere Konzentration nachließ, was sich vor allem in der Abwehr bemerkbar machte, sodass der WMTV sich über das bereits genannte 25:27 und 27:29 entscheidend zum 29:32 absetzen konnte. Im Schlussspurt kamen wir noch auf 31:32 heran, am Ende fehlte jedoch das eine, entscheidende Tor.

Tor: Ronny Düring (1. bis 60.)

Feld: Sebastian Pepke 7, Jan Ucke 6/2, Till Dörken 1, Tobias Schüssler 5, Felix Schmitz, Alexander Kimmel 5/1, Jan Lindemann 6, Silas Schuberth 1, Matthias Kuschnerus

Für uns geht die Vorbereitung am Samstag, 29. August, weiter. Um 19 Uhr empfangen wir zum letzten Testspiel den Landesligisten CDG/GW Wuppertal Kothen.

- Fotos vom Spiel - HIER KLICKEN

19.08.2015
M1 - Saisonvorbereitung

Von Neuanfängen, Tabata und offener Manndeckung

Alles auf neu – so oder so ähnlich könnte man wohl den Start in die neue Saison der M1 beschreiben. Nach einer verkorksten und von teils schweren Verletzungen durchzogenen Saison hörte Trainer Dietmar Elze aus privaten Gründen auf, und auch Torhüter Basti Blomberg hing die Hallenschuhe an den Nagel. Schnell standen jedoch neue Leute auf der Platte: Der bisherige Trainer der M2, Denis Brüne übernahm Didis Posten und Lars Hasselbeck wechselte von der Cronenberger TG ins Unterbarmener Tor. Zusätzlich dazu rückten mehrere ehemalige A-Jugendliche, die großteils auch in der abgelaufenen Saison Spielanteile im Herrenbereich erhielten, in den erweiterten Kader auf.

Personell sieht es, erstmals seit einem gefühlten Jahr, wieder erfolgversprechend aus. Nahezu alle Verletzungen, mit Ausnahme von Lukas Brand, der sich aber immer weiter an die Mannschaft herankämpft, sind auskuriert und gemeinsam blicken wir auf die vor uns liegende Saison mit dem eindeutigen Ziel, endlich die Landesliga zu erreichen.

Mit dem neuen Trainer kam auch eine neue Location für das alljährliche Lauftraining vor der Saison. Verbrachten wir die letzten Jahre regelmäßig im Kothener Wald, ging es dieses Mal in die Barmer Anlagen, erstmals sogar drei Mal die Woche. Zusätzlich zu den „normalen“ Trainingseinheiten dienstags und donnerstags kam der Samstag Vormittag hinzu. Bei teils brüllender Hitze ging es gefühlt durchgehend bergauf durch die Barmer Anlagen.

Der absolute Hit der Vorbereitung folgte aber erst nach einigen Wochen Lauftraining. Auch heute, mehrere Wochen nach der letzten Einheit auf den Barmer Anlagen, verfolgt das berühmt-berüchtige Tabata immer noch einige Spieler im Schlaf. Selten hörte oder las man von derart vielen Klagen über Muskelkater im ganzen Körper. 20 Sekunden Belastung, 10 Sekunden Pause, 20 Sekunden Belastung – Glückwunsch, ein Viertel des ersten von acht Sätzen wurde absolviert.

Oft sagt man „Klingt schlimmer, als es ist“. Vertraut mir: Es ist schlimmer, als es klingt.

Zusätzlich muss man aber auch sagen, dass die Motivation im Training so hoch war wie selten. Mit nahezu jeder Position mindestens dreifach besetzt erreicht der Konkurrenzkampf ungeahnte Intensität. Aber auch jeder, der dabei war, wird bestätigen können, dass der Zusammenhalt in der Mannschaft mit jeder Runde wuchs.

Nach gefühlten Ewigkeiten auf den Barmer Anlagen ging es dann Ende Juli endlich in die Halle. Da die Heimhalle Kothen wegen Bauarbeiten noch gesperrt war, trafen wir uns vorerst in der Sporthalle Adlerbrücke. Teilweise fünf Mal die Woche stand nun Handball auf dem Plan. Viel Wert wurde auf die Abwehr gelegt, die im letzten Jahr aufgrund des nicht möglichen Trainings nicht so gut stand wie gewohnt. Viel Neues war dabei und längst nicht alle Abläufe in der Abwehr saßen, als wir uns zum ersten Testspiel des Jahres gegen die zweite Mannschaft des LTV in der Buschenburg trafen. Obwohl das Spiel mit zwei Toren verloren ging (28:30), waren wir hinterher mehr oder weniger zufrieden. Lange Zeit vorne gelegen, Abwehr stand solide, starke Torhüter und ein Angriffsspiel, das bisher nicht trainiert wurde und trotzdem mehr oder weniger erfolgreich funktionierte. Die größte Neuerung war wohl die zwischenzeitliche offene Manndeckung, die den ein oder anderen schnellen Ballgewinn hervorbrachte. „Kann man drauf aufbauen“, sagten wir uns.

Das Ergebnis einer weiteren Woche Training konnte man dann am nächsten Wochenende begutachten. Der Aufsteiger aus unserer Liga, der Vohwinkeler STV, kam zu Besuch in die frisch wieder geöffnete Sporthalle Kothen. Hatten wir die letzten drei Spiele (zwei Mal Liga, ein Mal Pokal) noch teils deutlich verloren, wurde sich in der Kabine einiges vorgenommen und anschließend erfolgreich aufs Spiel übertragen. Über eine starke Abwehr mit einem ebenfalls starken Lars dahinter und vielen Ballgewinnen über die Manndeckung erspielten wir uns einen 28:26 Sieg, die angemessene Belohnung für eine bis dato tolle Vorbereitung.

Ob es an der ausgehenden Kondition oder einem ungeahnten Höhenflug nach dem Sieg gegen den VSTV lag, wird man wohl nie erfahren. Aber das zweite Spiel gegen die M2 der HSG Gerresheim ließ vieles vermissen, was vorher noch gut klappte. Im Positionsspiel stand die Abwehr noch einigermaßen. Aber weder das Angriffsspiel noch das Umschalten in die Manndeckung funktionierten, sodass wir uns einige einfache Gegentore fingen und zur Halbzeit 13:17 zurücklagen. In der Halbzeit wurden aber anscheinend die richtigen Dinge angesprochen. Es lief zwar nicht sonderlich gut, aber es lief, sodass wir uns durch einen Sekunden vor Schluss gehalten Siebenmeter einen 27:26 Sieg sichern konnten.

Alles in allem könnte man an dieser Stelle alle möglichen Floskeln des Sportes anbringen. Wir sind auf einem guten Weg, die Ansätze sind da, wir arbeiten hart, und so weiter und so fort. Was letztendlich daraus wird, werden wir während der Saison dann sehen.

Auftaktspiel ist am 13. September gegen den NHC, Anfang Mai endet die Saison mit dem Auswärtsspiel bei CDG / GW Wuppertal. Das Ziel für alle ist klar und heißt: Landesliga.

Torschützen
Hier die Torschützen der M1 (2015/2016)
Name Tore (7m) Anzahl Spiele Schnitt
Sebastian Pepke 149 (3) 21 7,1
Jan Ucke 103 (37) 21 4,9
Tobias Schüssler 73 (1) 16 4,5625
Till Dörken 50 (20) 21 2,4
Silas Schuberth 49 20 2,45
Daniel Kositza 47 20 2,35
Felix Schmitz 36 16 2,25
Moritz Schulte 32 19 1,7
Alexander Kimmel 28 19 1,5
Matthias Kuschnerus 19 18 1,1
Michel Heukamp 15 7 2,1
Niklas Stratenschulte 13 6 2,2
Cedric Zitlau 13 18 0,7
Jan Lindemann 5 2 2,5
Florian Zimmermann 5 3 1,7
Lukas Brand 5 3 1,7
Luca Römer 4 3 1,3
Max Frankholz 1 1 1,0
Jan Lindemann 1 1 1,0
Andre Schilling 1 (1) 1 1,0
Jens Trinczek 0 1 0,0
Jasper Priese 0 1 0,0
Julian Schröder 0 1 0,0
Tim Hörster 0 1 0,0
Chris Feindt 0 1 0,0
Daniel Scharf (TW) 0 21 0,0
Lars Hasselbeck (TW) 0 17 0,0
Christian Braun (TW) 0 1 0,0
Robin Temming (TW / M2) 0 1 0,0
Ronny Düring (TW / M2) 0 1 0,0
SIS-Tabelle
Hier die aktuelle Tabelle der M1 (2015/2016)
SIS-Spielplan
Hier der aktuelle Spielplan der M1 (2015/2016)
Unser Team
 

Trainer
Denis Brüne

Telefon:
0179 3235057

E-Mail:
denis.bruene@hsv-wuppertal.de

 

Co-Trainer
Christian Braun

Telefon:
0170 1678818
 

E-Mail:
Christian.Braun@hsv-wuppertal.de

       
 

Torwart
Lars Hasselbeck

Rückennummer:
1

 

Torwart
Daniel Scharf

Rückennummer:
16
 

       
 

Feld
Felix Schmitz

Rückennummer:
2

 

Feld
Tobias Schüssler

Rückennummer:
3
 

 

Feld
Lukas Brand

Rückennummer:
4

 

Feld
Jan Ucke

Rückennummer:
5
 

 

Feld
Silas Schuberth

Rückennummer:
7

 

Feld
Moritz Schulte

Rückennummer:
14
 

 

Feld
Till Dörken

Rückennummer:
15

 

Feld
Matthias Kuschnerus

Rückennummer:
21
 

 

Feld
Michel Heukamp

Rückennummer:
22

 

Feld
Cedric Zitlau

Rückennummer:
32
 

 

Feld
Daniel Kositza

Rückennummer:
44

 

Feld
Sebastian Pepke

Rückennummer:
77
 

 

Feld
Alexander Kimmel

Rückennummer:
91